Mit dem Oregon 300 hat Garmin eine neue Generation von Outddoor-Navigationssystemen auf den Markt gebracht. Das Gerät vereint viele Funktionen in sich, die sich speziell an Zeitgenossen richten, die sportliche Betätigung mit Freizeitvergnügen zu kombinieren wissen. Dazu zählt neben der Aufzeichnung von Trainingsdaten das derzeit besonders angesagte Geocaching, die Suche nach versteckten „Schätzen“ mit einem GPS-Gerät. Das Oregon 300 ist dank eines unkomplizierten Verbindungsaufbaus zu der bekanntesten Website für Geocacher wie geschaffen für diesen neuen Freizeitsport. Zum ersten Mal können mit einem Garmin-Gerät auch die Daten untereinander drahtlos ausgetauscht werden.
Zu den interessantesten Neuerungen des Oregon 300 gehört sicherlich der Touchscreen. Er löst die manchmal etwas gewöhnungsbedürftige Menüführung durch ein Drehrad, einen Joystick oder Funktionstasten der Vorgängermodelle ab. Auf dem großen Display lässt sich nun ähnlich wie beim iPhone oder bei neueren MP3-Playern die komplette Menüführung mit den Fingern steuern – ein Feature, das bereits große Begeisterung bei den Benutzern hervorgerufen hat, da der Touchscreen auch mit Handschuhen noch problemlos bedient werden kann.
Und die klassischen Funktionen eines Navigationssystem? Dass das Oregon 300 einen ultraschnellen GPS-Empfang bietet sowie eine einfache, unkomplizierter Aufzeichnung der Routen erlaubt, ist bereits von mehreren Seiten bestätigt worden. Doch letztendlich entscheidet sich die Qualität eines Outdoor-Navigationssystems immer erst in der Praxis. Ist das Display auch bei stärkerem Sonnenlicht noch gut ablesbar? Wie lange hält der Akku? Ist die Menüführung auch für ungeübte Einsteiger leicht zu erlernen? Und die für viele entscheidende Frage: Wie setze ich das Oregon 300 bei meinen Wandertouren am besten ein?
„n-tv Ratgeber-Test“ wird in der Sendung am Freitag, den 7. November 2008, einige Antworten auf diese Fragen geben. Unter dem Titel „Knippertz Schnelltest: das Navigationsgerät als Wanderführer“ berichtet der Redakteur Torsten Knippertz von seinen Erfahrungen mit dem Oregon 300. Wenn Sie sich für das Navigationssystem interessieren, sollten Sie die Sendung also auf keinen Fall verpassen.
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- Erschienen: 30.10.2009 | Ausgabe: 11-12/2009
- Details zum Test
ohne Endnote
„Plus: Lange Laufzeit, übesichtliches Menü, schnelle Satellitenverbindung.
Minus: Karten relativ teuer, 3D-Kartendarstellung.“