Für wen eignet sich das Produkt?
Auf der Suche nach einem sehr guten Einsteigerkeyboard mit einem Arsenal an Klängen, Instrumenten, Styles und modernen, nützlichen Bedienmöglichkeiten schafft es das PSR-E453 sogar, seichte Übergange in die Welt der angehenden EDM Liebhaber. Merkmale wie Audio-interface per USB oder DJ-Patterns werden bestimmt Anklang finden und den User über einen längeren Zeitraum beschäftigen können.
Stärken und SchwächenDas Gehäuse ist ordentlich verarbeitet und als Nachfolgemodell des PSR-E443 wieder in Schwarz getränkt. Es wirkt eher wie ein Arbeitstier als ein Spielzeug, gleichwohl die Verarbeitung des Notenständers als niedlich bezeichnet werden müsste. Die 48-fache Polyphonie wird Fortgeschrittene nicht überzeugen können, genauso wenig reizt die Anschlagdynamik der 61 Tasten einen Vollblutspianisten oder Klassiker. Insgesamt punktet das Gerät aber mit qualitativen Sounds und einer angenehmen Bespielbarkeit. Neben den üppigen Features, die inzwischen als Standard bei gängigen Modellen geführt werden, überzeugt das PSR-E453 mit tollen Merkmalen, die laut bonedo.de eine „Brücke zwischen einem Begleitautomatik-Keyboard und der Arbeitsweise eines DJs schlagen“. Neben klassischen Begleitrhythmen liegen sogenannte DJ-Patterns vor, die in einer sehr abgespeckten Version Arbeitsweisen eines DJs andeuten; beispielsweise Buildups, Filter, Track control et cetera. Die Fähigkeit, das Gerät per USB mit einem Rechner zu verbinden und Audio- als auch Midi-Daten zu übertragen, ist sehr entgegenkommend.
Preis-Leistungs-VerhältnisEin sehr gutes Einsteigerkeyboard unter 400 Euro, das sich quasi in der Grauzone zur Mittelklasse bewegt, und sich durch ein Interface-Feature und eine EDM/ DJ-Hommage einen schönen Mehrwert erarbeitet.