Kerbl Sonic

  • 13 Meinungen

  • Frei­zeit, Tur­nier­sport

Befriedigend

2,7

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Kundenmeinungen

3,3 Sterne

13 Meinungen in 1 Quelle

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Unser Fazit

Reit­helm mit Belüf­tung und hohem Sitz

Belüftet und leicht bedienbar statt schwer und präsent lauten die modernen Tugenden bei Reithelmen. Insoweit ist der Kerbl Sonic ein typischer Vertreter seiner Gattung: Der Reithelm besitzt zum Zwecke der Anpassung an die aktuelle Kopfgröße ein leicht bedienbares Rädchen im Hinterkopfbereich und schont dank seines leichten Gewichts die Hals- und Nackenmuskulatur.

Ventilationssystem für guten Luftdurchsatz

Der Kerbl Sonic kann man als würdigen Vertreter der modernen Reithelmgeneration bezeichnen: Er besitzt reflektierende Applikationen in der Helmschale und bürgt damit für bessere Sichtbarkeit in der Dämmerung oder bei Nacht. Für guten Luftdurchsatz sorgt ein Ventilationssystem, wie es bei den klassischen Urmodellen aus Samt noch kaum denkbar gewesen wäre; die Riemenweite kann sogar "in Aktion" via Rädchen am Hinterkopf eingestellt werden. Abgerundet wird das Ausstattungsprogramm durch weiche Schaumstoffeinalgen für ein angenehmes Tragegefühl. So ausgestattet sollte der Kopfschützer sowohl in der Bahnarbeit als auch im Wettkampf optimale Sicherheit und guten Tragekomfort bieten.

Sichtbare Klebestellen am Helmrand

Betrachtet man sich die Produktrezensionen der gängigen Verkaufsportale, fällt eines ins Auge: Die meisten Kunden erwarten von einem Reithelm wie dem Sonic aus dem Low-Budget-Segment keinesfalls Superlativen – im Gegenteil. Käufer verschmerzen sogar sichtbare Klebestellen oder ein mäßiges Verarbeitungsniveau. Recht häufig muss er sich dem Vergleich mit dem HKM stellen, für den die Kunden den Geldbeutel nur geringfügig weiter öffnen müssen. Dessen Qualität sei nicht mit dem Sonic zu vergleichen, so ist in den Verkaufsforen zu lesen. Unter den Kritikern sind auch Kunden, die den Ernstfall eines Sturzes bereits erlebt haben und von einem gebrochenen Schirm berichteten.

Kritik am hohen Sitz

Ein weiterer Kritikpunkt betrifft den Sitz: Der Helm umschließe den Kopf nicht rundum, sondern sitze recht hoch auf dem Kopf. Damit trifft ihn derselbe Vorwurf wie einst das Urmodell aus Samt, das zwar ästhetisch überzeugt, jedoch beim Tragen wie eine Telefonzelle auf dem Kopf anmutetet. Damit aber hält er nicht das Versprechen, als Kopfschutz für möglicherweise komplizierte Stürze konzipiert zu sein. Denn ein bequemer Sitz und der Unfallschutz gehen in der Tat miteinander einher: Nur ein gern getragener, weil bequemer Reithelm bürgt für häufiges Tragen und damit wiederum für Sicherheit. Wenn es der Sonic dennoch sein soll: Erhältlich ist er für knapp 31 EUR zurzeit bei (Amazon).

von Sonja

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