Kundenmeinungen (441) zu Samsung Galaxy Gear
-
Must have!
- Vorteile: einfach bedienbar
- Nachteile: nicht wasserdicht
- Geeignet für: jeden Tag
- Ich bin: Erwachsene
DesignAntworten
Zuerst ungewohnt aber dann machte sich die Uhr richtig gut am Handgelenk.
Überall wo man hin kommt, fällt die Uhr auf. Durch eine auffällige Farbe zum Beispiel in Orange, hebt sich die Uhr recht gut von der Kleidung ab. Mann wird oft angesprochen.
Was natürlich daran liegt, das sie so selten ist und sie praktisch keiner besitzt. Das zieht natürlich auch viele Neider nacht sich. Man bekommt auch Sprüche gedrückt wie: "Kann man da auch Mit Kid aus Knight Rider sprechen?" Man fällt auf ;)
Kamera
Ich hätte es nicht gedacht aber die 1,9 Megapixel langen völlig. Nicht nur für Schnappschüsse, denn die Qualität ist hervorragend und man kann sie 5 Sekunden später bereits auf dem Handy betrachten. Die Kamera war noch nie so schnell gezückt wie mit der Galaxy Gear Watch. Macht einfach wahnsinnig viel Spaß einmal kurz über den Bildschirm zu wischen und ein Foto zu schießen.
Bildschirm
Sehr gute Qualität und Größe.
Jedoch habe ich nichts dagegen wenn der Bildschirm noch ein bisschen an Größe gewinnt. An die Steuerung gewöhnt man sich sehr schnell.
Nachrichten und Mitteilungen
Sobald man auf dem Handy eine E-Mail, Nachricht oder Mitteilung erhält, erscheint diese auch auf der Uhr.
Teilweise jedoch nur als Symbol oder mit dem Hinweis auf das Handy zu schauen, da die Schrift nicht in einer ordnungsgemäßen Größe angezeigt werden kann.
Hier kann nachgebessert werden.
Was jedoch sehr viel Spaß macht ist Online Banking. Denn die TAN wird vollständig angezeigt und man kann ihn gleich abtippen, ohne auf das Handy zu schauen.
Bluetooth 4.0
Die Uhr wird über Bluetooth aktualisiert. Insofern Sich die Uhr in 10 m Reichweite befindet. Das heißt wiederum, dass das Bluetooth die ganze Zeit am Handy angeschaltet bleiben muss. Leider hapert es an der Aktualisierung des Wetters, so dass das Wetter nicht immer aktuell ist, was die Super Funktion schmälert.
Akkulaufzeit
Ca. 4 Tage
Telefonieren
Funktioniert an sich ganz gut, jedoch habe ich nicht mein Augenmerk darauf gelegt, da ich kein Fan von Freisprecheinrichtungen bin, da die Qualität immer darunter leidet und es für den Gegenpart am Telefon immer anstrengend ist.
Manko
Der Lautsprecher der sich auf der Innenseite des Handgelenks befindet ist in gebürstetem Stahl gehalten und ist leider sehr kratzanfällig und bleibt auf Dauer natürlich nicht schön.
Fazit
Ich habe mich an die Uhr sehr gewöhnt und bin der Meinung, dass sie das neue "must have" ist. Ich freue mich schon auf die die Nachfolgemodelle und die Produkte anderer Hersteller.
trndSETTERhoch2
... -
Wirklich alles auf einem Blick?
- Vorteile: bequem, einfach bedienbar, lange Akkulaufzeit
- Nachteile: hoher Preis, kein GPS, nicht ausgereift
- Geeignet für: jeden Tag
- Ich bin: Erwachsene
Hallo,Antworten
im Rahmen eines Projekts von trnd durften 200 Leute das Samsung Galaxy Note 3 und die Samsung Galaxy Gear testen.
Ich bin etwas später als sogenannter Nachnominierter noch in den Genuss der beiden Geräte gekommen.
Heute berichte ich nun über meine während des Testzeitraums gemachten Erfahrungen mit der Galaxy Gear.
Zuerst berichte ich euch etwas über die Fakten der Uhr, im Anschluß daran meine Meinung.
Die Gear
Maße: 36,8 x 56,6 x 11,1 mm
Gewicht: 73,8 g
Display: 1,36" (4,14 cm) Super AMOLED-Display mit einer Auflösung vom 320 x 320 Pixel
CPU-Geschwindigkeit: 800 MHz
Speicher: 512 MB RAM und ca. 4 GB interner Speicher
Kamera: 1,9 Megapixel mit Autofokus
Sensoren: Beschleunigungsaufnehmer / Gyro-Sensor
Batterie: nicht austauschbar mit 315 mAh
Videoabspielformat: Codec: H.264 / Format: MP4
Videoaufnahmeformat: 720p@30 fp
Audioformat: Codec: H.264 / Format: M4A
Mikrofone: 2
Lautsprecher: 1
Preis
299 € UVP.
Somit kann man sich nicht einmal locker ein paar Gears in verschiedenen Farben zulegen.
Ersatzarmband
Ca. 60 €.
Welche Apps sind auf der Gear?
Kontakte
Protokolle
Menü
Einstellungen
Schrittzähler
Mediencontroller
Galerie
Sprachmemo
S Voice
Benachrichtigungen
Unter der App "Gear Manager" auf dem Note 3 kann man bei Samsungs Apps noch ein paar zusätzliche Apps (z.B. Evernote) auf der Gear installieren und verwenden.
Bislang sind die Apss für mich jedoch ungenügend verarbeitet oder einfach uninteressant.
Meine Meinung zu
Design:
Die Gear gibt sie in verschiedenen Farben zu kaufen. Mir wurde eine in Schwarz zum Testen zur Verfügung gestellt. Das Design der Gear gefällt mir sehr gut. Nicht rund sondern rechteckig. Sehr schick. Sowohl der äußere Rand des Displays der Gear als auch die Metallschließe sind aus Metall. Das Armband ist aus Kunststoff und sieht dennoch sehr schick aus. Es fühlt sich gut an der Haut an. Die Größe des Armbands kann man individuell ändern. Dafür stehen einem 7 Verstellmöglichkeiten zur Verfügung. Dies geht auch sehr schnell und unkompliziert. So sollte die Gear an fast jedes Handgelenk passen.
Um die Gear an- oder ausziehen zu können, muss man lediglich die Schlaufe der Gear öffnen (einfach unten an der Metallschließe öffnen) und dann rausschlupfen. Die Metallschließe ist wegen des Lautsprechers und des Mikrofons etwas dicker. Mich persönlich stört dies jedoch nicht. Eine Beeinträchtigung hatte ich dadurch bislang noch nicht.
Sieht man richtig herum auf das Display (Zeit ist lesbar), zeigt die Kamera von einem weg. Diese ist in das Band zwar integriert, jedoch wird hierdurch an dieser Stelle das Band dicker. Die Technik ist einfach noch nicht so weit.
Hier stört mich, dass wenn ich z.B. am Tisch sitze, die Kameralinse immer auf der Tischoberfläche liegt oder kratzt. So denke ich geht die Kameralinse über kurz oder lang kaputt.
Das ist nicht schön. Diese sollte man meiner Meinung nach etwas näher zum Gehäuse rücken.
Einrichtung / Verbindung mit dem Note 3
Um die Gear das erste Mal verwenden zu können, muss diese zwingend mit dem Note 3 gekoppelt werden. Sonst geht mal gar nichts (nicht einmal die Uhr).
Hier bin ich so vorgegangen:
Gear anschalten und das Armband aus der Schlaufe nehmen, damit die Rückseite der Gear frei wird.
Bluetooth des Note 3 aktvieren und sichtbar stellen.
Rückseite der Gear auf die Rückseite des Note 3 drücken (geht etwas schwer aufgrund des Armbands)
Warten. Die Einrichtung des Gear Managers (App) auf dem Note 3 passiert von selbst.
Fertig.
Etwas nervig wegen dem Band, aber man muss dies ja nur einmal machen.
Anschließend verbinden sich das Note 3 und Gear immer dann, wenn Bluetooth im Note 3 aktiviert wird und sich die Gear in Reichweite befindet.
