Natürlich ist es schön, seinen besten Freund dabei zu beobachten, wie er, die Nase aus dem Fenster gestreckt, das Geruchskino im Fahrtwind offensichtlich geniest. Doch Hunde und andere sich frei im Fahrzeug bewegende Haustiere können nicht nur durch ihr manchmal unkalkulierbares Verhalten zu einer Unfallursache werden, im Ernstfall, zum Beispiel bei einem Auffahrunfall, werden sie bereits bei geringer Geschwindigkeit zu regelrechten Geschossen, die Fahrer und Fahrgäste auf den Vordersitzen schwer verletzen. Eine Hundetransportbox dient deshalb in erster Linie der Sicherheit des Fahrers und der Beifahrer und soll dem Tier eine stressfreie Fahrt zum Tierarzt, in den Urlaub oder zum Ausflug ermöglichen. Mit etwas Feingefühl findet man vielleicht sogar die Box, die vom Hund zum Lieblingsplätzchen im Fahrzeug erkoren wird. Reist man oft mit dem Flugzeug, sollte die Box übrigens von den Fluglinien zugelassen sein.
Anforderungen, Material und Qualitative Verarbeitung
Die Verarbeitung einer Transportbox sollte so sein, dass sich das Tier nicht an Ecken und scharfen Kanten verletzt, weshalb man nicht unbedingt unter den sehr günstigen Modellen wählen sollte. So eine Box muss vielleicht zwischendurch auch das eine oder andere Mal zum Fahrzeug transportiert oder in ein anderes umgeladen werden und sollte deshalb nicht zu schwer und unhandlich sein. Zudem sollten sie aus diesem Grund gleichzeitig aus qualitativ hochwertigen Materialien gefertigt und so robust verarbeitet sein, dass nicht gleich jeder kleine Rempler Dellen und Kratzer verursacht oder gar die Funktionalität von Tür und Schloss beeinträchtigt. Außerdem sollte die Konstruktion leicht zu reinigen sein. Je nach Größe des Hundes kann unter einer Vielzahl an Boxen ausgewählt werden. Neben Modellen aus Metall oder Kunststoff werden auch Faltbare angeboten, die idealerweise aus einem stabilen Aluminiumrahmen und einem Nylon-Bezug gefertigt sind.
Boxen für unterschiedliche Hundegrößen
Egal wie groß der Hund ist, vor dem Kauf einer Transportbox sollte er vermessen werden, um sicherzustellen, dass er sich darin bewegen kann und genügend Platz zum Hinlegen findet.
Transportboxen für kleine und mittelgroße Hunde
Für die kleinen und mittelgroßen Hunde bieten sich faltbare Boxen und solche aus Kunststoff an. Bei so manchem Hund sollte man jedoch eine Kunststoffbox bevorzugen, da er womöglich gerne den Stoff der faltbaren Hundebox zerbeißt. Bei Kunststoffboxen sollte auf die Stabilität der Konstruktion und vor allem auf die der Tragegriffe geachtet werden. Faltbare Hundeboxen können leicht vom und zum Auto getragen werden, dienen daher auch oft als Plätzchen, an das sich unsere hechelnden Freunde gern zurückziehen. Die Faltbaren Transportboxen sollten sich leicht auseinander- und wieder zusammenbauen lassen.
Transportboxen für große Hunde
Boxen für große Hunde sollten besonders robust und daher eigentlich eher aus Metall sein, am besten mit herausnehmbarer, leicht zu reinigender Bodenwanne. Nur solche Transportboxen können ausreichend sicher beispielsweise hinter der Rückbank fixiert werden. Solche Boxen oder auch Transportkäfige sind meist für den festen Einbau im Kofferraum gedacht, weshalb man auch auf die Schräge der Vorderseite achten sollte, die dabei hilft, den Platz optimal zu nutzen. Ein sicherer Verschluss ist zudem bei den größeren Rassen besonders wichtig.
Kosten
Je nach Größe findet man gute faltbare Hundetransportboxen bereits für zwischen 50 und 90 Euro. Bei den Kunststoffboxen ist es vergleichbar, da geht es allerdings bereits ab 20 Euro los. Kleinere solide verarbeitete Metallboxen beginnen bei etwa 50 Euro.