Chips Test: Frittieren vs. Backen - Was ist die bessere Wahl?
Egal ob Kartoffel-, Tortilla- oder Gemüsechips: Die Tester sagen "Im Ofen gebacken ist gesünder als in Fett frittiert".
Hier finden Sie die derzeit besten Chips. Die Liste zeigt von Käuferinnen und Käufern gut bewertete Produkte. Auch Testsieger und Preis-Leistungs-Tipps aus Magazinen sind dabei. So geht Transparenz!
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Chips sind als Snack für Partys und Fernsehabende heiß begehrt, doch ihr Ruf ist nicht sonderlich gut. Denn auch wenn die Hersteller zunehmend mit angeblich niedrigeren Kalorienwerten je Portion oder gleich fettreduzierten Chips werben – wohl fast jeder hat ein schlechtes Gewissen beim Naschen. Schließlich bleibt es selten bei einer guten Handvoll Chips, was den Herstellerangaben von 30 Gramm je Portion entsprechen würde. Vielmehr stoppt man doch frühestens nach einer halben Packung.
Bio-Chips sollen entsprechend an das Gewissen der Verbraucher appellieren. Ihre Bezeichnung verspricht weniger Schadstoffe aus dem Kartoffelanbau, weniger schädliches Acrylamid dank einer schonenderen Zubereitung und eine generell weniger figurbelastende Rezeptur. Doch leider lässt sich der Konsument nur zu gerne von dem Modewort „Bio“ ködern. In der Realität ist davon leider meist wenig zu spüren – und gerade bei Chips fallen Bio-Produkte in Vergleichtstests durchaus auch einmal ganz durch.
Bio-Produkte schmecken oftmals einfach nicht
So hat die Zeitschrift „test“ in ihrer Ausgabe 1/2013 sämtliche Bio-Produkte mit der vernichtenden Note „mangelhaft“ abgestraft. Einheitlich wurden ein zu bitterer Geschmack und teils sogar eine ranzige oder brandige Unternote kritisiert. Ferner haben Bio-Produkte anscheinend ein großes Problem damit, auch in der Konsistenz herkömmlichen Chips zu gleichen. So wurden im Test entweder zu pappige und kaum knusprige oder im Gegenteil viel zu stark ausgebackene und damit keksartige Chips kritisiert.
Rückstände von verbrannten Chips und Pflanzenschutzmitteln
Mag man diese sensorischen Abweichungen noch mit der besonderen, scheinbar „natürlichen“ Herstellungsart zu erklären versuchen, scheitert jeder guter Wille in diese Richtung an den Inhaltsstoffen. Denn einige Biochips waren schwarz gesprenkelt – Rückstände von zu verbrannten und zu Asche zerkrümelten anderen Chips, wenig appetitlich und gesund ohnehin nicht. Auch Pflanzenschutzmittel wurden ausgerechnet bei den Biovarianten festgestellt. Die verzeichneten Werte waren zwar sehr gering und stellen keine Gefahr dar, doch weshalb sollte man dann überhaupt noch zu den Bio-Produkten greifen?
Figurfreundliche Alternative: Ofenchips
Wem es nur um die Figur geht, der sollte stattdessen seinen Blick auf sogenannte Ofenchips lenken. Sie werden nicht in Öl frittiert, sondern stattdessen im Ofen gebacken. Geschmacklich mag ähnlich wie bei Pommes für die Fritteuse und solchen für den Backofen ein Unterschied bestehen, in jedem Fall liegt der Fettanteil mit 9 Prozent deutlich nieder als bei den herkömmlichen Chips mit 32 bis 35 Prozent. Und selbst fettreduzierte Chips aus der Fritteuse sind mit 22 Prozent noch deutlich figurfeindlicher.
Wir haben rechtzeitig vor dem großen Toreschießen Chips, Erdnuss Snips und Brezel untersucht und gekostet. Viele Produkte hätten ein besseres Testurteil erzielt, wären sie korrekt gekennzeichnet gewesen. Testumfeld: Im Vergleichstest wurden 21 Knabbergebäcke geprüft, von denen einige nur in Österreich erhältlich sind. Darunter waren 7 Kartoffelchips mit Paprika,
Kartoffelchips: Viele schneiden gut ab. Light-Varianten überraschen, Biochips hingegen enttäuschen. Die Markenprodukte Terra Blues Chips und Pringles Paprika sind deutlich schadstoffbelastet. Testumfeld: Im Vergleich waren 30 Sorten Kartoffelchips, darunter 3 Bioprodukte und 5 exemplarisch ausgewählte Chips-Besonderheiten mit Salz. Die Bewertungen reichen von „gut“ bis
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