Die Bedienung:
Die Bedienung der Uhr ist eigentlich ganz einfach. Es gibt nur rechts oben einen einzigen Knopf. Lange gedrückt schaltet er entweder die Gear ein oder - im eingeschaltenen Zustand - ruft er das Schnellmenü auf.Hier kann man die Gear dann
ausschalten,
neu starten,
auf Ton, vibrieren oder lautlos stellen oder
Outdoor-Modus (die Gear wird heller) stellen.
Ansonsten gelangt man mit einem kurzen Druck auf den Button wieder zum Startbildschirm (Uhr).
Ansonsten bedient man die Uhr, indem man entweder über die Uhr wischt (z.B. von links nach rechts) oder auf das Display drückt.Die Gear reagiert sehr gut auf die Berührungen. Auch mit Handschuhen kann man die Gear bedienen. Hier ist es zwar etwas schwieriger, aber es klappte bei mir.
So soll es sein!
Tragekomfort:
Weder ist mir die Uhr unangenehm noch bringt mich weder die Uhr noch das Band zum schwitzen. Ok, hier wäre es interessant, wie es im Sommer ist. So kann ich bislang nur sagen: "Sehr guter Tragekomfort." Akkulaufzeit während des Testzeitraums
Bei mir hielt die Gear bei durchschnittlicher Benutzung zwischen 3 und 5 Tagen. Das finde ich sehr gut!
Telefonieren:
Wische ich am Startbildschirm von unten nach oben, öffnet sich die Tastatur der Gear. Hier kann man entweder eine Telefonnummer eingeben.
Ab und an gibt die Gear dann auch nach ein paar eingegeben Zahlen Vorschläge (z.B. Nummern aus den Kontakten oder zuletzt gewählte Nummer). Dies funktioniert aber nicht so recht. Wieso auch immer.
Natürlich kann ich auch über die App "Kontakte" nach Namen suchen und anrufen.
Den Klang beim Telefonieren finde ich super. Ich werde gut verstanden und kann verstehe alles. Außer wenn ich beim telefonieren im Stehen die Hand hängen lasse, ist der Abstand vom Mikrofon / Lautsprecher zum Mund / Ohr zu groß ist. Dann hört mich mein Gegenüber schlecht bis gar nicht. Wer im Auto nicht über eine Freisprecheinrichtung verfügt, kann dies nun über die Gear machen. Wirklich gut.
Was ich nicht toll finde ist, dass andere Menschen nicht nur mich beim telefonieren hören kann, sondern auch was mein Gegenüber mir mitteilt. Da bin ich kein Fan davon.
Somit scheidet das Telefonieren in der Öffentlichkeit für mich mit der Gear aus. Keinem geht das etwas an. Ansonsten überzeugt das Ganze jedoch.
Schrittzähler:
Zählt auch "Schritte", wenn man die Hand recht viel schüttelt. Meiner Meinung nach somit total sinnlos. Ohne einen zusätzlichen Sender im Schuh oder eine bessere Technik (z.B. GPS auf der Gear) wird das so nichts werden.
Kamera:
Die Kamera macht kleine schnucklige Bilder mit guter Qualität. Beim Auslösen hört man ein Geräusch. Das finde ich super so. So kann keiner heimlich von irgendetwas oder irgendjemanden Bilder machen!!! Wie kann ich schnell Bilder machen? Auf dem Startbildschirm einfach einmal von oben noch unten über das Display streichen und schon geht es los. Man sieht nun durch die Kameralinse. Am Anfang ist es etwas schwierig, dass zu fotografieren, was man will. Da muss man teilweise die Hand schon etwas verbiegen.
Hat man es aber raus, geht das ganz einfach. Dann nur noch auf den Bildschirm tippen, der Autofokus wird aktiv und das Bild wird geschossen.
Fertig.
Geschossene Bilder werden dann automatisch von der Gear auf das Note 3 übertragen. Schön, aber ich mache Bilder lieber mit einer normalen Kamera.
Nachrichten:
Eingehende Nachrichten (z.B. SMS, WhatsApp) werden bei Erhalt sofort auf der Gear angezeigt. So braucht man rein zum Lesen der Nachricht nicht erst mühsam das Note 3 aus der Tasche ziehen. Bilder oder Videos werden nicht angezeigt. Dafür braucht es wieder das Note 3 dazu.
Das finde ich genial. Mit einem Blick auf die Uhr kann ich sofort sehen, wer mir geschrieben hat und auch was geschrieben wurde.
Um jedoch Nachrichten wie z.B. WhatsApp angezeigt zu bekommen, muss man dies zuerst über den Gear Manager auf dem Note 3 einstellen.
Über die Gear hat man nun folgende Möglichkeiten (hierzu klickt man rechts oben im Eck auf das Symbol mit drei waagrechten Strichen und ein Dreieck, dass nach rechts unten zeigt):
Anruf
Auf Gerät anzeigen
Antwort wählen (ein aar Antworten sind vorgefertigt, man kann aber über das Note noch ein paar selbst erstellen)
Antwort übr S Voice
Eine individuelle SMS kann man leider nicht erstellen.
Das ist schade.
Note 3 mittels der Gear suchen
Ich denke jeder von kennt diese Situation oder war schon selbst einmal in einer. Man muss z.B. dringend weg oder ist schon spät dran und findet sein Smartphone nicht.
Was nun?
Mit dem Note 3 und der Gear ist das überhaupt kein Problem mehr. Einzige Voraussetzung: Die beiden Geräte müssen via Bluetooth miteinander verbunden sein.
Am Note 3 erkennt man das, wenn oben links eine kleine Uhr sichtbar ist. Bei der Gear erst dann, wenn man eine Funktion aufruft,welche das Smartphone benötigt (z.B. wenn man auf der Gear Whatsapp öffnet).
Und nun?
Ganz einfach.
Mit einen Blick auf deine Gear wird im Normalfall die Startseite = Uhr sichtbar (kann man in den Einstellungen der Gear auch ändern). Nun wischt du dreimal von links nach rechts und rufst das Menü auf (anklicken). Dort einmal von rechts nach links wischen (wenn du vorher den Menüpunkt "Einstellungen" gesehen hast) und schon findest du "Mein Gerät suchen" Ein klick auf Start und schon gehts los. Dein Note 3 antwortet, indem dein Klingelton ertönt.
Sonstiges:
Die restlichen Apps (z.B. S Voice, ) sind für mich nicht so interessant. Ich benötige sie nicht.
Fazit:
Die Uhr gefällt mir vom Design sehr gut und die Anzeige der Nachrichten finde ich auch ganz gut. Aber mehr auch nicht. Für den stolzen Preis von 299 € UVP ist mir die Gear einfach zu teuer. Auch sehe ich im Moment in der Gear mehr ein nettes Zusatzspielzeug für das Note 3 als etwas anderes. Mit mehr Funktionen könnte es aber ein Schritt in die richtige Richtung sein.
Die Gear kann jedoch gerootet werden. Nach meinen Recherchen kann man dann schon etwas mehr machen und das Potenzial der Gear auch ausschöpfen. Jedoch ist die Gear für die meisten Apps eben zu schwach in Hardware und Grafik und so. Da kann man nichts machen. Was noch sehr von Bedeutung ist, ist das die Gear für sich alleine keinen Nutzen bringt. Ohne die vorherige Kopplung mit einem kompatiblen Gerät geht gar nichts. Anschließend hat man zwar eine Uhr, einen Schrittzähler und eine Kamera, aber mehr auch nicht. Nur in Verbindung z.B. mit dem Note 3 kann man Bilder auf den Computer überspielen, Musik hören, anrufen, etc. Das sollte man bei einem Kauf unbedingt bedenken!
Ich denke Samsung wird auf jeden Fall noch an der Technik der Gear feilen. Man wird sehen, was die Zeit hierzu bringt. -
Notifications in "Griffweite", innovativ und einiges an Potential
- Vorteile: gute Verarbeitung, einfach bedienbar, Benachrichtigungen mit einfachem Armheben ablesen, freihändig telefonieren, lange Akkulaufzeit
- Nachteile: nicht wasserdicht, für schmale Handgelenke zu klobig, hoher Preis, nicht alle Benachrichtigungen voll darstellbar, S-Voice nicht zufriedenstellend
- Geeignet für: jeden Tag, Reise
- Ich bin: Erwachsene
VorwortAntworten
Und weiter geht es! Hier also nun mein Fazit zur Samsung Galaxy Gear. Ich werde es vom Layout her so gestalten wie mein Fazit zum Samsung Galaxy Note 3, welches ich vor ein paar Tagen in diesem Bericht veröffentlicht habe.
