Touren, MTB oder Rennrad – der Zweck bestimmt die Wahl. Bei Rückenproblemen raten wir zum Kauf einer gefederten Sattelstütze.
Das Ranking der Sattelstützen beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.

Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:

  • und 16 weitere Magazine

Sattelstützen Bestenliste

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222 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien

  • 1
    Sattelstütze im Test: SP12 NCX von SR Suntour, Testberichte.de-Note: 1.3 Sehr gut

    Sehr gut

    1,3

    SR Suntour SP12 NCX

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
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  • 2
    Sattelstütze im Test: Expleto Travel von Airwings, Testberichte.de-Note: 1.5 Sehr gut

    Sehr gut

    1,5

    Airwings Expleto Travel

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Ker­zen-​Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Die Eine für alle
  • 3
    Sattelstütze im Test: Thudbuster ST von Cane Creek, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Cane Creek Thudbuster ST

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
  • 4
    Sattelstütze im Test: Comfort 1 Plus von Airwings, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    Airwings Comfort 1 Plus

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
  • 5
    Sattelstütze im Test: Pro SP-S05 von XLC, Testberichte.de-Note: 1.6 Gut

    Gut

    1,6

    XLC Pro SP-S05

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
  • 6
    Sattelstütze im Test: Highline von Crankbrothers, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Crankbrothers Highline

    • Typ: Vario-​Sat­tel­stütze
  • 7
    Sattelstütze im Test: G.2 LT von By.Schulz, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    By.Schulz G.2 LT

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Extradämp­fung für Tou­rer aller Gewichts­klas­sen
  • 8
    Sattelstütze im Test: Thudbuster LT von Cane Creek, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Cane Creek Thudbuster LT

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
  • 9
    Sattelstütze im Test: G.2 ST von By.Schulz, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    By.Schulz G.2 ST

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Feder-​Elas­to­mer-​Kombi mit großem Här­te­spek­trum und prak­ti­scher Sch(m)utz­hülle
  • 10
    Sattelstütze im Test: SP-S08 von XLC, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    XLC SP-S08

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Träge Dämp­fung zehrt Aus­stat­tungs­vor­teile auf
  • 11
    Sattelstütze im Test: Gefederte Parallelogramm-Stütze von Mighty, Testberichte.de-Note: 2.0 Gut

    Gut

    2,0

    Mighty Gefederte Parallelogramm-Stütze

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
    Schlan­ker Dau­er­bren­ner
  • 12
    Sattelstütze im Test: SP-5.0 von Ergotec, Testberichte.de-Note: 2.2 Gut

    Gut

    2,2

    Ergotec SP-5.0

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Gutes und güns­ti­ges Modell mit Vor­liebe für leichte Per­so­nen
  • 13
    Sattelstütze im Test: Fourspring Vario von M-Wave, Testberichte.de-Note: 2.3 Gut

    Gut

    2,3

    M-Wave Fourspring Vario

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
    Stu­fen­los ein­stell­bar und für Schwere
  • Unter unseren Top 13 kein passendes Produkt gefunden?

    Ab hier finden Sie weitere Sattelstützen nach Beliebtheit sortiert. 

  • Sattelstütze im Test: SP-10.0 von Ergotec, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Ergotec SP-10.0

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze, Patent-​Sat­tel­stütze
    Leicht, güns­tig und für höhere Gewichts­klas­sen
  • Sattelstütze im Test: Reverb Stealth von Rock Shox, Testberichte.de-Note: 1.7 Gut

    Gut

    1,7

    Rock Shox Reverb Stealth

    • Typ: Vario-​Sat­tel­stütze
  • Sattelstütze im Test: Vyron eLECT von Magura, Testberichte.de-Note: 1.9 Gut

    Gut

    1,9

    Magura Vyron eLECT

    • Typ: Vario-​Sat­tel­stütze
  • Sattelstütze im Test: PM-705N von Ergotec, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    Ergotec PM-705N

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
    Sicher­heits­stütze mit hoher Trag­kraft
  • Sattelstütze im Test: LEV von Kindshock, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Kindshock LEV

    • Typ: Vario-​Sat­tel­stütze
  • Sattelstütze im Test: Reverb von Rock Shox, Testberichte.de-Note: 1.0 Sehr gut

    Sehr gut

    1,0

    Rock Shox Reverb

    • Typ: Vario-​Sat­tel­stütze
  • Sattelstütze im Test: SP-060 Slim Long Travel von CON-TEC, Testberichte.de-Note: ohne Endnote

    ohne Endnote

    CON-TEC SP-060 Slim Long Travel

    • Typ: Gefe­derte Sat­tel­stütze
    Tou­ren­stütze für durch­schnitt­lich schwere Fah­rer

Ratgeber: Sattelstützen

Starke Stüt­zen: So fin­den Sie die rich­tige Fahr­rad-​Sat­tel­stütze für sich

Das Wichtigste auf einen Blick:

  • Sattelmontage: Patensattelstütze häufigster Typ, Kerzensattelstützen nur noch an sehr günstigen Rädern vorzufinden
  • Gefederte Sattelstützen: Parallelogramm-Sattelstützen sprechen in der Regel besser an als Teleskopstützen, sind aber teurer und schwerer – gute Modelle ab ca. 50 Euro erhältlich
  • Mountainbiker und Rennradfahrer erhöhen den Sitzkomfort durch gekröpfte, flexende Stützen – je mehr Versatz nach hinten, umso weicher

Sattelklemmungen: Welche Arten gibt es und was sind ihre Vor- und Nachteile?

