Seit 1998 Kunde
-
Vorteile:
sehr übersichtlich, hilft bei der Ausgabenkontrolle, kompetenter Ansprechpartner bei Sachversicherungen, kompetenter Berater, Langfristige Betreuung , Hilfe beim Unfall und Berufsunfähigkeit bekommen
-
Nachteile:
Ein Wechsel des Berater ist möglich, wird aber nicht aktiv angesprochen
-
Geeignet für:
Personen, die systematischen Vermögensaufbau betreiben, Personen, die ihre Geld- und Versicherungsgeschäfte einheitlich aus einer Hand betreut haben möchten, Personen, die sich auf ihren eigenen Beruf konzentrieren wollen und keinen Bock haben, sich um Versicherungen, Kleingedrucktes zu kümmern
Ich bin über ein Seminar (Bewerbungstipps) zu MLP 1998 gekommen. Danach habe ich die ersten Beratungen gehabt. Am Anfang bekam ich Hilfe bei der Bewerbung und Jobsuche. Die Beraterin hat mir erklärt, dass sie Kunden mit dieser Hilfestellung sucht, die später gut im Job verdienen und Geldanlagen und Absicherung über sie abschließen.
Rückblickend muss ich sagen, dass ich Glück hatte mit der zufälligen Auswahl der Beraterin. Leider habe ich auch (sie wurde schwanger und hat aufgehört) andere Berater kennen gelernt, die weniger wussten wie ich. Vielleicht, weil meine erste Beraterin wirklich gut war.
Sie hat bestehende Versicherungen, Geldanlagen überprüft. Wenn wir etwas geändert haben, dann wurde mir auch alles erklärt.
Damals gab es noch nicht soviel Auswahl. Ich glaube, jeder hatte am Anfang einen Rentenfonds, den Fidelity Fonds und den Templeton. Die Haftpflicht und die Berufsunfähigkeitsversicherung mit Rentenversicherung gekoppelt.
Wir haben im Laufe der Zeit gemeinsam das Haus finanziert und ich konnte mich auf meinen Beruf etc konzentrieren. Vielleicht hätte ich auch noch mehr "rausholen" können, wenn ich mich selbst um alles gekümmert hätte, aber dafür hatte und habe ich keine Lust. Ich habe seit 12 Jahren eine "gestandene Beraterin" und sie kümmert sich um meine Verträge/Fragen. Auch wenn keine neuen Verträge/Abschluss kommen.
Durch einen Unfall bin ich aber rückwirkend sehr froh eine knackige Berufsunfähigkeitsrente zu haben und mir 0 Sorgen (vorallem über die damit gekoppelte Rentenversicherung ) über meine Altersversorgung machen zu müssen. Und ja, das Haus konnten wir dank der Unfallversicherung umbauen.
Fazit: Ich fand es manchmal nervig mich 2 bis 3 Mal im Jahr zu treffen, aber vielleicht war genau das der Weg zum Erfolg einer guten, dauerhaften Beziehung zur Beraterin.
Es muss also jeder für sich entscheiden, ob er Hilfe und Unterstützung braucht oder neben dem eigenen Job noch in dem Bereich zu informieren.
Ach ja, ich hatte ja nach meiner ersten Beraterin einen "nicht guten" Berater. Ich habe mich deswegen an den Chef der Niederlassung gewendet und gesagt ich möchte jemanden mit mehr Ahnung/Wissen.
Vielleicht ist das auch die Lösung für den Ein oder Anderen hier, der schlechte Erfahrungen gemacht.
Antworten