Dieses Mal wird das Vorwort etwas schmaler ausfallen. Auch an dieser Stelle der Hinweis, dass diejenigen, die direkt zu meinen Erfahrungen die ich mit der Gear gemacht habe springen wollen, einfach nach dem Abschnitt "Erfahrungen" Ausschau halten.
Im Vorwort zum Note 3 habe ich mit meinem ersten eigenen Handy angefangen. Bei meiner ersten eigenen Uhr müsste ich jetzt noch ein ganzes Stück weiter in der Zeit springen. Ich erspare Euch aber die Geschichten zu den Uhren die ich seit meiner Kindheit getragen habe und sage so viel: Ich hatte früh meine erste Armbanduhr und trug solche etwas bis zum Alter von 16 Jahren. An dieser Stelle schließt sich dann der Kreis, wer aufmerksam mitgelesen hat wird wissen, dass ich mir in diesem Alter auch mein erstes Handy gekauft habe.
Seitdem bin ich eigentlich dauerhaft ohne Armbanduhren ausgekommen. Das Handy, die modernen Smartphones und jetzt eben Smartwatches haben die klassische Armbanduhr nicht verdrängt, jedoch in meinem Fall ersetzt. Aus diesem Grund war es für mich in der ersten Zeit auch erstmal ungewohnt die Gear am Arm zu tragen. Dadurch, dass sie für eine Armbanduhr schon groß ist, spürt man sie gerade am Anfang noch des öfteren und nimmt sie vielleicht sogar als eine Art Fremdkörper wahr. Ich musste mich jedenfalls erstmal an das Gerät gewöhnen.
Nach ein paar Tagen hatte sich das dann aber bereits erledigt. Die Uhr war eingerichtet, das Duo arbeitete sauber miteinander und ich wusste die Vorteile einer Smartwatch schon teilweise zu schätzen.
Seit dem Jahre 2006 bin ich nun bereits bei der Marktforschungsplattform trnd angemeldet. Damals hatte mich ein Arbeitskollege auf diese Seite aufmerksam gemacht indem er mir von den neuen Wrigley´s Extra Professional Mints erzählte und kurz darauf auch ein paar davon zum Probieren verteilte. In diesem Moment dachte ich mir, dass es doch toll ist wenn man Produkte bereits vor Markteinführung testen, bewerten und eventuell sogar noch deren Eigenschaften beeinflussen kann! Die Freundschaftswerbung und Anmeldung bei trnd waren dann nur noch reine Formsache und so habe ich dort schon an vielen Projekten teilgenommen.
Am 10.10.2013 begann dann die Startphase zum Samsung Galaxy Note 3 & Gear - Projekt. Ich war mal wieder sofort angefixt denn Technik und Unterhaltungselektronik teste ich besonders gerne! Testen durften insgesamt 200 Mitglieder die den Wissenstest bestanden und mit ihrer Bewerbung brilliert haben. Das waren wohl gar nicht so wenige denn am Ende bestand gerade mal eine 5,3 %ige Chance Onlinetester zu werden! Um es kurz zu machen: Ich war einer davon!
Erfahrungen
Samsung Galaxy Gear
Display
Das Display der Gear ist, für eine Armbanduhr, genau wie das des Note 3 einfach nur groß. Meiner Meinung nach auch hier aber wieder nicht zu groß! Jedenfalls wenn man männlich ist und generell eher breite Handgelenke hat. Ich denke, das Display an sich muss auch so groß sein wie es bei der Gear geraten ist, denn sonst würde es Probleme beim Bedienen geben.
Womit wir schon bei einem wichtigen Punkt angelangt sind: Das Display ließ sich im Testzeitraum jederzeit problemlos bedienen. Wie das funktioniert, durch welche Strukturen man navigieren kann, usw. das steht alles in den Testbeiträgen. Ich für meinen Teil kann sagen, dass ich das Konzept für durchdacht halte. Seitliches wischen führt einen zum gewünschten Menüpunkt, von oben nach unten wischen beendet die aktuelle Anwendung. Das sind die Grundlagen und die können auch kleine Kinder bereits nach wenigen Versuchen anwenden (die Kinder waren begeistert von der tollen Uhr und haben ihre Wunschzettel für Weihnachten schon erweitert).
Die Auflösung reicht bei der Größe des Displays völlig aus, schließlich möchte ich ja auch keine ganzen Filme über die Uhr schauen.
Das automatische Einschalten des Displays war für mich eines der Highlights. Ich finde es immer toll, wenn Technik und Elektronik quasi von selbst erkennt wenn etwas angefordert wird. In der Regel funktionierte das Einschalten sehr gut! Wenn es mal nicht geklappt hat dann habe ich meinen Arm meist auch zu zaghaft gehoben. Auf anderen Blogs hat man davon gelesen, dass es Probleme beim Auto fahren gab. Die Tester wurden von dem sehr oft einschaltenden Display geblendet. Auch ich bin einige Male mit der Gear am Arm im Dunkeln gefahren. Mir sind allerdings nur zwei Situationen aufgefallen in denen die Gear sich selbst aktiviert hat. Vielleicht liegt es auch einfach am Fahrstil bzw. daran wie man die Arme während der Fahrt hält. Ein Vorschlag meinerseits wäre, an dieser Stelle eine Möglichkeit zu schaffen entweder den Moment des Einschaltens selbst definieren zu können oder eine Art Automodus zu integrieren bei dem das Display entweder gedimmt wird oder gar nicht aktiviert wird und stattdessen der Anrufername oder die Nummer angesagt wird.
Kamera
Die Kamera der Gear soll keine Highend-Kamera sein. Das merkt man und das finde ich auch vernünftig. Je mehr die Kamera kann, desto umfangreicher müsste auch wieder die Technik drumherum sein und das würde warscheinlich den Speicher schmälern oder die Gear noch größer machen. Ich bin absolut zufrieden mit den Ergebnissen bei Tageslicht. Lustige Schnappschüsse waren möglich und die meisten Leute die fotografiert wurden haben es nicht mal mitbekommen (bis ich ihnen die Fotos gezeigt habe). Eigentlich könnte ich jetzt den Text aus dem Fazit zum Note 3 übernehmen, denn auch die Kamera der Gear hat ihre Probleme bei wenig Licht. Beispielsweise waren wir bei Freunden eingeladen, es war mittlerweile Abend geworden und wir saßen in einer gemütlichen Runde bei schummerigen Licht. Die Fotos die zu dieser Zeit aufgenommen wurden sind entsprechend dunkel geraten, teilweise rauschte es schon stark. Aber auch hier nochmal der Hinweis, dass es sich lediglich um eine 1,9 MP Kamera handelt und diese mehr für Schnappschüsse gedacht ist. Bilder die bei Tageslicht aufgenommen wurden erscheinen überraschend klar, detailliert und können, wenn sie nicht zu stark vergrößert werden, durchaus überzeugen.
Praktisch fand ich auch die Option, die Bilder automatisch auf das Note 3 zu laden. Das erspart umständliche Synchronisation und Zeit.
Lautsprecher / Mikrofone
Ja, auf diese Punkte war ich ebenfalls besonders gespannt.Direkt zu Anfang: Das Telefonieren klappt erstaunlich gut mit der Samsung Galaxy Gear. Man wird gut verstanden (wenn es nicht zu windig ist und man den Arm nicht mit der Uhr irgendwo an der Kleidung entlangstreift). Die Soundausgabe über den Lautsprecher der in der Schließe des Armbandes untergebracht ist ist zufriedenstellend, jedenfalls so lange man die Lautstärke nicht zu hoch eingestellt hat. Dann kann es passieren, dass es etwas scheppert. Speziell bei älteren / lauten Autos dürfte das ein Problem sein. Denn wenn der Lautsprecher zu leise eingestellt ist hört man den Gesprächspartner unter Umständen nicht, ist er zu laut kommt es zum beschriebenen Scheppern. Das in Verbindung mit einem lauten Motorengeräusch kann schon ganz schön nerven und sogar vom Fahren ablenken oder die Konzentration stören.
