Google Maps Mobile Test

  • 4 Tests

Sehr gut

1,5

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Im Test der Fachmagazine

  • ohne Endnote

    6 Produkte im Test

    „... Je nach der Qualität der Aufnahmen lässt sich die Ansicht so vergrößern, dass sogar einzelne Personen deutlich erkennbar sind. Auch von diesem Programm kann man sich eine Route berechnen lassen ...“

  • 5 von 6 Punkten

    6 Produkte im Test

    „Software mit Suchtpotenzial (Satellitenbilder!) und echtem Nutzen. Unwiderstehlich.“

  • „gut“

    Preis/Leistung: „kostenlos“

    8 Produkte im Test

    „Plus: Einfache Installation; Ansicht als Karte oder Satellitenbild; Routenplanung; Verkehrsmeldungen; Kostenlos.“

    • Erschienen: 07.11.2007 | Ausgabe: 6/2007
    • Details zum Test

    „gut“ (84%)

    „Je nach Internet-Geschwindigkeit ... ist die Darstellung auf aktuellen Geräten erstaunlich flott. Und zwar sowohl in Karten- als auch in Satellitenfoto-Darstellung. ...“


Unser Fazit

Street View nun auch für WM und S60

Google Maps Mobile ist nun auch auf Smartphones mit Windows Mobile und Symbian S60 um eine Attraktion reicher: Ab sofort enthält die neue Download-Version für diese Handy-Betriebssysteme Googles Street View. So erhält man künftig bei Spaziergängen durch die Stadt nicht nur die Auskunft, wo die richtige Straße zu finden ist. Zusätzlich werden einem sogleich Bilder des gesuchten Restaurants oder ein Panoramafoto der entsprechenden Kreuzung angezeigt. Hierbei kann das Foto als kleine Einblendung oder als Vollbild angezeigt werden.

Damit hält Street View auf dem Groß der Smartphones Einzug, die mit Symbian S60 laufen. Unterschiede zu der bisherigen BlackBerry- oder Java-Version soll es nicht geben.

von Janko

Sich selbst mit WLAN fin­den

Die Anzeige des eigenen Aufenthaltsortes dürfte mit der aktuellen Version von Google Maps Mobile noch genauer ausfallen. Zumindest, wenn man über ein Handy mit WLAN-Modul verfügt. Denn Googles Vorzeige-Kartensoftware kann nun auch anhand umliegender WLAN-Sender den Standort des Handys verorten. Dies ist deshalb genauer als die Lokalisierung anhand der Mobilfunksender, weil WLAN-Hotspots üblicherweise eine viel kleinere Reichweite haben. Noch kommen allerdings nur BlackBerry-Besitzer in den Genuss der neuen Funktionalität. Andere Handy-Plattformen – darunter auch Googles eigenes Android – sollen nach und nach ergänzt werden.

Nutzt die Software dann automatisch doch die Mobilfunkmastenortung, wenn mal keine WLAN-Hotspots greifbar sein sollten? Schließlich sind diese bei Weitem nicht überall zu finden. Google selbst schreibt auch nur „nutzbar in vielen größeren Städten der Welt“. Da zudem nur wenige Handys WLAN-Module besitzen, dürfte sich für die Masse der Anwender rein gar nichts ändern...

von Janko

Kom­mu­nen wol­len Stra­ßen­fo­tos unter­sa­gen

Nicht nur der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar äußerte sich bereits kritisch über Googles Street-View-Funktion, nun wollen mehrere Kommunen aus Norddeutschland die Anfertigung der Straßenfotos ganz untersagen. Darunter befindet sich auch die Stadt Lübeck. Medienberichten zufolge sei es die Auffassung der Kommunen, dass das Unternehmen eine Sondererlaubnis benötige, um Bilder für eine kommerzielle Anwendung anzufertigen. Die Straßenverkehrsordnung regle dies in einem Abschnitt, der zum Beispiel Filmaufnahmen im öffentlichen Raum betreffe. Bisher aber lasse Google seine Fahrzeuge mit der auf dem Dach montierten Kamera einfach ohne Genehmigung die Straßenzüge fotografieren.

Hinter den Kulissen wird erzählt, immer mehr Kommunen wollten sich dieser Rechtsauffassung anschließen. Heißt das bald also, dass deutsche Nutzer ohne Street View auskommen müssen? Wohl kaum. Bislang ist die Schar der Verweigerer noch sehr übersichtlich und es dürfte wohl eher auf das nachträgliche Ausstellen von Genehmigungen hinauslaufen. Die dann natürlich das kommunale Geldsäckchen füllen. Aber warum auch nicht? Es sind ja schließlich ihre Straßen, die da von Google kommerziell „genutzt“ werden. Und so bekommen die Anwohner indirekt wenigstens etwas dafür zurück, dass sie sich selbst plötzlich in Internet bestaunen dürfen.

von Janko

Street View zeigt Fotos der Umge­bung

Google hat seine Handy-Software Maps Mobile um die bereits von der Desktop-Version bekannte Street-View-Funktion erweitert. So soll man künftig bei Spaziergängen durch die Stadt nicht nur die richtige Straße finden, sondern auch gleich ein Bild des gesuchten Restaurants oder ein Panoramafoto der entsprechenden Kreuzung angezeigt bekommen. Hierbei kann das Foto als kleine Einblendung oder als Vollbild angezeigt werden. Weitere Ergänzungen der Software sind eine Richtungsanzeige und „Business Reviews“.

Letzteres liefert von Anwendern abgegebene Bewertungen der ausgesuchten Lokalität. So weiß der Geschäftsmann sogleich, ob der Besuch eines bestimmten Händlers oder Dienstleisters überhaupt lohnt. Angeblich soll die Software derart beschleunigt worden sein, dass das Laden der Bewertungen und vor allem der Bilder keine Verlangsamung des Programms zur Folge habe. Die neue Version von Google Maps Mobile ist zunächst nur für BlackBerrys und Handys mit Java-Unterstützung verfügbar, soll aber für andere Mobiltelefontypen nachfolgen.

Google Maps Mobile ist damit wieder einen Schritt attraktiver geworden – und das Suchtpotenzial durch die Satellitenbilder dürfte dank der zusätzlichen Fotos nur noch größer werden. Wenn Google jetzt doch noch endlich eine echte Live-Navigation implementieren würde...

von Janko

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Datenblatt

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