Nicht immer ist abzusehen, wie lange die Begeisterung der Kids für das neue Hobby anhalten wird. Nicht wenige Eltern halten daher beim Reitsport anfänglich nach einem günstige Reithelm Ausschau – eine Anforderung, die der EasyFit von Kerbl mit Anschaffungskosten von unter 20 Euro perfekt erfüllt. der Kids
Darüber hinaus hat der Reithelm aber auch den großen Vorteil, dass er sehr leicht ist, das heißt konkret: Er trägt nicht sonderlich auf und macht sich sogar fast unbemerkbar. Dies ist, gerade bei Anfängern, häufig eine der Grundvoraussetzungen dafür, überhaupt einen Helm zu akzeptieren und nicht leichtsinnigerweise auf einen Schutz des Kopfes zu verzichten – eine Erfahrung, die man etwa auch bei Fahrradhelmen machen kann. Mit diesen hat der Kerbl übrigens auch die Lüftungskanäle gemeinsam, die verhindern, dass das Reiten an heißen Tagen zur Qual wird – auch dies ein weiterer Vorteil, der dazu beitragen könnte, dass das neue Hobby mit Begeisterung aufgenommen und weitergeführt wird. Ferner kann der Helm, und auch dies ist Fahrradhelmen entlehnt, mit einem einfachen Verstellmechanismus relativ leicht an die Kopfform des Kindes angepasst werden.
Der Kerbl erfüllt zwar die für Reithelme zwingende Sicherheitsnormen EN 1384 und ASTM F 1163-97 . Da diese jedoch nur Mindestanforderungen formulieren und leider keine Test vorliegen, kann nicht genau abgeschätzt werden, wie sich der Helm bei einem Unfall tatsächlich verhalten wird. So lassen die Bedenken einiger Käufer gegenüber der Stabilität des Tragegurtes befürchten, dass dieser bei einem heftigen Ruck, etwa wenn man im Gebüsch hängen bleibt, reißen könnte. Da aber Ausritte in Wald und Flur gerade bei Anfängern doch eher ausgeschlossen sind, kommt diese Befürchtung bei einem Kauf nicht unbedingt zum Tragen.
Rund 20 Euro (Amazon) für einen Reithelm sind nicht viel Geld, entsprechend zur Höhe des Preises sollten daher auch die Erwartungen nicht so hoch geschraubt werden. Käufer beurteilen den Helm in der Regel zwar gut, ein gewisses Maß an Skepsis ist trotzdem sicherlich nicht fehl am Platz – vor allem dann, wenn sich das anfängliche Hobby zur Leidenschaft entwickelt hat und auch die Ausflüge mit dem Pferd etwas „abenteuerlicher“ werden. Für die ersten Schritte auf und mit dem Pferd dürfte der Kerbl jedoch ein guter Begleiter sein.
18.07.2011