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Aus dem Auto sind Navigationsgeräte nicht mehr wegzudenken, mittlerweile werden auch ihre Outdoor-Pendants immer populärer. Neun aktuelle GPS-Geräte mit Kartendarstellung mussten zeigen, was sie können.
„sehr gut“ – Alpin Testsieger
„Ein großer Touchscreen ist selbst in Zeiten moderner Handys mit berührungsempfindlichen Displays nicht alles. Wie geradezu perfekt sich ‚alte Technik‘ einsetzen lässt, beweist Garmin beim GPSMap 62st. Das Gerät verfügt über die beste Anzeige im Test und die längste Batterielaufzeit. Dank der Tastenbedienung kann man es auch mit Handschuhen auf dem Mountainbike und beim Skifahren gut bedienen.“
„gut“ – Alpin Gewichts-Tipp
„Das Sportiva ist so etwas wie ein Geheimtipp, allerdings nur unter einer Voraussetzung: Man kauft sich für etwa fünf Euro ein oder zwei zusätzliche Nokia-Akkus mit der Bezeichnung ‚BL-5C‘ hinzu. Denn der integrierte Akku ist bei voller Displaybeleuchtung nach gut vier Stunden Betrieb leer. Mit dem Ersatz kann man die Tagestour dagegen zu Ende bringen. Ansonsten leistet sich das Leichtgewicht kaum Schwächen.“
„gut“ – Alpin Preis-Tipp
„Das Oregon 450t verfehlt im Test nur knapp ein ‚sehr gut‘. Das Gerät zeichnet sich durch eine intuitive Menüführung aus, die es GPS-Einsteigern einfach macht. Doch auch Profi-Anwender kommen auf ihre Kosten, insbesondere weil das Oregon die kostenlosen Open Street Maps verarbeitet, die es für viele Gebiete und spezielle Einsatzzwecke gibt. Ein Allrounder mit gutem Display und langer Batterielaufzeit.“
„gut“
„Das MyNav 500 Sport ist mit seinem knallorangen Gehäuse ein echter Hingucker, der nicht nur über ein großes und gutes Display verfügt. Hervorzuheben ist ferner die durchgängige Routingfunktion beim Wandern, Radfahren und Bergsteigen. Beim (hohen) Preis ist zu berücksichtigen, dass das Paket eine Topo-Karte von ganz Deutschland umfasst – die kostet bei Garmin rund 200 Euro.“
„gut“
„Lowrance versucht einen Spagat: Einerseits ist das Endura Sierra so konzipiert, dass es direkt nach dem Auspacken funktioniert. Andererseits lässt sich nicht verbergen, dass darauf ein Betriebssystem für PDAs läuft. Das macht die Bedienung wegen der kleinen Schaltflächen zum Teil etwas hakelig, andererseits lassen sich so weitere Programme und jede Menge zum Teil kostenlose Digitalkarten installieren. Der langsame Start beim Einschalten stört.“
„gut“
„Das Satmap-Gerät ist schon über drei Jahre auf dem Markt und damit etwas in die Jahre gekommen. So fehlen ein barometrischer Höhenmesser und ein 3D-Kompass, beides im Outdoor-Bereich inzwischen Standard. Auf der anderen Seite erhält man mit dem Active 10 ein absolut ausgereiftes Gerät, für das es viele Karten gibt (u.a. die Alpenvereinskarten), das einfach zu bedienen ist und ganz ohne Computer auskommt.“
„befriedigend“
„Das neue Ibex 30 von Falk ähnelt hinsichtlich Art und Menüführung stark dem Xplova G5, die Anzeige ist aber deutlich besser, außerdem verfügt das Gerät über einen elektronischen Kompass. Das Gerät eignet sich vor allem für Menschen, die mit GPS ‚wenig am Hut haben‘ möchten: Ziel wie im Auto-Navi eingeben und los geht's. Bei der Routenberechnung für längere Tagestouren auf dem Rad muss das Ibex aber passen.“
„befriedigend“
„Lange war es um Magellan still geworden, jetzt hat sich der Hersteller mit dem eXplorist 610 und weiteren GPS-Geräten zurückgemeldet. Das Testmuster an sich hinterlässt einen durchaus guten Eindruck, doch Magellan lässt seine Kunden derzeit allein. So fehlen Anleitung, Support und Karten. Topografische Karten sollen in Kürze verfügbar sein, erst dann sollte man über den Kauf des eXplorist nachdenken.“
„ausreichend“
„Xplova bewirbt sein Navigationsgerät mit der Bezeichnung ‚Bike Navigator‘. So liegt der Fokus auch auf dem Radfahren, wenngleich die topografische Deutschlandkarte und das Gerät auch zum Wandern routingfähig sind – mit Sprachansagen ganz so wie im Auto. Getrübt wird dieser Fakt durch das schwache Display, durch grundsätzliche Probleme beim Navigieren sowie den fest eingebauten Akku, der keinen Tausch zulässt.“
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