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Kundenmeinungen (5) zu Hebie Chainglider Rohloff

  • von Mike1234

    Einer der besten Kettenschützer, die ich kenne

    • Vorteile: guter Schutz, leicht
    • Nachteile: leichte Geräuschentwicklung bei Nässe
    • Geeignet für: Straße/Stadt, Pendelnd, Tourenräder
    • Ich bin: Begeisterter Radfahrer
    Ich kapiere die negativen Beiträge hier überhaupt nicht. Den Chainglider habe ich auf meiner Radfernreise nach Istanbul und zurück zum Teil sogar über Stock und Stein gehabt. Dabei hat der mich in den ganzen fünf Monaten, auf den gesamten 9000 Km kein einziges Mal in Stich gelassen. Im Gegenteil, die Kette wies nach dieser langen Reise überraschend wenig Verschleiß auf sicherlich dank dem Chainglider. Schon allein dadurch ist der Kettenschutz sein Geld wert.

    Im Übrigen, wenn der Chainglider sich von der Kette "abnudelt", wie bereits hier beschrieben wurde, ist das ein deutliches Zeichen, dass die Kette wahrscheinlich nicht die richtige Spannung hat. Es kann auch an einer ungeeigneten Kette liegen, die zu breit ist oder ein Kettenschloss hat. Das alles wird zwar in der Montageanleitung erwähnt, liest aber leider oft Keiner.

    In meinem Fall hatte ein Händler sogar die falsche Größe von Chainglider an mein Rad angebracht, ein 42er an ein 40er Kettenblatt. Das ging sogar recht gut, sah sogar korrekt aus, dauerte aber nicht lange, bis das Ding wieder von de Kette geflogen war. Aber statt sofort "Schrott!" zu rufen und das Produkt im Internet durch den Dreck zu ziehen, habe ich mir erst den Chainglider genauer angeschaut und den Irrtum des Händlers gemerkt.
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  • Antwort

    von alphörnchen
    Diesen Kommentar kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein - korrekt montierter - Chainglider erfüllt seinen Zweck an meinem einzigen Fahrrad mit der Speedhub 14 (ich bin Radfahrer und nicht Radsammler) comme il faut.

    Einziger Nachteil: Man muss das gute Ding zur Kettenpflege und -Kontrolle demontieren. Aber dann reinigt man es halt eben gleich und montiert es wieder.

    Und Auseinanderfallen tut der Chainglider auch nicht, denn man kann ohne weiteres selbst ein wenig mitdenken und beispielsweise das Heckteil um die "Kettenrohre" mittels Kabelbindern zusätzlich fixieren...
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  • von piecom

    Chainglider hat meine Erwartungen als Ganzjahres/Alltagsradler nicht erfüllt.

    • Vorteile: guter Schutz, leicht
    • Nachteile: umständliche Montage, eindringende Nässe läuft nicht ab
    • Geeignet für: Straße/Stadt, Pendelnd
    • Ich bin: Alltag/Freizeit
    Meine Erfahrungen mit dem ersten Winterbetrieb und Regenfahrten entsprechen voll den hier bereits eingestellten Erfahrungsberichten. Nässe und Streusalzsulz gelangen an den offenen Stellen am Kettenblatt ins Innere und waschen das Kettenöl in kürzester Zeit von der Kette, weil das Wasser nirgends ablaufen kann. Die Angelegenheit mit den Schleifgeräuschen kann ich nicht bestätigen. Man muss den Kettenschutz halt richtig einstellen. Nach mittlerweile mehrmaligem Radwechsel hinten und jeweils sorgfältigem Einstellen des Kettenschutzes mit den Rastnuten hinten oben und unten entstehen kaum Schleifgeräusche. Nachteilig finde ich noch, dass man mindestens den hinteren Teil des Kettenschutzes abnehmen muss, um den Zustand der Kette beurteilen zu können. Dadurch habe ich mir die Kette in den ersten beiden Wochen Winterbetrieb total trocken gefahren.
    Eine kleine konstruktive Änderung - den Kettenschutz unten am Kettenblatt über ca. 5-10cm einfach offen lassen - würde das Problem mit dem fehlenden Ablauf des eindringenden Regen/Schnee/Salzsulz-Wassers wahrscheinlich beheben.
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  • von Hulderich

