Das Wichtigste auf einen Blick:
- Bei Hochtouren in Schnee und Eis unabdingbar
- Bergschuhe sind fast immer steigeisenfest
- Auch einige Trekkingschuhe sind steigeisenfest
- Grödeln eignen sich für nicht steigeisenfeste Outdoorschuhe
- Bindungen mit Kipphebel sorgen für einfachen Einstieg
Welche Steigeisen sind die besten für Sie?
Bei Hochtouren in verschneiten und eisigen Gebirgen oder auf Gletschern sind Steigeisen an den Schuhen für einen zuverlässigen Halt unabdingbar und sollten zu Ihrer Ausrüstung gehören. Steigeisen werden entweder fest am Schuh angebracht oder mittels einer Bindung nachträglich mit dem Outdoorschuh verbunden. Vor allem Bergschuhe aber auch einige Trekkingschuhe sind steigeisenfest. Es gibt verschiedene Varianten von Steigeisen, die für jeweils unterschiedliche Untergründe empfohlen werden. So gibt es für einfaches Gelände die sogenannten Grödel, für Firneis die Leichtsteigeisen und für Eiswände schwere Klettereisen. Wir erklären Ihnen die wichtigsten Unterschiede von Steigeisen.Vergleich zwischen Grödeln und Leichtsteigeisen
Tatsächlich ist der Unterschied zwischen einfachen Grödeln und Leichtsteigeisen minimal. Während Grödeln vier bis sechs Diagonalzacken nutzen, sind es bei Leichtsteigeisen sechs bis acht solcher Zacken. Auch die Zackenform unterscheidet sich nur sehr leicht. Beiden Steigeisen gemein ist zudem, dass diese Diagonalzacken auf zwei sehr leichten Metallplatten sitzen, die miteinander durch Gelenke verbunden sind. So hat der Fuß eine ordentliche Beweglichkeit, aber zugleich einen sicheren Halt auf rutschigen Böden, wie zum Beispiel Eis oder Schnee. Der Vorteil von Grödeln und Leichtsteigeisen ist, dass sie an nahezu jeden Outdoorschuh passen. Sie können sie also nicht nur an steigeisenfesten Trekkingschuhen oder Alpinstiefeln verwenden, sondern auch an Hikingschuhen.Leichtsteigeisen sind in den meisten Fällen die beste Wahl
Da die Unterscheidung selbst vielen Händlern zu verwirrend ist, werden beide Typen gerne gleichgesetzt und einfach als Alpineisen oder eben Leichtsteigeisen zusammengefasst. Ohnehin ist es sinnvoll, gleich zu ordentlichen Leichtsteigeisen mit sechs bis acht Zacken zu greifen, denn dann ist man auch für Gletscherüberquerungen gut gerüstet. Preislich und bei der Beweglichkeit gibt es kaum spürbare Unterschiede. Nur für Eistouren in schwierigem Gelände, bei denen auch senkrechte Eiswände überwunden werden müssen, sind dagegen schwere Eisklettersteigeisen zu empfehlen. Je leichter Ihre Steigeisen, desto komfortabler lassen sie sich an Ihrem Rucksack transportieren. Die meisten modernen Steigeisen bieten per Kipphebel einen unkomplizierten Einstieg.Die besten Steigeisen mit geringem Gewicht
Gewicht | Unser Fazit | Stärken | Schwächen | Bewertung | Angebote | |
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ab 50,96 € Sehr gut 1,3 |
188 g |
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ab 135,00 € Gut 2,0 |
474 g |
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