Für wen eignet sich das Produkt?
Wenn ein Exemplar das Prädikat „mobil“ verdient hat, dann die Kühltasche ESC32 S von Ezetil. Dank ihres selbstkühlenden, per Zigarettenanzünder betriebenen Kühlaggregats erweist sie sich besonders dann als nützlich, wenn Einkäufe über eine längere Strecke zum Wohnort kühl gehalten werden sollen. Auch das großzügige Fassungsvermögen von 30 Litern käme Ihnen unter diesem Nutzungsaspekt entgegen.
Stärken und SchwächenEin großer Vorteil ergibt sich auf den ersten Blick: Kühltaschen zeichnen sich durch eine wesentlich geringere Sperrigkeit aus als die Vertreter der Hartschalenfraktion. Dennoch fehle es der Haut aus Käufersicht keinesfalls an Robustheit. Positive Stimmen lassen sich auch beim Gebläse vernehmen, das leise genug arbeite. Die Kühlleistung kann die Erwartungen der Nutzer in überdurchschnittlicher Weise erfüllen, laut Käuferaussage bringe es die Tasche schon nach zwei Stunden auf ein Temperaturniveau, das einem Kühlschrank sehr nahe komme. Ebenfalls gut: Die Tasche lässt sich auf ein geringes Packmaß zusammenfalten. Jedoch kaschieren die Produktbilder des Anbieters das Kühlaggregat auf der gegenüberliegenden Taschenseite, das den Produktbewertungen nach recht klobig ausfalle und das Eigengewicht nach oben treibe. Für manch einen Nutzer stellt dies vor allem dann ein Ärgernis dar, wenn die Tasche nicht ausschließlich im Auto genutzt werden, sondern auch zu Fuß transportiert werden soll – zumal in diesem Fall auch noch das Gewicht der Kühlakkus einzukalkulieren wäre, um unabhängig vom Strom kühlen zu können.
Preis-Leistungs-VerhältnisDie Handhabung wird durch ein Aufbewahrungsfach für das Netzteil entscheidend verbessert. Summa summarum erhalten Sie eine leistungsstarke Kühltasche (Amazon: 50 Euro) für alle Situationen, in denen eine normale Kühlbox zu groß ist und eine Standard-Gefriertüte nicht mehr ausreicht. Das geht sicher auch erschwinglicher, angesichts der guten nutzerseitigen Beurteilungen lohnt es sich jedoch, ein paar Euro mehr in die Hand zu nehmen.