    Schmutzrückhaltevorrichtung

    • Vorteile: leicht
    • Nachteile: bricht leicht, löst sich leicht, schlechter Schutz
    • Ich bin: Alltag/Freizeit
    Der Chainglider hält nicht, was er verspricht. Gefangene Nässe und unangenehme Schleifgeräusche sind seine ständigen Begleiter.
    Letzten November habe ich mir ein VSF Fahrradmanufaktur T900 Rad mit Rohloff-Nabe gekauft. Seither bin ich bei jedem Wetter auf der Strasse unterwegs. Nässe, Schnee und Streusalz waren ständig meine Begleiter. Sobald es regnete, verursachte der Chainblider unangenehme Schleifgeräusche weil die Nässe rasch an die Kette gelangte. Und jetzt das Dumme an dem Ding. Wasser, Kettenöl und Streusalz vermischen sich in dem engen Plastiktunnel zu einer Masse. Der Chaiinglider vehindert, dass das Wasser wieder wegtrocknet. Folge: Die Kette ist dem Streusalz und der Nässe mehr ausgesetzt als ohne dieses Plastikteil. Nach nur 5 Monaten sind an Chainglider schon Stifte weggebrochen, die für eine exakte Positionierung erforderlich sind. Auf meiner Parisreise musste ich das Teil definitiv in den Müll schmeissen, nachdem es sich zweimal in der Kette verheddert hatte. Ich wänsche mir, dass sich Rohloff zu der perfekten Nabe einen besseren Kettenschutz einfallen lässt.
    U. M., Rheinau, Schweiz
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  • Antwort

    von Terra26
    Ich kann dieser Meinung voll anschließen. Nach fast einem Jahr Nutzung fällt der Chainglider regelmäßig auseinander. Einmal schnell über einen abgesenkten Bordstein gefahren und schon ist es passiert.

    Dabei gerät er dann auch noch zwischen Kette und Kettenrad, was beim ersten Mal als ist das Problem noch nicht kannte und nicht sofort aufgehört hab zu treten, dazu geführt hat daß die Kette hochgedrückt und wurde und abgesprungen ist. Die Kraft war dabei so groß dass es das Hinterrad nach vorne gezogen hat.

    Nie wieder Chainglider
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  • Antwort

    von chainrunner123
    http://chainrunner.de/index_en.html
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  • Antwort

    von Mike1234
    Ich kann dem nicht nachvollziehen. Ich habe meinen Chainglider seit drei Jahren und bestimmt über 15 000 Km problemlos an meinem Rohloff-Rad gefahren. In dieser Zeit hat er meine Kette einwandfrei vor Dreck geschützt, d.h. kein Schmutz im Kettenschutz oder an der Kette zu sehen. Allerdings ist etwas schwarzen Abrieb vom Kettenschutz selbst zu sehen, aber das ist unerheblich. Und ja, Wasser kommt zwar herein, dieses fließt aber doch durch das Entwässerungsloch unten wieder raus. Im Übrigen wird selbst beim Chainglider erwartet, dass man die Kette gelegentlich (rund alle 1000 Km) ölt.

    Antworten
  • von Benutzer

    Keine verdreckte Kette mehr

    Als ich das Ding erst kaufte hab ich dem ganzen Verkaufs-bla-bla vorerst nicht ganz alles getraut. Ich wollte halt nur ein'n Kettenschutz haben der einigemaßen an mein Rad passt und gut aussieht. Inzwischen nach gut einem Jahr muss ich sagen bin ich von dem Chainglider komplett überzeugt. Die Kettenpflege hat sich tatsächlich auf ein Minimum reduziert. Keine hässlich verdreckte Kette mehr. Und anders als ich auf manchen Foren gelesen hab hat mir mein Chainglider keinerlei Probleme gemacht. Ich denke wenn man den Chainglider halt genau nach den Montageanweisungen montiert klappt alles ohne Schwierigkeiten. Und weil ich die Räder meiner zwei Kinder und meiner Frau auch in Schuss halten muss hab ich gleich drei weitere Chainglider dazu gekauft. So spart man sich viel Arbeit.
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  • von Mike1234

    Chainglider

    Ich fahre einen Chainglider seit etwa einem Jahr (ca. 12 000Km), bin voll damit zufrieden und bin jetzt dabei, den gleichen an das Rad meiner Frau anzubringen. Endlich wieder was vernünftiges für das Fahrrad. Schnell und einfach ab- und anzumontieren (sogar werkzeuglos), relativ preiswert (in Vergleich zu Konkurrenzprodukten), ein richtiges Leichtgewicht unter den Kettenkästen (ca. 220 Gramm!), hält die Kette tatsächlich über zehntausende von Km jung und frisch ohne viel Pflege, scheint nach dieser Zeit selbst kaum Verschleiß zu zeigen und sieht auch echt gut aus (sogar elegant) am Fahrrad in Vergleich zu den Briefträgerkettenkästen der Holländer. Mein Fazit: Ein geniales Produkt, das wesentlich mehr Geld und Mühe Spart als es kostet.
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