Man wird auf jeden Fall interessiert angesehen wenn man in der Öffentlichkeit mit seiner Uhr spricht. Bei eingehenden Anrufen habe ich schon ganz intuitiv den Arm gehoben, das Display hat sich von alleine eingeschaltet und ich konnte den Anruf annehmen. Mein Gesprächspartner war dann sofort zu hören und ich wurde auch unverzüglich verstanden.
Akku
Der Akku der Gear hat mich mal wieder sehr überrascht. Von Samsung wird eine Akkulaufzeit von ca. 25 Stunden bei normaler Nutzung angegeben. "Normale Nutzung" ist ja ein Begriff der sich nicht genau definieren lässt. Für den einen ist es normal, dass die Smartwatch den Tag über nur zum checken von Uhrzeit, neuen Nachrichten und Anrufen genutzt wird und nachts ausgeschaltet wird. Der nächste versteht unter normaler Nutzung, dass man damit mehrere Telefonate am Tag führt, Videos und Fotos damit aufnimmt, viele Daten hin und her schickt, usw.
Die Nutzungsprofile können entsprechend breit gefächert sein. Irgendwo in der Mitte wird Samsung den Begriff "normale Nutzung" ansetzen. Demnach muss ich wohl die Gear wenig genutzt haben denn bei mir hielt sie um ein vielfaches länger. Und das obwohl ich das Gerät ja noch ganz neu zum Testen hatte, d.h. dass ich damit sicherlich mehr ausprobiert habe als wenn ich die Uhr nun schon eine ganze Weile nutzen würde. Die längste Laufzeit waren übrigens in meinem Fall in etwa 5 Tage. Diese Laufzeit geht für mich voll in Ordnung, schließlich handelt es sich bei dieser Uhr um ein Gerät mit hochauflösendem Display und einer Menge Funktionen. Man darf auch nicht ausser Acht lassen, dass Bluetooth dauerhaft aktiviert ist (außer die Akkukapazität ist zu weit abgefallen, dann wird BT automatisch abgeschaltet).
Das Aufladen der Gear geschieht mittels Ladeschale und Pogopins. Meiner Meinung nach ist das jetzt nicht so dramatisch, manch einer stört sich daran, dass die Uhr keinen USB-Anschluss besitzt an dem man den Stecker einfach nur einstecken müsste. Mich hate es nicht weiter gestört und deswegen werte ich das auch nicht als negativen Punkt. Übrigens ist auch die Samsung Galaxy Gear, ähnlich wie das Note 3, recht flott voll geladen. In einem Bericht habe ich eine entsprechende Ladekurve eingefügt auf der sehr gut zu erkennen ist, dass die Gear innerhalb von 76 Minuten zu 100 % geladen ist. Meiner Meinung nach ist das ein durchaus annehmbarer Wert, schließlich komme ich mit der Ladung ja auch wieder mehrere Tage hin.
Der Akku lässt sich nicht entfernen. Das ist auch gut so, schließlich muss die (Spritz-)Wasserfestigkeit ja auch gewährleistet werden. Bleibt trotzdem zu hoffen, dass der verbaute Akku viele Jahre hält und nicht zu viel Kapazität verliert.
Verbinden mit anderen Geräten
Diese Rubrik dürfte sich recht schmal gestalten. Das Verbinden mit anderen Geräten ist (derzeit) lediglich auf ein paar ausgewählte Samsung-Geräte beschränkt. Meiner Meinung nach tut sich Samsung keinen großen Gefallen damit. Einerseits die generelle Beschränkung auf samsungeigene Geräte. Das wirkt in meinen Augen fast die gleiche Taktik wie bei der Konkurrenz zu sein, speziell die die "frisches Obst" verkauft. Bitte Samsung, tut uns und euch den Gefallen und fangt nicht genau so an die Geräte nur noch auf hauseigene Komponenten zu optimieren und letztendlich irgendwann allein dazustehen.
Und dann auch noch auf wenige Geräte aus dem Hause Samsung. Liegt es an den Anforderungen? Oder doch eher daran, dass die aktuellen Geräte gekauft werden sollen? Ein Schelm wer eine Verkaufstaktik dahinter sieht. Leider muss ich hier einen Daumen nach unten verteilen.
Wenn man aber ein kompatibles Gerät sein Eigen nennt darf man sich freuen! Die Verbindung über Bluetooth ist stabil, benötigt dank 4.0 Standard nur wenig Energie und reicht (nach dem letzten Update) auch ausreichend weit. Mehr als 10 - 15 Meter würde ich mich denke ich eh nicht von meinem Smartphone entfernen.
Betriebssystem
Zum Betriebssystem ist grundsätzlich zu sagen, dass auch auf der Samsung Galaxy Gear Android läuft. Allerdings in einer weitreichend abgespeckten Version. Man darf sich das Menü nicht wie bei einem normalen Smartphone vorstellen und auch die Bedienung und Navigation gestaltet sich etwas anders als bei normalem Android. An sich empfinde ich das seitliche Wischen um durch das Menü zu blättern und von oben nach unten wischen um Anwendungen zu verlassen sehr intuitiv und denke, dass es schnell zu erlernen ist. Kein Wenn und kein Aber.
Allerdings waren einige Einstellungen zur Gear lediglich über das Note 3 vorzunehmen. An sich ist das nicht schlimm, ich finde es aber immer etwas unglücklich wenn unterschiedliche Einstellungen an zwei unterschiedlichen Orten zu finden sind.
Eingaben werden unverzüglich umgesetzt, Hänger hatte ich bei der Gear in der Testzeit keine. Was mir aber noch negativ aufgefallen ist war, dass S-Voice in meinen Augen nicht ausgereift ist. Befehle werden leider ab und an nicht richtig verstanden. Trotzdem, dass ich eine deutliche Aussprache habe. Wenn die Befehle richtig verstanden werden heisst das aber noch nicht, dass auch das passiert was man sich erhofft hat. Oftmals kam die Ansage "Ich habe dich nicht richtig verstanden. Hast Du *** gesagt? Ich kann im Internet nach *** suchen." Nein, danke! An dieser Stelle muss auf jeden Fall noch weiter entwickelt werden. So ungern ich das sage, bzw. in diesem Fall schreibe, aber da kann der Anbieter vom "frischen Obst" wirklich als Referenz genommen werden.
Apps
Der Umfang an Apps ist noch recht überschaubar. Es werden eine Menge Ziffernblätter und sonstige Uhren angeboten, auch einige sinnvolle Apps haben schon den Weg in den Store gefunden. Jedoch klagen auch viele andere Tester und Besitzer noch darüber, dass diese und jene App noch nicht oder nicht zufriedenstellend unterstützt wird. Dank einem Update funktioniert aber jetzt zumindest schon mal die Benachrichtigung auch bei WhatsApp, GMail, usw. und Nachrichten können sogar in einer Art Voransicht schon mal bis zu einem bestimmten Punkt angelesen werden.
Grundsätzlich ist aber auch hier zu sagen, dass sämtliche von mir getesteten Apps flüssig liefen und ich nie warten musste.
Qualität
Die Samsung Galaxy Gear besitzt einen Körper aus gebürstetem Aluminium und ein sehr kratzfestes Display. Hier wurde richtig gehandelt, dürfte die Uhr doch um einiges mehr an unbeabsichtigten Stößen und Schleifern abbekommen als ein Smartphone. In der Testzeit ist mir keine Mangelerscheinung aufgefallen. Es wäre aber auch sehr enttäuschend gewesen. Das Armband ist aus einem relativ steifen Kunststoff gefertigt. Auch dieses wirkt sehr wiederstandsfähig, lediglich die Rillen auf der Aussenseite des Armbandes dürften sich mit der Zeit wohl etwas mit Dreck oder Staub zusetzen. Mit einem feuchten Lappen kann man aber sicher ganz gut entgegenwirken.
Der Schließmechanismus an sich ist ebenfalls stabil ausgeführt. In meinen Augen leider etwas zu wuchtig wie ich ja bereits weiter oben beschrieben habe.
