Erfahrungen mit Spanien Camping-Stellplatz Villa Brisa, Los Curas (Ramonete)

Der Platz ist grosszuegig bemessen und total sicher. Brigite ist hilfsbereit und freundlich. Hunde sind sehr willkommen. Die Gastwirtschaft ist sehr huebsch und preiswert. Wenn jemanden der Gesang an manchen Abenden stoert, kann ja an einem anderen Abend in die Gaststaette gehen. Die Einkaufsfahrten nach Mazarron oder zum Markt sind einzigartig. Sollte jemanden etwas passieren fahren Brigitte oder Sascha denjenigen zum Arzt oder ins Krankenhaus.

Wir sind zum 3' mal hier fühlen uns superwohl und keineswegs "abgezockt" wenn wir Hilfe benötigten oder einen Rat haben wir diesen immer freundlich und nett bekommen.ich rate jeden hinzufahren und sich ein eigenes Urteil zu bilden. Es ist sauber großzügig und sehr sicher. Wir unternehmen mit unserem PKW Fahrten Indie Umgebung und Wissen unser wohnmobil sicher aufgehoben . Diese Ansicht teilen unsere Freunde ebenfalls .

Es ist immer wieder ein angenehmer Aufenthalt bei Sascha und Brigitte. Viele Camper verwechseln das ein stellplatzbetreiber sein Brot damit verdient und fühlt sich abgezockt wenn er bezahlen muss für Angebot und Sicherheit.

Bei der Person, die unter Norddeich85, Bonnym, KAKABO21 und Schlangenbucht schreibt handelt es sich um einen früheren Gast (Karl Heinz C.) des Stellplatzes, dem die Fam. Sprem bei vielen Gelegenheiten zur Hand ging und jetzt wird die Besitzerin in den Dreck gezogen! Warum??? Man fühlt sich auf dem Platz sehr wohl und sicher und man wird sehr gut betreut. Wir können nur das Beste sagen und kommen mit Sicherheit wieder.

Anfang März 2013 haben wir erstmals den WoMo-Stellplatz "Villa Brisa" besucht. Wir haben dort 10 Tage verbracht, gemeinsam mit Freunden, die schon mehrfach dort gewesen sind, Wir haben uns dort sehr wohl gefühlt und wurden von Brigitte und Sascha sehr freundlich und herzlich betreut. Das hat uns im übrigen auch dazu veranlasst, auf der Rücktour aus dem Süden dort noch einmal für drei Tage Station zu machen. Brigitte bietet Hilfe an, wenn gewünscht. Sie fährt (im übrigen auf eigene Kosten!) mit den Wohnmobillisten zu den Märkten in Mazzaron oder Aguilas; wenn sie einkaufen fährt, fragt sie, ob etwas mitgebracht werden soll. Sie ist mit uns (6 Personen) abends nach Porto Mazzaron gefahren, um einen wunderschönen Sonnenuntergang zu bewundern und einen Drink zu nehmen. Alle konnten ein Glas Wein oder anderes trinken, weil wir gefahren wurden.
Sascha hat während unseres Besuches für alle anwesenden Wohnmobilisten Paella gekocht. Super lecker und absolut kostenlos.
Wir fühlten uns zu keiner Zeit genötigt, abends die Bar aufzusuchen und dort etwas zu trinken. Wenn wir dort waren, haben wir selbstverständlich aus eigenem Entschluss etwas getrunken zu absolut zivilen Preisen.
Noch eine Bemerkung zu den "10 Verboten". Dass es im gemeinsamen Leben Regeln geben muss, an die sich alle halten, ist eigentlich selbstverständlch. Wir hatten zu keiner Zeit das Gefühl, dass uns Vorschriften gemacht wurden. Aus unserer 24-jährigen WoMo-Praxis wissen wir, dass es immer Menschen gibt, für die allgemein übliche Regeln nicht gelten. Sollten sie dann eingefordert werden, sind die genannten Personen eingeschnappt oder aggressiv und lassen sich zu unfairen Kommentaren hinreissen.
Dass die auf einem privaten WoMo-Stellplatz vorgehaltenen Ver- und Entsorgungseinrichtungen, die auch dem Betreiber Kosten verursachen (z.B. Leerung der Klärgrube = 600€) nur den Übernachtungsgästen zur Verfügung stehen, sollte jedem normal denkenden Menschen einleuchten. Aber es gibt natürlich nicht wenige WoMo-Fahrer, die es nicht einsehen, dass sie, die sich für das "freie und damit kostenlose Stehen" entschieden haben, sich auch an den Kosten, die auf einem Stellplatz entstehen, zu beteiligen haben.
Im übrigen finden wir Bewertungen oder Kommentare zu Stellplätzen, die man nicht kennt, absolut unfair.
Manni und Karin

