Mit der Mini-Variante schmilzt das inReach von Markführer Garmin fast auf die halbe Größe – knapp 10 cm, Antenne eingeschlossen. Zwangsläufig fällt auch das Display deutlich kleiner aus, weshalb es nicht wundert, dass die Kartenansicht dem Rotstift zum Opfer fiel und durch eine Pfeilnavigation ersetzt wurde. Routen und Topografien lassen sich aber im Verbund mit dem Smartphone abrufen. Wie bei den großen Modellbrüdern lassen sich mit dem Mini-inReach Nachrichten per Iridium-Satellitennetz versenden und empfangen. Zur Wahl stehen zwei Tarife, das jederzeit kündbare „Freedom“-Paket für den kurzfristigen Einsatz (20 Euro) sowie ein Jahresvertrag (monatlich 15 Euro). Bei beiden Optionen fällt eine Aktivierungsgebühr an. Darüber hinaus kann eine Versicherung für evtl. Bergungseinsätze abgeschlossen werden (über GEOS).
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- Erschienen: 06.08.2019 | Ausgabe: 9/2019
- Details zum Test
ohne Endnote
„... Mit dem Kommunikationsgerät im Taschenformat hält man auf Touren in Regionen ohne Handy-Empfang per SMS, E-Mail oder Live-Tracking via Iridium-Satellit Kontakt zu Familie und Freunden. Ebenso lässt sich im Notfall ein SOS-Ruf mit den Standortkoordinaten an eine rund um die Uhr besetzte Rettungsstation (Geos) senden. Um alle Funktionen nutzen zu können, ist jedoch der Abschluss eines Satellitenabos nötig (ab 20 Euro/Monat). ...“