Komfort
Am Anfang habe ich die Gear noch recht eng getragen. Das heißt, dass der Verschluss so eingestellt war, dass das 3.-letzte Loch vom Armband genutzt wurde. Wie gesagt, breite Handgelenke. Nach ein paar Tagen hat es mich aber so sehr gestört, dass ich ständig Druckspuren von Teilen des Verschlussbügels hatte, dass ich das Armband um ein Loch weiter eingestellt habe. So nutze ich die Gear nun seitdem auf dem vorletzten Loch des Armbandes. Leider sitzt die Uhr für meinen Geschmack jetzt eigentlich wiederum zu locker an meinem Arm. Eine feinere Abstimmung der Abstände oder ein stufenloses Einstellen wären mir lieb gewesen. Denn mit der weiteren Einstellung sitzt die Uhr nun wiederum so locker, dass sie im normalen Alltagsgebrauch die meiste Zeit nach vorne rutscht und dann auch wieder gegen mein Handgelenk drückt. Speziell jetzt in der kalten Jahreszeit, wenn man dicke Pullover oder Jacken trägt, stört es mich. Das Problem betrifft sicher nicht unbedingt den Großteil der Besitzer, eine individuellere Einstellmöglichkeit würden aber bestimmt viele bevorzugen.
Die bereits beschriebene Möglichkeit das Display automatisch einschalten zu lassen wenn man den Arm hebt empfinde ich als wirklich hilfreich. Das ist nicht bloß ein nettes Feature. Das ist Komfort.
Abschliessendes Fazit zur Samsung Galaxy Gear
Die Samsung Galaxy Gear war ein erster, guter Vorstoss in die Welt der Smartwatches von Samsung! Vieles funktioniert schon richtig gut, ist gut durchdacht und erleichtert einem den Alltag oder gestattet einem zumindest den einen oder anderen Griff zum Smartphone auszulassen. Die Grundfunktionen die eine Samrtwatch beherrschen sollte, Uhrzeit anzeigen, damit Telefonieren, Apps ausführen, werden größtenteils zufriedenstellend ausgeführt. An ein paar Punkten hakt es noch ein wenig, geht man weiter in die Materie ein gibt es auf jeden Fall auch Punkte die zwingend bei folgenden Geräten verbessert werden müssen.
Jedoch ist das hier eine Art Debüt von Samsung. Ich denke auch an diesem Gerät wird noch einiges verbessert werden, zumindest softwareseitig. In der Testphase wurden bereits zwei Updates angeboten. Beide habe ich aufgespielt, jedes Mal ohne Probleme, und zumindest ein Mal waren klare Verbesserungen spürbar.
Bei der Samsung Galaxy Gear war die Akkulaufzeit der Punkt der mich eigentlich am meisten überrascht hat. Ausgegangen war ich von einer Laufzeit die unter der des Herstellers liegt. In der Regel sind solche Angaben immer Ideallaufzeiten, selbst wenn es sich nicht um die Standbyzeit handelt. Aber hier hat Samsung wohl sehr tief gestapelt. Eventuell hält das einige potenzielle Käufer ab? Aus meiner Sicht dürfte die Angabe ruhig von rund 25 Stunden zumindest auf 36 Stunden erhöht werden.
Der Preis erscheint mir derzeit noch etwas hoch, sicherlich stecken bei diesem Modell auch noch eine Menge Entwicklungskosten mit drin, jedoch sollte man hier noch kräftig an der Stellschraube drehen.
Dann würde auch ich mir dieses Modell zulegen. -
Meine eigene Bond - Uhr
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, gutes Ziffernblatt, bequem, einfach bedienbar
- Geeignet für: jeden Tag, Festtage, Flugzeug, Bahn, Fähre
- Ich bin: Erwachsene
Die Galaxy Gear hat mich ebenfalls fast zu 100% überzeugt. 3 Wochen durfte ich die Gear zusammen mit dem Note 3 testen. Was mir Spaß gemacht hat, was weniger kann man hier nachlesen:Antworten
Die Gear hat mich optisch schon überzeugt bevor ich sie eingeschaltet hatte. Mir gefällt das moderne Design mit den sichtbaren Schrauben am Gehäuse. Das Metall und der perfekte Übergang zum Display-Glas sehen wirklich sehr hochwertig und edel aus. Das von mir zuerst argwöhnisch betrachtete Armband trägt sich sehr angenehm. Da es das Armband in vielen Farben gibt, sollte für jeden etwas dabei sein. Die Uhrengröße finde ich als Frau auch vollkommen in Ordnung. Auch das etwas höhere Gewicht fällt am Handgelenk kaum auf. Der Verschluss aus Metall sieht ebenfalls sehr edel aus und ist bei mir nicht ein einziges Mal ungewollt aufgesprungen! Die, in das Armband, integrierte Kamera stört kaum und sorgt dazu noch für die besten Schnappschüsse überhaupt.
Vom Design und Tragekomfort her von mir die volle Punktzahl..
Bedienung ist nach kurzer Eingewöhnung recht einfach. Durch das Menü gelangt man mit Wischbewegungen nach rechts oder links und nach oben oder unten. Auswählen ganz normal per touch auf das Display. Aus einem gewählten Menüpunkt kommt man durch "Wischen" von oben nach unten. Es dauert nicht lange, dann weiß man wo welcher Menüpunkt sitzt. Ist nur zu Beginn ein fröhliches "Umherwischen".
Telefonieren mit der Gear ist toll. Zumindest in geschlossenen Räumen oder dem Auto (natürlich als Beifahrer) war es kein Problem. Ich konnte alles super gut verstehen und mein Gesprächspartner fand den Klang besser als bei meinem Note 1. Wenn die Umgebungsgeräusche lauter werden, muss man die Gear schon in Mund- bzw. Augenhöhe halten, damit man selbst genug hört oder auch gehört wird. Dabei kommt man sich ein bißchen wie James Bond vor. Aber ich denke das ist ebenfalls Gewöhnungssache.
Bilder knippsen mit der Gear ist super einfach und macht Spaß. Mal eben auf der Arbeit von seinem Nachbarn einen Schnappschuß machen ohne das der es merkt :-) Spaß bei Seite. Die Gear macht bessere Bilder, als ich angenommen hatte. Zu Beginn bedarf es etwas Übung bis man weiß wie man sein Handgelenk halten muss, um das Objekt der Begierde in den Sucher zu bekommen, aber das gibt sich mit der Zeit. Für mich als Mutter einer 3 jährigen Tochter und Hundebesitzerin eine tolle Sache, weil ich tolle Augenblicke im Bruchteil von Sekunden festhalten kann, ohne erst mein Handy zu holen. Einfach super. So sind ganz besondere Schnappschüsse entstanden..
Nachrichten lesen auf der Gear ist easy peasy einfach. Die Gear vibriert wenn eine SMS oder auch ein Anruf reinkommen. Man kann sich die Nachricht dann direkt auf der Gear durchlesen. Die Schriftgröße ist völlig ausreichend und wenn kein Roman ankommt muss man auch nicht ewig "wischen" :-)
Die Apps, die man auf die Gear machen kann sind leider noch recht beschränkt. Aber ich vermute das da in naher Zukunft einige dazukommen werden. Für mein Chat-Programm beispielsweise gibt es noch keine Gear-Variation. Und auch die von mir getestete Ebay-App hat sich leider als Reinfall erwiesen. Die ebay-App gibt nur Systemmeldungen wie "überboten" oder so weiter. Ansehen muss man sich das dann auf dem Smartphone.
Einen negativen Punkt muss ich jedoch ansprechen, weil mich dieser sehr geärgert hatte.
Ich habe zwei oder dreimal vergessen meine Gear aufzuladen, so dass sie zu leer war, um irgendwelche Meldungen anzuzeigen. Nur die Uhrzeit ging quasi noch. Leider hat die leere Gear dafür gesorgt, dass mich niemand mehr anrufen konnte, solange die Gear mit meinem Note 3 verbunden war. Ich wurde dann auf dem Festnetz angerufen und gefragt warum mein Handy aus ist, was es aber nicht war. Als ich dann die Verbindung von Gear zur Smartphone getrennt habe, konnte ich auch wieder angerufen werden. Das sollte natürlich nicht passieren. Warum das so war weiß ich nicht. Aber in allen drei Fällen wo meine Gear leer ging, hatte ich eben dieses Problem. Hier müsste wohl Samsung nachsteuern, wenn es bei anderen Geräten auch vorgekommen ist.
