Das neue GPS-Handgerät Dakota 20 von Garmin ähnelt technisch sehr seinem kleineren Bruder Dakota 10, ist aber im Gegensatz zu diesem zusätzlich mit einem elektronischen 3-Achsen Kompass sowie einem barometrischen Höhenmesser ausgerüstet. Das Gerät eignet sich deshalb noch besser für den Outdoor-Einsatz zu Fuß, auf dem Fahrrad oder auf dem Wasser. Die dafür notwendigen Topo- beziehungsweise BlueChart-Seekarten können alternativ zur bereits installierten Basis-Weltkarten in den 850 MB großen Speicher des Dakota 20 geladen werden. Wer das Navi auch im Auto einsetzen will, ergänzt das Kartenmaterial um City Navigator NT-Karten.
Eine weiter Zugabe gegenüber dem Dakota 10 besteht noch in dem microSD-Karten-Slot sowie in der Möglichkeit, mit den GPS-Geräten der Oregon-Serie (300, 500) beziehungsweise dem Colorado 300 Daten kabellos auszutauschen. Diese Daten könnten zum Beispiel die maximal 1.000 Wegpunkte sein, die der Speicher in sich aufnehmen kann, oder eine der 50 Routen. Geocacher wiederum halten sich an den 2.000 Geocaches schadlos, und zur Verfügung stehen auch noch die im Speicher abgelegten Tracklog mit bis zu 10.000 Punkten oder 200 Tracks.
Das Dakota 20 ist etwas schmaler gebaut als die Geräte der eTrex-Serie und wiegt 151 Gramm. Die Bedienung erfolgt über einen 2,6 Zoll großen Touchscreen. Das Gerät soll außerdem robust genug für den Außeneinsatz sowie wasserdicht nach IPX7 sein. Für eine schnelle Positionsbestimmung sorgt die HotFix-Technologie.
Erscheinen wird das Dakota 20 zuerst in den USA. Ab August wird es für umgerechnet 299 Euro in den Handel gehen. Und danach wird uns Garmin verraten, wann deutsche Kaufinteressenten sich das Gerät anschauen dürfen.
Update 01-07-2009: Garmin hat gemeldet, dass das Dikota 20 ab August 2009 zum Preis von 349 Euro auch in Deutschland verfügbar sein soll.
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- Erschienen: 20.06.2011 | Ausgabe: 14/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„Das preisgünstigste Modell im Test, das Garmin Dakota 20, zeigte ein dunkles Display und eine karge Kartenausstattung.“