Öfter in den USA oder in Kanada zum Golf spielen unterwegs? Dann hat Garmin mit dem Approach G3 einen weiteren Begleiter für alle passionierten Golfspieler in seinem Portfolio. Auf der diesjährigen CES in Las Vegas präsentiert der amerikanische Navi-Spezialist nämlich den kleineren Brüder des exakt vor einem Jahr ebenfalls auf der CES vorgestellt Golfer-Navis Approach G5. Dabei fällt das neue Approach G3 nur etwas kleiner, leichter und auch günstiger aus als das G5, bietet aber ansonsten die gleiche Funktionalität wie der größerer Bruder.
Kleiner geworden ist das Display, auf dessen 1,6 Zoll (G5: 3 Zoll) nun die rund 12.000 vorinstallierten Pläne und Informationen zu den kanadischen und amerikanischen Golfplätzen dargestellt werden (Übersicht der amerikanischen und der kanadischen Golfplätze in den USA/Kanada gibt es hier). Das Golfer-Navi liefert nicht nur die exakte Position des Spielers, sondern auch genau so exakt die Entfernung zum Golfball und lotst darüber hinaus den Spieler zielsicher über den Golfplatz. Nebenbei dokumentiert es den aktuellen Stand der Partie, und nach dem Spiel können die gesammelten Daten am heimischen PC ausgelesen, analysiert und archiviert werden.
Da Golf ein Freiluftsport ist, ist das Approach G3 natürlich robust gebaut und wasserfest. Bedient wird es über den Touchscreen. Eine Runde Golf sollte allerdings nicht länger als 15 Stunden dauern, denn danach muss das Gerät erst wieder an die Steckdose.
Um wieviel das Approach G3 günstiger kommt als das G5, das zwischen 370 und 449 Dollar gehandelt wird, hat Garmin leider noch nicht verraten. Dafür hat der Hersteller bereits angekündigt, dass ab Frühjahr 2010 auch europäische Golfplätze in den Kartensatz des Approach G3 aufgenommen werden.
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- Erschienen: 21.09.2011 | Ausgabe: 10/2011
- Details zum Test
ohne Endnote
„‚Hut ab, die vorinstallierten Golfplatzkarten des Approach G3 von Garmin sind wirklich erstaunlich detailtreu. Ein robustes, wasserdichtes Golf-GPS-Gerät mit Touchscreen und Tausenden Golfplatzkarten (allein über 700 von deutschen Plätzen). ... Das Display ist auch bei Sonneneinstrahlung gut lesbar. Eher überflüssig ist die digitale Scorekarte. ...‘“