Kerzensattelstützen

Kerzensattelstützen bestehen aus einem Sattelrohr mit sich leicht verjüngendem Ende. Darauf wird ein sogenannter Sattelkloben gesteckt und mittels Klemmschraube festgezogen – ähnlich wie sie es vielleicht von Rohrschellen aus dem Sanitärbereich kennen. Nachteil: Kerzensattelstützen sind schwer, wirken klobig und der Sattel kann sich leicht verdrehen. Daher spielt diese Bauform heute praktisch keine Rolle mehr.

Patentsattelstützen

Bei der Patensattelstütze verschmelzen Sattelrohr und Klemmung zu einer Einheit. Fixiert wird das Sattelgestell über ein oder zwei Innensechskantschrauben. Sie sind um einiges leichter und umgänglicher – ein Verdrehen des Sattelklobens ist nicht möglich.

Parallelogramm-Stützen sprechen gut an, sind aber schwer und teuer. (Bild: byschulz.com)

Auf und ab: Gefederte Sattelstützen – welche sind die besten?

Teleskopsattelstützen
Einfachste Bauform unter den gefederten Sattelstützen ist die Teleskopstütze. Das Funktionsprinzip ähnelt im Grunde einem Autostoßdämpfer – als Federelement dient häufig eine Sprungfeder. Bei vielen Modellen können die Federn – je nach Gewichtsklasse – ausgetauscht werden. Am praktischsten sind Teleskopstützen mit einstellbarer Federspannung. Manche setzen auf Hydraulik oder Elastomere.

Parallelogramm-Sattelstützen

Parallelogramm-Stützen wirken auf den ersten Blick klobig, sprechen aber wegen der geringeren Reibung zwischen den Bauteilen besser an. Allerdings wippen sie auch immer auch etwas nach hinten, wodurch sich der Abstand zwischen Sattel und Lenker verändert. Federelement sind entweder Federn, die ins Parallelogramm gespannt werden, oder Elastomere. Manche Modelle kombinieren beides. Nachteil: Sie sind in der Regel teurer und schwerer als Teleskopstützen.

Was ist ein Setback und wozu ist er gut?

Auf dem Rennrad oder MTB sind gefederte Sattelstützen wegen des höheren Gewichts und der sich ständig verändernden Sitzposition für viele tabu. Sportlich Ambitionierte greifen daher lieber zu starren Stützen mit Setback (häufig auch Offset), die leicht nach hinten gekröpft sind und dadurch minimal federn („flexen“). Je größer der Setback, gemessen wird der Abstand zwischen Sattelklemme und gedachter Sattelrohrachse, umso weicher wird’s unter dem Gesäß. Die Spanne erstreckt sich bis zu 30 mm. Nachteil: Die Sitzposition verlagert sich weiter hinters Tretlager.

Sogenannte Flex-Sattelstützen lösen das Komfortproblem durch einen weiteren Trick, nämlich per Blattfederprinzip. Sie bestehen aus zwei Sattelrohrhälften, die zur Sattelklemmung hin auseinandergespreizt und über die beweglich gelagerte Sattelklemme verbunden sind. Ergon bietet solche Modelle aus Carbon an. Fazit aus Tests: Flex-Stützen sind leicht, komfortabel und trotzdem robust – aber auch teuer. Erhältlich sind sie mit und ohne Setback.

Teurer Luxus: Bei der „Expleto“ von Airwings können Sie die Federung auch während der Fahrt schnell anpassen - Kostenpunkt: mehr als 100 Euro. (Bild: airwings-systems.de)

Sattelstützen im Test: Was machen die Testsieger besser?

Wollen Sie sich nur eine einfache, ungefederte Sattelstütze fürs Alltagsrad zulegen, können Sie im Grunde auch zu jedem günstigen Baumarkt-Modell greifen. Gewicht und Handling spielen dann nur eine Nebenrolle. Tests sind in diesem Segment ohnehin dünn gestreut. Testmagazine richten den Spot vielmehr auf die teureren Federstützen oder Spezialstützen für MTBs wie Variostützen.
Unter den gefederten Sattelstützen fürs Alltagsrad sind brauchbare Modelle auch schon für weniger als 30 Euro anzutreffen, etwa die SP-5.0 von Ergotec. Viele Günstige patzen aber, meist federn sie zu träge oder verkanten leicht. Testsieger machen das besser und legen auch bei den Extras noch eine ordentliche Schippe drauf. Beispiel: Bei der Expleto von Airwings – Testsieger im Magazin Aktiv Radfahren – lässt sich die Dämpfung auch während der Fahrt einhändig einstellen. Kugellager anstelle von einfachen Verbundstücken aus Kunststoff zwischen Stand- und Senkrohr verbessern die Gleitfähigkeit und wirken dem Verkanten entgegen.

Testsieger unter den Parallelogramm-Stützen sammeln sich weit oberhalb der 100-Euro-Schwelle. Cont-tec liefert mit der SP-060 eine Ausnahme – für immer noch stolze 60 Euro. Tipp: Seitlich ins Parallelogramm eingefasste Gummi-Abdeckungen mindern das Klemmrisiko. Das ist auch dann sinnvoll, wenn Ihr Kind auf dem Rücksitz mitfährt.

von Daniel Simic

Fachredakteur im Ressort Home & Life - bei Testberichte.de seit 2014.

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Welche Sattelstützen sind die besten?

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Was sollten Sie vor dem Kauf wissen?

Unser Ratgeber gibt den Überblick:

  1. Sattelklemmungen: Welche Arten gibt es und was sind ihre Vor- und Nachteile?
  2. Auf und ab: Gefederte Sattelstützen – welche sind die besten?
  3. Was ist ein Setback und wozu ist er gut?
  4. Sattelstützen im Test: Was machen die Testsieger besser?

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