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Kundenmeinungen (5) zu Dr. Kade Gynokadin Gel

  • von Stine571

    Sehr achtsam auf Nebenwirkungen schauen

    Hallo liebe Damen,
    Leider leider muss ich unbedingt meine Erfahrung teilen. Ich war so glücklich, eine Alternative zur Tablette gefunden zu haben. Im Januar bin ich umgestiegen. Ab März bekam ich immer wieder extremen Juckreiz an beiden Armen. Teilweise habe ich sie blutig gekratzt. Danach bekam ich so starken Haarausfall, dass sogar meine Frisöse fassungslos war. Ich stoppte im August die Anwendung. Leider muss ich sagen, da ich keine Hitzewellen mehr hatte und v.a. Schlafen konnte.
    Innert eines Monates wurde alles besser, Haare und Haut jedoch die Wechseljahrsbeschwerden traten wieder auf.
    Ich habe jetzt beim Hausarzt einen Hormonstatus machen lassen und werde wieder auf Tabletten umsteigen.
    Ich schreibe hier, weil ich sehr viel recherchiert habe und die von mir angegeben Symptome teilweise heruntergespielt und verleugnet werden.
    Antworten
  • von Barbara Vandrei

    Antwort von Dr. Kade /Besins Pharma GmbH

    Gemäß Antwortschreiben wird die Verschlimmerung meiner Schwerhörigkeit in den letzten 12 Jahren nicht mit dem Medikament in Verbindung gebracht. Solche Beeinträchtigungen seien plötzlich (ungeklärte Ursache) oder aber mit zunehmenden Alter keineswegs selten. Man schätzt, dass etwa jede 20. Person der Altersgruppe zwischen 45 und 64 Jahren Schwierigkeiten hat, eine normale Konservation akustisch zu verfolgen und auf Hörhilfen angewiesen ist.
    Wörtlich aus dem Antwortschreiben: "Der ... GmbH ist bisher nicht bekannt, dass die Anwendung von Gynokadin Gel Auswirkungen auf das normale oder beeinträchtigte Hörvermögen hat."

    Das ist für mich keine befriedigende Antwort, zumal ich weiter im Internet recherchiert habe. Ich bin dabei auf die Internetseite von GesundheitPro.de gestoßen, die ausführliche Informationen über Nebenwirkungen zum Gynokadin Gel aufgeführt haben. Dort wird als mögliche Nebenwirkung (schwerwiegend/gefährlich) u.a. auch "Akute Hörstörungen" angegeben.
    Ich habe daraufhin per E-Mail Kontakt zu dieser Seite aufgenommen und möchte wissen, wie aktuell diese Seite ist. Eine Antwort steht noch aus.
    Antworten
  • von Barbara Vandrei

    Probleme durch Gynokadin Dosiergel

    Von mir - Jahrgang 1957 - kommt hier eine negative Meinung. 1991 wurde bei mir die Gebärmutter entfernt. 1996 wurde bei mir wegen Wechseljahrsbeschwerden mit einer Hormonbehandlung begonnen. Die Frauenärztin verschrieb Gynakin-Gel. In darauffolgenden Jahr wurde bei mir eine Schwerhörigkeit (lt. HNO eine angeborene oder durch Krankheit ausgelöst!) festgestellt. Folge: Versorgung mit Hörgeräten. Gynakin-Gel wurde von mir weiter verwendet. Ende 2004 stellte der HNO eine erhebliche Hörverschlechterung fest. Im Beipackzettel steht ein entsprechender Hinweis, dass bei Hörverschlechterung der Arzt zu informieren ist. Die Frauenärztin habe ich daraufhin angesprochen und erhielt als Antwort, dass das nicht mit dem Medikament zusammenhängt. Folglich habe ich immer schön weiter mein Hormon-Gel verwendet. Ich bekam zunehmend Probleme mit meinem Gehör. Im Mai 2009 mit dem Befund: ein Ohr gerade mal noch mit eine mittleren Hörverlust, das andere Ohr mit einem schweren Hörverlust. Ich habe daraufhin nochmals meine Frauenärztin angesprochen - diese hat wohl schon von einigen Patienten ähnliches gehört und deswegen bei der Pharma-Firma nachgefragt. Diese teilte ihr mit, dass darüber nichts bekannt sei. Im Beipackzettel (von 2007) steht ein entsprechender HInweis weiterhin drin. Die Rote Liste von 2009 bestätigt auch derartige Probleme. Ich habe nun, ohne meine Ärztin darüber zu informieren, dieses Medikament abgesetzt. Es war übrigens das einzige Medikament, was ich in den letzten Jahren genommen habe.