Wir waren dieses Jahr zum ersten mal auf dem Stellplatz " Villa Brisa" und waren sehr zufrieden.
Die Betreiber waren sehr nett und freundlich.
Ohne die Hilfe des Betreibers hätten wir nicht weiterfahren können. Leider war unsere Motorradbühne abgebrochen.
Wir sind begeistert und kommen bestimmt im nächsten Jahr wieder.
Es gibt bestimmt immer unterschiedliche Meinung zu allem und zu jedem aber ich finde jeder sollte sich seine Meinung selber bilden

Also ich muß Euch mal etwas neues berichten, denn wir sind in diesem Jahr 2013 zum Überwintern mit dem Wohnmobil wieder einmal in den Süden, wie es die Zugvögel
auch tun, nach Espania gefahren.
Im Jahr 2001 waren wir das erste mal hier in der "Winterwärme".Aber weil wir noch "aktiv" waren, hatten wir nur 4 Wochen Zeit und so spurteten wir recht schnell hier runter. 2500 km in kaum 5 - 6 Tagen. Das war recht streßig, aber wir wollten ja recht schnell in die Wärme.
Nun mittlerweile haben wir in den letzten Jahren viel Zeit und können gemütlich hier "herunterkleckern". Ganz besonders in diesem Jahr, wo es auf der iberischen
Halbinsel schon durchweg schön warm war. Zum Beispiel Mitte Januar waren wir in dem kleinen Ort Nules, am Mittelmeer gestanden und hatten fönartige 26 ° Schattentemperatur und ähnlich warm war es dann auch weiterhin. Das war auch der Grund dafür, daß wir immer nur recht kurze Strecken, so um die 100 km gefahren sind.
Dann mal, wenn es besonders schön war, standen wir 2 - 3 Tage an einem Ort. Also haben wir für die Eingangs erwähnte Srecke diesmal richtig gemütliche 4 Wochen
gebraucht.
Mal war es ein freier Platz, natürlich am Meer, wo wir standen, auch über Nacht, wo man geduldet wird, weil die Spanier selbst so einen Parkplatz im Winter kaum nutzen, dann
ging es wieder mal auf einen Camperpark-Platz, so nennt man neuerdings die Wohnmobil-Stellplätze in Spanien.

Einen Platz mit Ver- und Entsorgung, Strom und allerlei wie, Wifi-Internetmöglichkeit, WaMa, Toi, Dusche usw.Da steht man natürlich sicherer und kann sich auch mal vom
Wohnmobil weiter wegentfernen, Land und Leute kennenlernen und auch die spanische Küche, für uns besonders reizvoll, genießen.
Ab Barcelona, so sagt man, alle 100km südlicher steigt die Temperatur um 1 Grad. Höhepunkte sind u.a. so Orte wie Peniscola, Calpe, Denia, Santa Pola La Marina. Nach Valencia und Alicante kommt dann die Costa Calida, deutsch, die warme Küste, gut 2500 km from home ! Hier an dieser Küste ist unser eigentliches Überwinterungszielgebiet.
Wir haben uns einen besonderes schönen Stellplatz ausgesucht, es ist die "Villa Brisa", nahe dem Ort Los Curas, in der Provinz Murcia.
Es ist für uns immer ein Höhepunkt, zum einen weil es besonders hier in dieser Gegend durchweg recht warm ist gegenüber anderen Örtlichkeiten und zum anderen, weil wir hier auf einem Stellplatz stehen der für unseren Geschmack besonders reizvoll ist.
Wir stehen hier auf einem großzügigen Platz, nicht in zu engen Stellflächen, zum Teil windgeschützt, mit einem herrlichen Blick auf die freie Landschaft und auf das Mittemeer.
Und was für uns an diesem Platz herausragend ist, ist das persönlich, nette Arrangement der Platzbetreiber, Brigitte und Sacha S.
Man fühlt sich hier vom ersten Augenblick an wohl, verglichen mit Stellplätzen gehobener Art wie in Deutschland. Sie, die Chefin Brigitte ist, wenn man ein Anliegen hat immer für
dich da, ist hilfsbereit und jederzeit freundlich in ihrem angenehmen schwabsche Dialekt. Er, Sacha ist der handwerkliche Typ, ein nettes Rauhbein, aber mit viel Herz. Beide ergänzen sich wunderbar und man kann sich hier wie zu hause fühlen.

