Erfahrungen mit De Longhi ESAM 5500 Perfecta

Ich erwarb aufgrund der guten Bewertungen eine ESAM 5500. Bereits nach einem Jahr die Fehlermeldung Kaffee zu fein gemahlen. Nichts ging mehr. Also zurück zum Media Markt. Das Gerät wurde repariert. Uns wurde geschrieben wir sollten nur de Longhi Entkalker und nicht karamelisierten Kaffe verwenden. Wir hatten bis dato nur den Entkalker der Firma und auch nur Kaffe der " Ideal für Vollautomaten" ist verwendet. Zwei Jahre darauf der selbe Fehler. Wir wieder an De Longhi geschrieben. Das Gerät in die Werkstatt geschickt. Reparaturkosten über 200€ ( fast die Hälfte des Neupreises. Da die Garantie herum war habe ich an de Longhi bez. Kulanz geschrieben. Es ist ja wieder der selbe Fehler. Diese wurde abgelehnt. Die Begründung: Wir haben über 5000 Tassen mit dem Gerät gemacht. Wer also 5 Tassen pro Tag mit der Maschine macht muss davon ausgehen, das die Maschine nach 3 Jahren abgeschrieben ist. Ist eigentlich schade weil der Kaffe und vor allem Cappuccino wirklich lecker schmecken. Aber 5 Tassen pro Tag ist nicht wirklich viel. Deswegen Hände weg für " Vieltrinker ".

Gekauft 04.08.2014, zurückgebracht 06.08.14. Der Kaffe lässt sich sehr gut zubereiten. Verschiedene Stärken sind möglich. Für Wenigtrinker weniger geeignet. Was in meinen Augen nicht funktioniert, ist die Aufschäumfunktion für die Milch. Mit verschiedenen Sorten Milch von 0,01%- 3,5% war es nicht möglich, einen festen, 3cm dicken Schaum zu bekommen. Was rauskam war mit großen Luftblasen, sehr dünn und verschwand nach zwei mal Umruhren. Wir haben Zuhause 250-300ml Becher. Die höchste Menge einstellbar hier nur 120ml. Also zwei Mal bedienen. :( . Auch nicht besonders leise beim Mahlen. Für die Kaffefunktion 5 Sterne. Aber dann braucht man nicht unbedingt dieses Gerät. Für die Cappuccinofunktion mit der Milchhaube keine Sterne.

Niemals wieder, die Maschine ist wirklich die reinste Katastrophe.
Erste Reparatur Mahlwerk, danach konnten wir dieses nicht mehr herausnehmen.
Für diesen Preis 699€ habe ich mir wirklich was besseres vorgestellt.
Die Maschine ist zweieinhalb Jahre alt somit aus der Garantie. Nah toll, dann kaufe ich mir lieber eine für unter 200€ und schmeiße diese alle zwei Jahre weg.

Diese Maschine ist einfach nur eine Katastrophe.....Der Geschmack ist gut....aber das Mahlwerk einfach nur Mist

Wir sind von Jura auf eine DeLonghi ESAM5500 Perfecta umgestiegen. Von Anfang an hatten wir großen Ärger mit dieser Kaffeemaschinie. Nach der 4. Reparatur innerhalb der Gewährleistungsfrist haben wir die Maschine vom Fachgeschäft nicht mehr abgeholt und möchten den Kaufpreis erstattet bekommen. DeLonghi und das Fachgeschäft weigern sich. Jetzt kommt es zum Prozess!

Zur Beitrag vom 12.09.2009 ein kleiner Hinweis:
DeLonghi versucht sich meiner Meinung nach keinesfalls mit der Garantiezeit herauszureden, den es steht ganz deutlich in den Garantiebedingungen, das die Garantiedauer 3 Jahre ODER 5000 Tassen beträgt!
Andere Hersteller geben übrigens nur 1 oder 2 Jahre Garantie, aufgeteilt in Garantiezeit und Gewährleistungszeit.
Mit der 5000 - Tassen Begrenzung soll verhindert werden, das diese Geräte für den gewerblichen, proffessionellen Bereich Genutzt werden (Kiosk, Cafes usw.), denn dafür sind diese Geräte nun einmal nicht gebaut und würden den Anforderungen auch nicht standhalten. Gewerbliche Vollautomaten sind daher auch nicht für 1500 Euro erhältlich, sondern fangen erst vernünftig ab 2500 Euro an (nach oben sind die Grenzen dann offen).
Würde so eine Esam 6700 also in einem kleinen Gewerbebetrieb genutz werden und hätte man nach zwei Jahren 10000 Tassenbezüge, dann kann man verständlicherweise nicht mehr von einer normalen, privaten Nutzung sprechen und Delonghi könnte die Garantieansprüche verwehren. Zu Recht, denn nicht umsonst gibt es in allen Dienstleistungsbereichen die entsprechenden technischen Geräte, die den jeweiligen Anforderungen gerecht werden. Ein Langhaarschneider beim Friseur kostet eben auch nicht gerade 40 Euro sonder ab 120 Euro aufwärts, ebenso ein Haartrockner.
Ich denke ganz sicher, das DeLonghi sich auch nicht querstellen würde, wenn nach drei Jahren dort 6000 Tassenbezüge durchgelaufen wären. Ausgeschlossen werden soll nur die massive gewerbliche Nutzung.
Hier werden also Äpfel mit Birnen verglichen und der obige Bericht ist weit davon entfernt auch nur ansatzweise objektiv über eine Garantiebedingung zu berichten.