Trotzdem würde ich die Gear gerne behalten und trenne mich nur sehr sehr ungern wieder davon! -
Samsung GALAXY Gear - ein tolles Accessoire und mehr!
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, gutes Ziffernblatt, bequem, leicht, einfach bedienbar, sehr gute Kamera
- Nachteile: für schmale Handgelenke zu klobig
- Geeignet für: jeden Tag, Festtage, Sport, Reise
- Ich bin: Erwachsene
In den letzten vier Wochen hatte ich die Möglichkeit, für trnd die Samsung GALAXY Gear in Kombination mit dem Samsung GALAXY Note 3 ausgiebig zu testen.Antworten
Vor der ersten Inbetriebnahme muss die Gear mit dem Note 3 per NFC-Protokoll gekoppelt werden. Dazu muss die Ladeschale ca. 15 Sekunden an der Rückseite des Samsung GALAXY Note 3 gehalten werden. Nach erfolgreicher Kopplung lud das Note 3 automatisch die App "Gear Manager" und installierte das Programm auf dem Note 3. Mit dieser App können Einstellungen für die Gear und für den Datentransfer vorgenommen werden. Da wäre zum Beispiel die Uhranzeige an der Gear: Es können verschiedene Anzeigen von analoger oder digitaler Anzeige ausgewählt werden. Des weiteren kann man festlegen, ob die Anzeige mit Datum in der Analoganzeige oder mit Zusatzinformationen in der Digitalanzeige dargestellt werden sollen.
Die GALAXY Gear wird mit Hilfe des an der linken Geräteseite befindlichen Taster ein- bzw. ausgeschaltet. Nach dem Einschalten wird auf der Gear, die zuvor in der App festgelegten Einstellung, angezeigt. Ich habe die Digitalanzeige mit aktuellen Wetterdaten ausgewählt.
Durch "Wischen" nach links oder rechts auf dem Display werden die in der Gear vorinstallierten Apps abgerufen. Wählt man z.B. die App Einstellungen aus, gelangt man automatisch in ein weiteres Menue, in dem diverse Einstellungen verändert werden können.
Durch "Wischen" von oben nach unten oder umgekehrt, kan man durch das Menue scrollen und die gewünschte Einstellung, die verändert werden soll, durch "Klicken" auswählen. Das Menue kann man durch "Wischen" vom oberen Displayrand nach unten wieder verlassen. Mit dieser Geste kommt man schließlich auch wieder zur Hauptanzeige zurück.
Befindet sich die Gear im Hauptbildschirm, wird durch die Geste "Wischen nach unten" die Kamera aktiviert. Hier wird das aufzunehmende Bild auf dem gesamten Display angezeigt. Durch "Klicken" des Kamerasymbols kann zwischen Foto und Video gewählt werden. Über das Icon Menue kommt man in die Auswahlliste, in der diverse Einstellungen für die Kamera vorgenommen werden können. Das Objektiv für die Kamera befindet sich am Armband an der Aussenseite des Handgelenks und lässt somit ohne viel Armverrenken Fotoshoots zu. Da man eingeben kann, an welchem Handgelenk die Gear getragen wird, ist sie für Rechts- wie auch Linkshänder gleich praktisch. Durch "Wischen" über das Display verlässt man die Kamera-App und gelangt wieder auf den Hauptbildschirm - Uhr. Mit "Wischen" nach oben wird die Telefon-App gestartet. Es erscheint ein nummerischer Zahlenblock, auf dem die gewünschte Telefonnummer eingegeben wird.
Das für das Freisprechen benötigte Mikrofon befindet sich am Verschluss des Armbandes. Durch leichtes Handgelenkdrehen kann man das Gespräch beginnen. Da die Verbindung per Bluetooth aufgebaut wird, ist hier eine Sprachverzögerung von ca. 1 Sekunde nicht zu vermeiden, die Sprachqualitaet an sich ist bestens. Den Hauptbildschirm aus dieser App heraus erreicht man wieder mit "Wischen" von oben nach unten auf dem Display. Durch Tippen mit zwei Fingern auf dem Hauptbildschirm erscheint ein kleines Einstellungsmenue, hier kann die Tonlautstärke so wie die Helligkeit des Display eingestellt werden. Weiter wird dieBluetoothverbindung und der Akkustand angezeigt.
Wenn der Ein-/Austaster an der rechten Geräteseite schnell zweimal hintereinander betätigt wird, öffnet sich die App S-Voice. Hierbei habe ich schon mehrmals feststellen müssen, dass bei lockerem Tragen der Gear die App ungewollt gestartet wird.
Zum Aufladen der Gear wird diese in die beiliegende Ladesschale gelegt, die Ladeschale selbst wird mit dem Ladenetzteil verbunden und in die Steckdose gesteckt.
Was ich an der Gear vermisse, ist eine Klinkebuchse für die Verbindung der Gear mit InEars bzw. Kopfhörer, da geführte Telefonate bzw. Musikgenuss nicht immer die nähere Umgebung mit beschallen sollen.
Fazit: Die Gear ist ein absolutes Muss, wenn man das Samsung GALAXY Note 3 besitzt. Sie ist ein Eyecatcher am Handgelenk und hat sinnvolle Funktionen für den täglichen Smartphonegebrauch im Gepäck.
... -
Das Samsung Galaxy Gear
- Vorteile: gutes Design, bequem
- Nachteile: nicht wasserdicht
- Geeignet für: jeden Tag, Flugzeug, Bahn
- Ich bin: Erwachsene
Die Galaxy Gear Uhr habe ich per TRND als Onlinereporter für Samsung getestet. Ich finde die Uhr in Ordnung.Antworten
Sie sieht sehr schick aus und ist mit hoher Qualität gefertigt. Auf der Straße ist sie ein echter Hingucker. Die Uhr hat ein tolles Display. Mit der Kamera kann man einfach Bilder schießen, aber leider nur mit 1,9 Megapixel Auflösung. Auf dem Galaxy Gear läuft S-Voice und andere Apps.
Mit dem eingebauten Lautsprecher und Mikrophon kann man die Uhr als Freisprecheinrichtung benutzen. Der Lautsprecher ist gerade gut genug, um daheim telefonieren zu können. Draußen oder beim Autofahren, wo es laut sein kann, ist der Lautsprecher zu leise und die Sprachqualität zu schlecht. Außerdem muss man beim Telefonieren die Hand umdrehen, weil sich der Lautsprecher an der Unterseite (am Clip) befindet.
Die Batterielaufzeit hält 2 bis 3 Tage. Die Verbindung zwischen Gear und Note 3 erfolgt per Bluetooth 4.0 und hat damit eine Reichweite von maximal 100m. Mein Test hat im Freien eine Reichweite von ca. 40m und in geschlossenen Räumen eine Reichweite von ca. 10-15m ergeben.
Ich habe ein Blog erstellt mit ausführlichen Infos (aber auf Englisch). Der Link ist: http://trndsamsung.blogspot.de/
Es hat mir ganz viel Spaß gemacht, die Uhr testen zu dürfen. -
Die Samsung Gear - die perfekte Ergänzung zum Galaxy Note 3
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, gutes Ziffernblatt, bequem, leicht, leicht ablesbar, einfach bedienbar
- Nachteile: nicht wasserdicht
- Geeignet für: jeden Tag, Auto - zum Telefonieren
- Ich bin: Erwachsene
Drei Wochen habe ich die Gear getestet und vorgeführt. Egal, wann ich sie trug - ich wurde sofort darauf angesprochen. "Was ist denn das?", "Ist das die 'Uhr' von Samsung?" und "Was kann man denn damit machen?" waren die ersten Fragen. Gerne habe ich die Gear dann rumgereicht und die Fragen beantwortet und die Funktionen vorgeführt. Hier in meinem Abschlussbericht möchte ich diese Eindrücke der anderen und natürlich meine zusammenfassen.Antworten
Das An- und Ablegen geht ganz einfach von der Hand. Zunächst hat man das Gefühl, dass es hakt und einige hatten auch Befürchtungen, dass sie etwas kaputt macht. Macht man aber nicht - einfach mit geringem Druck hochheben, dann ist die Schnalle auf. Angst um Fingernägel muss man auch nicht haben ;-) Das Armband ist gut verstellbar, aber für ganz schmale Arme wird es wegen der Größe der Watch nicht eng genug. Das war auch einer der meist genannten Kritikpunkte. Das Gewicht ist ok - sie ist zwar groß und sieht wuchtig aus, aber am Handgelenk habe ich sie nicht stark gespürt. Enge Pullis störten mich nicht - da hatte ich die Gear darüber getragen. Bei Handschuhe widerum war ich nicht ganz so glücklich, denn diese habe ich nicht über die Gear bekommen. Insgesamt war der Tragekomfort für mich in Ordnung. Trotz der Riffelung des Armbands konnte ich keine ungewöhnlichen Verschmutzungen feststellen - und ich hatte eine weiße Gear!