    Wegen einer vorzeitigen Sonderversorgung mit Hörgeräten habe ich Zuschüsse zur Teilhabe am Arbeitsleben beantragt . Der Eigenanteil zu den Hörgeräten (2.000,00 Euro und höher) ist von mir finanziell nicht mehr aufzubringen. Von den Ämtern kamen bisher nur negative Antworten. Neue Hörgeräte bedeuten für mich aber den Erhalt meiner Berufs- und Erwerbsfähigkeit.

    Jetzt erwarte ich eine Stellungnahme.
    Antworten
  • von lybra1959

    Gynokadin Gel

    Hallo,
    ich benutzte Gynokadin Gel seit Mitte Oktober nach einer Eierstockentfernung (Gebährmutter wurde schon vor 2 Jahren entfernt). Meine Beschwerden waren Hitzewallungen, schlechte Laune und Schlaflosigkeit.
    Ich begann mit einem Sprühstoß. Nach 14 Tagen änderte sich nichts, also erhöhte ich auf anraten meiner Gynokologin die Dosis auf zwei Sprühstöße und wiederum nach 14 Tagen keine Besserung. Als ich nun bei 3 Sprühstößen angelangt bin, haben die Beschwerden aufgehört. Ich bin jetzt sehr froh. Nebenwirkungen wie Gewichtszunahme gab es bei mir nicht.

    L. aus Sankt Augustin
    Antworten
  • von Emma

    Gynokadin - endlich keine Hitzewallungen mehr

    Seit eineinhalb Jahren quälen mich Hitzewallungen, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen im Zusammenhang mit den Wechseljahren. Lange habe ich gezögert, ehe ich ein Hormonpräparat ausprobierte. Zunächst war es ein Pflasterprodukt - das hielt nicht gut, ergab nach einem Tag braune Kleberänder und störte, dann ein Gel: Gynokadin. Ich wende es täglich morgens nach dem Duschen an, trage es an den Oberarmen auf und bin total zufrieden. Schon nach wenigen Tagen hörten die Schweißausbrüche auf, jetzt kann ich wieder besser schlafen und meine Stimmung ist viel besser.
    Antworten
  • Antwort

    von Sirikid
    Hallo,
    ich benutze Gynokadin seit 4 Jahren und bin total zufrieden.
    Hatte heftige Hitzewallungen und Schlafstörungen, dabei aber keine Stimmungsschwankungen.
    Vorher benutzte ich Hormonpflaster, die aber nicht diesen Effekt hatten und auch schlecht auf der Haut klebten (in der Sauna sind sie auffällig).
    Gynokadin benutze ich abends (2 Schübe auf die Oberschenkel) und wor dem Einschlafen nehme ich Utrogest.

    Zwischendurch habe ich auch mal ein anderes Präparat ausprobiert (Angelique Hormontabletten). Das vertrug ich nicht, bekam Muskelschmerzen.
    Gewichtszunahme: evtl. 3-4 kg, dies kann ich aber nicht genau beantworten, da ich gleichzeitig mit dem Rauchen aufgehört habe und die Zunahme auch davon kommen kann. Bin auch der Meinung, dass man, wenn man in den Wechseljahren ist, sowieso zunimmt auch ohne Hormonpräparate.
    Mein Alter: 52 Jahre

    Gruß
    D.H.
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