Von ihren Kollegen untern den Fahrradhelmen haben sich viele moderne Reithelm nicht nur die Leichtbauweise, sondern auch die Flexibilität abgeschaut, mit der sie sich an den Kopf des Trägers anpassen lassen. Zu diesen Modellen zählt auch der Carbonic des Herstellers Kerbl, ein Reithelm für Anfänger oder Gelegenheitsreitern, der jedoch nicht nur allein deswegen von den Käufern in der Regel mit guten Noten bedacht wird.
Reithelme, die ihre Abstammung von den Fahrradhelmen nicht verleugnen können, sind zwar (noch) nicht bei allen Reitern beliebt. Aber gerade Anfänger, unter ihnen natürlich insbesondere Kinder und Jugendliche, sowie Gelegenheitsreiter schätzen sehr den hohen Tragekomfort, der aus dem zumeist sehr geringen Gewicht der Helme resultiert. Der Kerbl macht in dieser Hinsicht keine Ausnahme, denn er ist sehr leicht und wird daher in etlichen Kundenbewertungen ausdrücklich gelobt.
Noch mehr Zustimmung, und zwar generell, findet aber das flexible Verstellsystem. Das Kopfband kann nämlich über einen Drehknopf am Hinterkopf mit einer Hand, das heißt, wenn gewünscht auch unterwegs, kinderleicht und damit sehr komfortabel justiert werden. Diese Einstellmöglichkeit erfolgt stufenlos, weswegen (fast) jeder Kopf mit dem Reithelm gedeckelt werden kann. Unterm Kinn wiederum sorgt eine Drei-Punkt-Beriemung ebenfalls für einen guten Halt. Einen Stresstest musste das Befestigungssystem des Helm zwar noch nicht über sich ergehen lassen, weswegen über die Strapazierbarkeit an dieser Stelle keine verbindlichen Aussagen gemacht werden können. Falls mit dem Helm jedoch keine Ausritte ins den Wald beziehungsweise von Gestrüpp durchzogenes Gelände geplant sind, spielt dies keine so zentrale Rolle.
Drittens schließlich spielt der Kerbl als weiteren Pluspunkt gegenüber einem klassischen Reithelm eine deutlich effizientere Belüftung aus – auch dies ein Argument, dass immer mehr Reiter/innen zum Umstieg auf einen Helm in Leichtbauweise animiert. Dass der speziell für preisbewusste Käufer gedachte Kerbl schlussendlich je nach Größe schon ab 27 Euro (Amazon) zu haben ist und auch die DIN-Norm EN 1384 erfüllt, setzt für die meisten Käufer dem Ganzen die Krone auf – das Preis-Leistungsverhältnis des Helms sei, so liest man immer wieder, außerordentlich gut.
25.07.2011