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Ausleseprozess: Womit stößt man zu den Festtagen an? Guter Rat hat deutsche Sekte getestet und stellt die besten vor.
„gut“ (1,8) – Testsieger
„Tilo Neuhaus notierte: ‚Massiver Geschmack‘. Ihm war's fast zu viel Aroma. Die anderen Tester lobten Reife und weiche Anmutung des festlichen Sektes von der besten Lage der Untermosel. Frucht von Birnen und Bananen, feine Honig-Note.“
„gut“ (1,9)
„‚Lang anhaltender Schaum, freche, lebendige Frucht‘, lobte Christiane Dutschmann bei dem Sekt aus verschiedenen Burgunder-Sorten. ‚Toll zu Austern‘, so Pit Falkenstein. Dies war der herbste Sekt in der Probe: 6 Gramm Dosage pro Liter, eigentlich ‚Extra brut‘.“
„gut“ (2,0) – Top Preis Leistung
„Das Abschneiden des Produkts aus Deutschlands größter Sektkellerei war die Überraschung beim Guter Rat-Test. Hergestellt aus französischen und italienischen Weinen im anspruchsvollen Flaschengär-Verfahren. ‚Interessant, edel, ausgewogen‘, schrieb Tilo Neuhaus. ‚Kräftig und rund im Geschmack, schöne Fruchtigkeit‘, lobte Eva Buscher.“
„gut“ (2,4)
„‚Mehr Wein als Sekt‘, empfand Eva Buscher. Aber gut: ‚Den kann man lange trinken‘, lobte Tilo Neuhaus. Alle Tester schmeckten Würznoten von Minze und Eukalyptus, auch von Veilchen. Der perlende Chardonnay, zu dem ein Hauch Süße gut passte, stammt aus ökologischem Weinbau.“
„befriedigend“ (2,5)
„Weiß aus Schwarz, damit ist frisch gepresster, noch heller Saft von roten Spätburgunder-Trauben gemeint. Die meisten Tester lobten den langen, reichen Nachgeschmack. Pit Falkenstein störte sich an dem Vanille-Aroma, das vom Reifen in neuem Eichenholz herrührt.“
„befriedigend“ (2,6)
„Vor allem Weißburgunder enthält dieser Sekt plus Anteile von Grau- und weißgekeltertem Spätburgunder. Alle Tester lobten die Zartheit dieses feinperligen Stöffchens. Eva Buscher notierte: ‚Feine Kräuternote im Duft‘. Christiane Dutschmann schmeckte ‚Lychee und Holunder‘.“
„befriedigend“ (3,2)
„Eine Cuvée aus den Rebsorten Weiß- und Grauburgunder, wie sie am badischen Kaiserstuhl üblich ist. Drei Tester urteilten wortgleich: ‚Für die breite Masse.‘ Hans-Georg Schmid fügte an: ‚Dafür ist er toll gemacht.‘ Pit Falkenstein empfand eine ‚etwas derbe Frucht‘.“
„befriedigend“ (3,3)
„Sekt aus einem Spitzenbetrieb. Auf Riesling tippten alle Tester. Pfirsich und Mango dominierten im Geschmack. Das Urteil war zwiespältig. ‚Sehr fruchtig, aber zu glatt‘, notierte Christiane Dutschmann. Und Hans-Georg Schmid vermisste Harmonie: ‚Zu diskrepant‘.“
„befriedigend“ (3,4)
„Über die Cuvée schweigt sich der Hersteller aus. Es seien aber auch deutsche Weine dabei, wird versichert. Auch solche, die im kleinen Fass gereift sind? Drei Tester schmeckten deutlich Vanille-Töne, was auf Lager im Holz hindeutet. Mehrfach wurden auch Aromen von Butterkeks genannt. ...“
„befriedigend“ (3,4)
„Die Winzergenossenschaft gehört zu den besten Betrieben an der Ahr. Der Sekt aus Riesling wurde noch nach alter Art von Hand gerüttelt. Die Tester urteilten zwiespältig. ‚Recht langweilig‘, meinte Eva Buscher. Pit Falkenstein hingegen war angetan: ‚Netter Fruchtgeschmack, erdige Note‘.“
„ausreichend“ (3,8)
„Aus einem namhaften Weingut im Markgräflerland. Die Rebsorte Nobling gilt dort als Alternative zu Riesling, der in Südbaden nicht recht gedeiht. Alle Tester notierten eine schmeckbare Süße. ‚Schon an der Grenze zu Extra trocken‘, meinte Christiane Dutschmann.“
„ausreichend“ (4,0)
„... ‚Blumiger Duft‘, notierte Eva Buscher. Hans-Georg Schmid vermerkte: ‚Unsauberer Geruch, sonst ganz nett‘.“
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