Die Gear schaltet sich - bei entsprechender Einstellung - ein, wenn der Arm hochgehoben wird. Das funktioniert recht zuverlässig. Mich hat es aber auf einer Party etwas irritiert, dass es an meinem Arm regelmässig aufleuchtete und dann wieder dunkel war, wenn ich mit Händen und Füßen erzählt habe. Die Gear ging mir an dem Abend einfach zu oft ungewollt an. Daher habe ich sie ab dann mit dem kleinen Schalter an der Seite gestartet.
Die Bedienung gestaltet sich auch mehr als einfach. Durch seitliches Wischen ruft man die installierten Apps auf und durch Wischen von oben nach unten beendet man die aktuelle Ansicht. Ein Doppeltippsen mit zwei Fingern auf das Display öffnet die Einstellungen für Helligkeit und Lautstärke sowie die Akku-Anzeige. Desweiteren kann man für das doppelte Drücken des seitlichen Schalters eine Aktion festlegen und beim dreifachen Drücken löst man die Notfall-Aktion aus: der Standort inklusive Foto und einer hinterlegten Nachricht werden an einen vorab festgelegten Kontakt gesendet.
Nun noch zu den Apps. Derzeit ist die Auswahl noch recht überschauber, aber vermutlich wird der Markt hier noch erobert werden. Mit den aktuell verfügbaren ist aber schon viel machbar.
Fotografieren und kurze Filme aufzeichnen. Das habe ich sehr gerne genutzt und funktioniert auch erstaunlich gut. Richtig einfach war es, wenn man die Bedienung über S Voice ermöglichte und ein Foto mit "bitte lächeln" schoss. Das Auslösesignal konnte man nicht deaktivieren, aber wenn die Umgebungsgeräusche verhältnismässig laut waren, ging es doch unter. Es ist also schon möglich, "klammheimlich" Aufnahmen zu machen. Sicherlich grenzwertig und in bestimmten Berufen sogar gänzlich fragwürdig.
Telefonieren. Für mich absolut willkommen, da ich im Auto keine Freisprecheinrichtung habe. Anfangs hatte ich echte Befürchtungen, dass ich absolut dämlich aussehen werde, wenn ich die Gear zum Kopf führe, um zu telefonieren. Das ist jedoch gar nicht nötig. Zum Glück ;-) Ich kann die Hand da lassen, wo sie hingehört: am Lenkrad. Ich kann mein Gegenüber gut verstehen und anders herum war die Übertragung auch sehr gut. Auch hier ist die Steuerung über S Voice wirklich angenehm einfach.
Timer. Da gibt es nicht viel zu erklären. Der Timer funktioniert wie man es sich vorstellt und ich habe es häufig in Anspruch genommen.
Schrittzähler. Diesen habe ich getestet und die Messung kam mir durchaus plausibel vor - die Werte passten. Als Vergleich hatte ich am anderen Handgelenk meinen normalen Schrittzähler - die gezählten Schritte stimmten grob überein. Für Sportler eine wirklich sinnvolle App.
Benachrichtigungen. Wirklich DAS Highlight schlechthin für mich! Das Note 3 lag stumm auf dem Tisch oder in der Tasche und trotzdem habe ich keine Neuigkeit verpasst. Genial! Der Ton bei der Gear war zwar deaktiviert, aber sie war auf Vibration eingestellt. Ich habe jeden Anruf, jede SMS und seit dem Update von Samsung auch jede WhatsApp mitbekommen. Genau mein Ding!
Evernote. Eine App, die ich noch nachträglich installiert habe. Die Funktion an der Gear ist aber nicht im Ansatz mit der an einem Smartphone vergleichbar. Notizen erstellen ist nicht vorgesehen - vielleicht ein Foto, aber das war es auch schon. Aber Notizen an der Gear abzulesen, ist ok. Vielleicht habe ich zu früh aufgegeben, aber überzeugt hat mich Evernote an der Gear nicht komplett.
Nicht zuletzt: als Uhrersatz taugt die Gear natürlich auch - man kann sich sogar aus ein paar verschiedenen Designs das für sich am besten passende aussuchen.
Der Akku: im Netz habe ich oft gelesen, dass der Akku alle 24 Stunden geladen werden muss. Das kann ich nicht im Ansatz bestätigen! Selbst in der Hochphase des Tests, wo die Gear ständig angemacht worden ist, Fotos geschossen worden sind und etliche Dinge ausprobiert worden sind, hat der Akku bei mir locker 48 Stunden gereicht. Nachdem die intensiveren Tests durch waren und ich in einer eher normale Nutzung überging, hat die Gear erst nach drei - manchmal sogar nach vier Tagen um Aufladung gebeten.
Zu bemängeln ist, dass die Gear derzeit nur mit wenigen Geräten aus dem Hause Samsung zu verbinden ist und dass es überhaupt nur mit Geräten von Samsung möglich ist. Es gab durchaus Interessenten in meinem Bekannten- und Freundeskreis, aber die man war sehr enttäuscht, dass diese Smartwatch nicht mit ihren Smartphones zu koppeln war. Wenn Samsung hier den Markt erobern möchte, sollte man über diesen Punkt vielleicht etwas nachdenken.
Für mich persönlich gab es noch zu wenige Apps, die ich nutzen konnte und wollte. Bitte nicht falsch verstehen: die Apps, die ich oben genannt habe und auch genutzt habe, fand ich toll, teilweise richtig toll. Aber für den Preis, den man derzeit für die Gear hinblättert, ist mir das dann zu wenig und ich bräuchte noch mehr Anreiz. Allerdings denke ich auch, dass diese Entwicklung noch recht jung ist und es noch einige Apps sowohl von Samsung als auch von anderen Herstellern geben wird, die die Samsung mit Leben füllen werden.
Ein letzter Punkt: die Designer von Samsung sollten noch prüfen, ob sie das Armband auch für schmalere Handgelenke konzipieren können. Wenn die Gerüchte im Netz stimmen, wurde immerhin schon das Display flacher gestaltet - was die Gear natürlich wieder attraktiver macht. Man sollte nur eine Idee für die technikinteressierten Menschen mit schmalen Handgelenken haben.
