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„Das Potenzial des Caps auf der Ostseite der Bucht von Cassis wurde lange Jahre übersehen. Dabei bieten die hohen Wände spektakuläre Kletterei in einer Gesteinsabfolge, die man so sonst nirgends findet. Von einer Seillänge in die nächste wechselt der Fels von Kalk zu Konglomerat. Die Falaises de Soubeyrannes bieten zusätzlich noch vier attraktive, abwechslungsreiche Sportklettersektoren.“
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„Wer einen echten Gipfel mit Aussicht erklettern will, ist hier richtig und kann das entweder über die kurzen Routen an den Terrassen der Südostseite tun oder über eine der langen Routen in der Südwestwand. Wenige Minuten vom Baou entfenrt liegen mit La Source und La Gange noch zwei Sportklettergebiete mit bis zu 35 Meter hohen Routen. Viele Routen haben leider schon ziemlich Speck angesetzt.“
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„Die malerischen Buchten mit ihren imposanten Felswänden sind eines der traditionsreichsten Klettergebiete Frankreichs. Seit nunmehr 131 Jahren wird dort geklettert. In rund 150 Sektoren gibt es einfach alles: überhängende Sportklettereien, Pfeiler, Kanten, richtige Gipfel und ausgesetzte Klippen. Eine Spezialität sind dabei die teils berüchtigten, ewig langen Quergänge direkt über dem Meer.“
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„Der Tiefblick auf das Fürstentum hat schon was und die Kletterei dort auch. Nicht umsonst waren die Felsen des Tête de Chien einmal eines der beliebtesten Frühjahrsziele. Heute geht es dort deutlich ruhiger zu. Der damalige Ansturm ging vor allem an den leichten Routen nicht spurlos vorüber. Wer aber im oberen sechsten oder gar im siebten Franzosengrad klettert, darf immer noch festen, rauen Kalk erwarten.“
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„Die 13 Klettergebiete rund um Toulon sind nicht nur ein vorzügliches Winterziel, sondern auch eine echte Alternative zu den Calanques, dem Verdon oder Sainte Victoire. Die lohnendsten Massive sind der Baou de 4 Ouro, der Mont Coudon und Cimai (Foto). Patrick Edlinger begann hier seine Kletterkarriere und Lynn Hill kletterte mit Masse critique in Cimai 1990 als erste Frau den Grad 8b+.“
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„Zugegeben, einen Blick aufs Meer hat man nur von einem kleinen Teil der 13 Sektoren des Estérel, etwa am Cap Dramont. Das Gestein, Rhyolith, bietet viel Abwechslung zum sonst üblichen Kalk. Im größten Gebiet, der Gorges du Blavet gibt es Routen mit bis zu vier Seillängen. Die Sektoren in der Schlucht sind unterschiedlich orientiert, so dass sich immer ein schattiges oder sonniges Plätzchen findet.“
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