Geocaching hat in Deutschland mittlerweile viele Freunde gefunden. Das Freizeitvergnügen, bei dem man sich mit einem GPS-Empfänger und anhand von Geodaten auf die Suche nach versteckten „Schätzen“ macht, wird immer populärer. Wer es kennen lernen möchte, ohne gleich viel Geld für ein modernes und teures GPS-Gerät ausgeben zu müssen, findet in dem Garmin eTrex H ein ideales Einsteiger-Modell. Es ist zwar bereits seit August 2007 auf dem Markt und war damals das Basismodell der verbesserten eTrex-Serie von Garmin. Wie aber aus vielen Erfahrungsberichten im Internet hervorgeht, eignet sich das Gerät hervorragend zum Geocaching.
Das Garmin eTrex H überzeugt vor allem mit zwei guten Argumenten: Es hat einen sehr stabilen, genauen und sicheren GPS-Empfang und es kostet derzeit bei amazon nur noch knapp 80 Euro. Außerdem ist es einfach zu bedienen, der Akku scheint bis zu 20 Stunden Laufzeit zu leisten und der Funktionsumfang ist vollkommen ausreichend, um erfolgreich den von anderen gelegten „Geo-“Spuren bis zum Ziel zu folgen. Nachteile des eTrex H sind dagegen die fehlende Karte und auch der Speicher ist nicht erweiterbar. Dafür können eigene Wegpunkte abgespeichert werden, über die man zum Beispiel in unbekanntem Gelände den Rückweg sicher findet.
Allerdings kann das Gerät nur an die serielle Schnittstelle des PCs angeschlossen werden. Ein zusätzliches Kabel, gegebenenfalls auch ein USB-Konverter, muss also noch zum Kaufpreis mit dazu gerechnet werden. Das USB-Kabel von Garmin kostet 90 Euro, die Variante für die serielle Schnittstelle dagegen nur 30 Euro.
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- Erschienen: 14.05.2008 | Ausgabe: 6/2008
- Details zum Test
ohne Endnote
„angenehm simples Gerät ohne Kartenfunktion; sehr robust, ideal für kartenloses Navigieren, einfache Menüführung, die kaum Suche in der Anleitung erfordert, perfekte Wegpunkt-Hinführung, Handschlaufe ist etwas fieselig anzubringen.“