Das Gesamtfazit: die Gear ist eine wirklich mehr als interessante technische Entwicklung, die für ihren aktuellen Preis aber noch etwas mehr an Apps bieten sollte. Die Kompatibilität zu anderen Herstellern würde Samsung mehr als gut zu Gesicht stehen. Das Display und die Bedienung überzeugen auf gesamter Breite. -
Samsung Galaxy Gear
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, bequem, Erleichterung im Alltag, Funktionen
- Nachteile: nicht wasserdicht, Preis, zu wenig Apps
- Geeignet für: jeden Tag, Festtage, Bahn, Reise
- Ich bin: Erwachsene
m Rahmen eines Produkttest konnte ich die Smartwatch Gear 4 Wochen testen und bin begeistert. Ich habe das Note 3 zusammen mit der Gear getestet und da das Note 3 sehr groß ist empfand ich die Gear als sehr nützlich im Alltag. Ich konnte zum Beispiel das Smartphone in der Tasche lassen und wusste trotzdem ob eine Nachricht eingegangen ist und vom wem. Nach dem neusten Update funktionierte auch Whats app auf der Gear. Auch eingehendene Anrufe können angenommen werden. Die Gear ist in dem Fall wie eine Freisprecheinrichtung. Die Klangqualität ist auch gut. Praktisch war für mich, das wenn ich im Kundengespräch war und ein Anruf bekommen habe ich einfach ein "lautes" Ticken genommen habe. So hat sich niemand gestört gefühlt und ich habe den Anruf zu Kenntnis genommen. Die Kamera ist ideal für Schnappschüsse. Die Bildqualität ist okay bei normalen Lichtverhältnissen. Bilder werden automatisch zum Smartphone übertragen. Die Verbindung zwischen Smartphone und Gear ist mittels Bluetooth und die Reichweite wird bei Samsung mit 50m angegeben, Im Alltag ist die Reichweite sehr unterschiedlich. Ich habe die Erfahrung gemacht das 20m der Standard ist. Die Akkuleistung der Gear ist lang. Nachdem die Gear 2x geladen wurde, hielt der Akku gute 2 Tage und ich habe die Gear den ganzen Tag getragen.Die Gear ist für mich eine Erleichterung im Alltag. Klar, man muss natürlich etwas übrig haben für Smartphone und Co. Auf jeden Fall ist die Gear mehr als eine Uhr, verschiedene Farben und Uhrmodelle können eingestellt werden. Also passend für jedes Outfit ;-) . Verschiedene Specials wie z.B. ein Schrittzähler sind auch vorhanden.Antworten -
So ziemlich unbrauchbar
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, leicht ablesbar
- Nachteile: nicht wasserdicht
- Geeignet für: jeden Tag, Bahn, Reise
- Ich bin: Erwachsene
Ich teste die Galaxy Gear zur Zeit im TRND-Projekt mit dem Galaxy Note und möchte nun über meine Erfahrungen berichten.Antworten
Ich habe mir das Prinzip ganz toll vorgestellt. Das die Uhr mir vieles abnimmt damit ich nicht immer den riesigen Schinken von Handy raus holen muss. Ich dachte, die Gear funktioniert wie ein Spiegel. Alles was auf dem Handy passiert, passiert auch auf der Gear.
Aber die Ernüchterung kam schnell. Kaum eine Benachrichtigung findet den Weg zu Gear da sie nicht unterstützt wird. Lediglich SMS (wer schreibt heute noch SMS?) und Anrufe. Aber bitte schön...wer stellt sich schon hin, macht einen auf Knight Rider und telefoniert mit seiner Uhr???
Es werden keine Benachrichtigungen von Whats app, Facebook, etc. übermittelt. Das ist sehr schade.
Ebay-Benachichtigungen funktionieren nur mit englischsprachiger App und selbst dann können nur die Hälfte ohne Fehlermeldung angezeigt werden.
Das Design ist zwar ganz stylisch aber für einen zierlichen Frauenarm doch sehr klobig!
Das Ende vom Lied...das Ding liegt seit zwei Wochen rum.
Insgesamt ist diese Technik noch total unausgereift. Es gibt nur sehr wenige Apps für die Gear.
Das einzige was mich überzeugt hat ist die Kamera...für ne Uhr macht die tolle Bilder (ohne Blitz...logo) die man dann sofort auf das Handy schicken kann. Das war ein Feature was mch überzeugt hat. Ansonsten ist die Gear nicht zu empfehlen und nur rausgeschmissenes Geld. -
Insights zur Samsung Galaxy Gear
- Vorteile: gutes Design, gute Verarbeitung, gutes Ziffernblatt, bequem, leicht, leicht ablesbar
- Nachteile: mangelnde Informationsdarstellung
- Geeignet für: jeden Tag, Sport, Flugzeug, Bahn, Fähre, Reise
- Ich bin: Erwachsene
Ich teste die Gear zur Zeit im Rahmen einer TRND-Tests.Antworten
Dabei wurde einem zu dem das Samsung Galaxy Note 3 zur Verfügung gestellt um die Interaktion der beiden Geräte zu bewerten.
Design und Verarbeitung:
Die Uhr wirkt angemessen verarbeitet, der Verschluss funktioniert gut und sie sitzt sehr gut am Arm. Lediglich die eingebaute Kamera, sichtbar als kleine Ausstülpung am oberen Teil des Armbandes wirkt etwas seltsam.
Display und Lesbarkeit:
Das Display hat eine sehr kontrastreiche und farbintensive Darstellung, wodurch die Ablesbarkeit auch bei direkter Sonneneinstrahlung bestens gegeben ist. Wem dies nicht ausreicht, der kann einen speziellen Outdoor-Modus aktivieren, wodurch die Lesbarkeit weiter gesteigert wird.
Die Pixeldichte sowie Auflösung ist in meinen Augen, gerade im Vergleich zu anderen Smartwatch Anbietern deutlich besser. Sie liefert ein sehr sauberes Bild ab.
Bedienung und Geschwindigkeit:
Die Bedienung über den Touchscreen sowie die Navigation durch die Menus bedarf etwas eingewöhnung.
So aktiviert sich das Display durch die typische Bewegung zum Ablesen einer Armbanduhr und wird nach nicht Benutzung wieder deaktiviert.
Diese Idee ist sehr gut, jedoch funktioniert es nicht zuverlässig und gerade beim Autofahren dauerhalft, was gerade bei Nachtfahrten etwas störend ist., weil die Uhr des öfteren aktiviert wird.
Die Prozessorleistung reicht aus, um alle Anwendung verhältnismäßig schnell zu starten. Das Swipen durch die installierten Anwendung geht flüssig von statten und macht durchaus Spaß.
Was mir nicht so gut gefällt, ist die Auswahl der Apps. Es ist nicht möglich jede installierte App schnell zu starten. Statt dessen muss man teilweise sehr lange swipen, bis die gewünschte App gefunden ist.
Akkulaufzeit/Laden:
Bei moderater Nutzung hält der Akku deutlich länger als einen Tag. Selbst bei permanter Aktivierung des Schrittzählers war der Akku am Abend nicht erschöpft. An dieser Stelle bedarf es keinerlei Verbesserung.
Was hingegen in meinen Augen etwas unglücklich gelöst ist, ist die Art wie man die Gear läd. Dazu muss man sie in eine Ladeschale verbauen und diese dann an das Ladegerät hängen.
Viel schöner und eleganter wäre es, wenn die Uhr lediglich in eine schöne Ladevorrichtung auf dem Schreibtisch gelegt werden könnte und per Induktion bzw. äußere Ladestifte, ähnlich eines Festnetztelefons geladen werden könnte.
Interaktion mit dem Galaxy Note 3:
Dies ist in meinen Augen der wichtigste Punkt und der eigentliche Grund zum Kauf einer Smartwatch.
Durch die gestiegenen Einsatzbereiche der heutigen Smartphones muss man sehr häufig das Handy aus der Tasche ziehen, um dann festzustellen, dass die erhaltene Email unwichtig ist. Die Smartwatch sollte genau diesen unnötigen Griff in die Tasche, gerade zu ungünstigen Zeitpunkten, unnötig machen. Man erhält eine Email, wirft einen Blick auf die Smartwatch um den Betreff und vielleicht die ersten Zeilen zu sehen und kann sich weiter auf die Arbeit konzentrieren.
An dieser Stelle kommen wir zum größten Schwachpunkt der Gear. Sobald man eine Email erhält zeigt die Gear dies an, jedoch anstatt den Betreff oder Absender der Email zu nennen erscheint lediglich: Für weitere Informationen nehmen sie jetzt ihr Handy aus der Tasche....
Das erhalten einer Email haben wir höchstwahrscheinlich bereits anhand des Tons des Smartphones erraten....wofür benötigt man an dieser Stelle dann noch die Smartwatch, wenn sie keinen wirklichen Informationsgewinn produziert? Um das Wetter am Armband ablesen zu können, oder die gelaufenen Schritte, oder ein Foto vom Handgelenk mit 1,8mega Pixel zu schießen?
Fazit:
Die Gear zeigt, in welche Richtung die Entwicklung der Smartwatch gehen kann, ist hierbei sicherlich an die Spitze zu setzen, erfüllt jedoch nicht den eigentlichen Sinn einer Smartwatch und rechtfertig so nicht den hohen Kaufpreis.