Die Preise sind ok, 7 Euro inkl. Entsorgung, Frischwasser 10ct/10l, Wir haben die Möglichkeit die Wäsche zu waschen für 4 Euro, wir können ins Internet mit Laptop jeden Tag von 17-20 Uhr für 1 Euro und dabei noch ein genüßliches Bier oder einen Wein zu soliden Preisen trinken, mal ehrlich, welcher Stellplatz bietet das schon.

Dann und wann gibt es da noch, wer es mag, ein großes Paella-Essen, vom Cefkoch Sacha zubereitet, mit Vor- und Nachspeise und Getränk für 10 Euro und auch das war lecker. Auch wer mal Lust hat auf musikalische Stimmung, warum auch nicht, es gibt den Louis mit seiner reizenden musikalischen Begleiterin bei Gitarrenspiel und Gesang.
Auch werden wir von der Chefin zu einer Mitnahmefahrt zu den interessanten spanischen Märkten oder zu einer kleinen Einkaufbummelfahrt in die nahen Städtchen Aquilas und Mazarron eingeladen, auch sehr nett und nicht überall üblich. Und was sehr wichtig sein kann, wenn mal ernste Problemchen gesundheitlicher Art sein sollten, wird geholfen, wobei es recht wertvoll ist, daß Sacha die spanische Sprache perfekt beherrscht.

Was europäiche Sprachen anbetrifft ist Brigitte gut versiert, sie begrüßt: "parlezvous francaise" und "this is your right place to stay here now".
Eine nahe Einkaufsmöglichkeit gibt es in 500m entfernt, man bekommt hier fast alles. Und morgens um halbe 9 kommt der Bäcker, bringt frisches zum Frühstück, Dienstags sogar kommt ein deutscher Fleischer auf den Stellplatz.
Wer sich von spanischen Spezialitäten verwöhnen lassen will, fährt von hier aus 4 km nach Puntas de Calnegre oder geht mal wandern zum Meeresstrand, dort warten leckere Tapas um die 2 Euro oder Menüs um die 8 Euro, um verspeist zu werden.

Zweig man kurz vorher rechts ab, geht es in die Natur pur, in ein idylisches Tal mit einer schönen geschützten Badebucht.

Für uns ist hier der eigentliche Zielpunkt der Südlandtour. Von hier aus fahren wir noch so sternartig in alle Richtungen.Dazu haben wir noch die Möglichkeit bei den S. einen Pkw, jeep-ähnlich, zu mieten, für angemessene 25 Euro pro Tag.

Je nach Wetterlage erkunden wir hier und dort interssante Sehenwürdigkeiten, wie zum Beispiel die Stadt Lorca, eine römische Handelsmetropole oder flanieren durch den
Puerto de Mazarron oder durchqueren die Naturschutzparks rundherum, auch die gigantischen Wehranlagen mit denriesengroßen urzeitlichen Kanonen, gebaut zum Schutz der
Hafenstadt Cartagena, schauen wir uns an. Etwas weitern kann es dann je nach Lust und Laune noch nach Almeria oder Almerimar gehen.
So, das soll es erst mal gewesen sein von den Überwinterern
Renate und Pedro.

Wie kann man eine Meinung über einen Stellplatz abgeben, wenn man nie dort gestanden hat? Ich finde dies schon etwas ungewöhnlich! Wenn ich eine Meinung abgeben wilkl, sollte ich den Platz doch erst mal testen. Was Regeln angeht, so hängen diese in jedem Sanitärgebäude auf einem gut eingerichteten Stellplatz aus. Auch in Deutschland. Wir waren schon oft auf dem Stellplatz und hatten nie Probleme. Der Platz ist geräumig und man hat einen tollen Blick auf das Meer. Es ist sauber man steht nicht im Schlamm wenn es regnet. Wenn man will kann man im gemütlichen Bistro abends etwas trinken, wenn nicht ist auch keiner böse. Aber man kann doch einen Menschen nicht so beleidigen, nur weil die Musik nicht aller Geschmack ist. Alles in allem: Sauberer gemütlicher und sicherer Platz, Lebensmittelladen 300 Meter entfernt und zu Fuss gut zu erreichen. Bäckerservice und stets eine helfende Hand bei Problemen.

Haben mehrere Winter dort verbracht, Besitzer herrich und unfreundlich wenn man nicht jeden Abend die Kneipe besucht und das Gittaren Gejammer des Holländers zuhört.

... Besitzerin herrisch. Besitzer unfreundlich.