Die neue GPS-Handgeräte-Serie „Oregon“ von Garmin verfügt erstmals über ein Touchscreen-Display. Basis-Modell der Reihe ist das Garmin Oregon 200. Das berührungsempfindliches 3-Zoll-Display (7,6 Zentimeter) löst damit das „Rock'n'Roll“-Scrollrad des Vorgänger-Modells Colorado 300 ab, das nicht bei allen Usern auf eine Gegenliebe gestoßen ist. Laut Garmin soll die Ausstattung der Oregon-Serie mit dem neuen Display die Bedienung des GPS-Gerätes auch für Anfänger wesentlich bedienerfreundlicher machen. Mit nur einem Finger lässt sich damit komfortabel durch das Menü navigieren – ein System, das auch bei den Auto-Navis fast zum Standard geworden ist und sich dort großer Beliebtheit erfreut.
Das Garmin Oregon 200 verfügt – wie alle Oregon-Modelle – über HotFix(TM)-Funktion, die die Satellitenpositionen abspeichert und deswegen eine zügigere Bestimmung der Position beim Start des Gerätes ermöglichen soll – auch diese Funktion hat sich bei einigen Auto-Navis schon bewährt. Der interne Speicher ist mit 24 MB recht schmalbrüstig, kann jedoch über mini-SD-Karten erweitert werden. An Bord ist außerdem eine Basiskarte zur Navigation, über verschiedene Profile kann das Gerät für den Outdoor- oder Geochaching-Einsatz konfiguriert werden. Auf die Wetterumstände muss man dabei keine Rücksicht nehmen: Garmin garantiert Wasserfestigkeit nach dem IPX7-Standard.
14.07.2008