Kerbl TECair

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Unser Fazit

Reit­helm für heiße Aus­ritte

Wegen seiner Leichtbauweise sowie einer guten Belüftung eignet sich der TECair besonders für Ausritte an warmen oder sogar heißen (Sommer-) Tagen sowie für ausgesprochen sportlich orientierte Reiter, die leicht ins Schwitzen geraten. Außerdem kann der von Kerbl produzierte und lediglich circa 45 Euro teure Helm mit einer guten Dämpfungsleistung bei Stürzen aufwarten.

Helme in Leichtbauweise mit einem guten Lüftungssystem dominieren seit einiger Zeit immer mehr den Markt. Sie bieten einen höheren Tragekomfort als ein klassischer Reithelm und können auch in puncto Sicherheit mittlerweile vielfach überzeugen. Zu den Modellen, die diese beiden für einen Reiter so eminent wichtigen Aspekte in sich vereinen, gehört auch der Kerbl – wie das Fachportal Cavallo.de in einem Test herausgefunden hat.

Der Hersteller selbst nennt in Eigenwerbung die Belüftungsöffnungen des Helms „großzügig“, was sich im Tests bewahrheitet hat. Alle Testkandidaten empfanden den Helm als „luftig“, außerdem saugt er sich, wie eine Messung auf dem Prüfstand ergab, kaum voll und bietet eine gute Verdunstungsleistung. Der Helm ist daher ein idealer Kandidat sowohl für Ausritte an heißen Sommertagen, an denen jeder wohl oder übel ins Schwitzen gerät. Er eignet sich aber ebenfalls gut als Helm für Reiter, die auch an den übrigen Tagen im Jahr leicht ins Schwitzen geraten oder hauptsächlich sportlich unterwegs sind. Ferner wusste der Kerbl auch in puncto Passform zu überzeugen. Aufgrund seines Verstellsystems kam er bei den Testern gut an, unter ihnen auch bei den Reiterinnen mit Zopf – ein nicht alltäglicher Vorzug des Helms.

Damit einher gehen gute Ergebnisse bei den Dämpfungsprüfungen. In dieser Disziplin fiel der Kerbl sowohl bei simulierten Stürzen auf eine ebene Fläche als auch beim „Bordsteinkantentest“ überaus positiv auf, Cavallo.de spricht sogar von einem „Spitzenwert“, den der Kerbl in Sachen Dämpfung erreicht, und der damit natürlich auch die EN-1384-Norm locker übertrumpft – und dies, obwohl er sehr leicht ist und auch der erste Eindruck nicht gerade einen hochwertigen Helm verspricht.

Unter den Leichtbauhelmen gehört daher der Kerbl zu den Modellen, die einen hohen Tragekomfort mit einem angemessenen Schutz zu verbinden wissen. Lieferbar ist er in schwarz- oder blaumetallic sowie in den drei Größen S, M und L, jeweils für rund 45 Euro (beispielsweise in M, schwarzmetallic, Amazon), was ihm unterm Strich zu einem sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis verhilft.

von Wolfgang

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