Textilkoffer mit zwei separaten Packhälften
Flugreisenden wird häufig empfohlen, bevorzugt auf Hartschalenkoffer aus Kunststoff oder Aluminium zurückzugreifen, weil sie unsanfte Behandlungen am Flughafen wesentlich besser überstehen als Textilkoffer. Diese wiederum haben gegenüber Hartschalenmodellen einen spezifischen Vorteil: Sie lassen sich bis in den kleinsten Winkel vollpacken und nach Bedarf und Verstausituation auch ein Stück zusammendrücken. Beim Eastpak Tranverz geht solche Flexibilität sogar noch ein Stück weiter, wie ein Blick ins Datenblatt zeigt. Mehrfach flexibles Packkonzept Zum einen lässt er jede Menge zusätzliches Packvolumen zu, das man dem Koffer äußerlich gar nicht ansehe, wie Kunden erfreut berichten. Denn erstaunlicherweise passe in das 121-Liter-Modell noch immer ein Kleinteil mehr, das sich gerne auf Urlaubsrückreisen als wundersame Vermehrung des Urlaubsgepäcks findet und ebenfalls sicher verstaut werden will. Sei man aber umgekehrt mit nur wenig Gepäck unterwegs, lasse sich der Tranverz praktischerweise an seinen äußeren Kompressionsriemen zusammen zurren. Auf diese Wiese verliere sich auch eine kleine Anzahl von Hemden oder Hosen nicht hässlich knitternd im halb gefüllten Koffer, sondern werde jeweils ordentlich zusammengehalten.
Doppeldecker mit Zwillingsschalen
Zum anderen unterstützt eine Art Doppeldecker-System das flexible Konzept, das sich erst beim Öffnen des Reißverschlusses offenbart. Denn der Koffer besteht aus zwei identischen Schalenhälften, die jeweils mit einer eigenen Reißverschlusshülle verschlossen werden. Selbst wenn nur eine der Kofferhälften mit T-Shirts und Hemden gefüllt ist, bleibt also die Packordnung erhalten. Im Prinzip erhält man dadurch stets die passende Koffergröße – je nach Füllung und Platzbedarf fällt der Koffer jweils nur so groß aus, wie es notwendig ist. Bedenken hinsichtlich der Robustheit sind offenbar unbegründet, denn Außenhaut, Innengewebe, Griff und Gestänge wirken ausgesprochen widerstandsfähig.
Kritik am Tragegriff
Dasselbe gilt für die beiden Rollen, die nach dem Vorbild von Inline-Skatern gefertigt worden sind. Sicherlich – mit nur zwei anstelle von vier Rollen lässt sich der Koffer nicht leichtfüßig aufrecht neben dem Körper rollen oder auf diese Weise durch Zugabteile bugsieren. Doch kaum einen Nutzer scheint das zu stören – angesichts von zusätzlichen Tragegriffen oben und seitlich, die den Trolley kurzerhand zur sportlichen Reisetasche werden lassen. Zu tragen haben sie ohnehin nicht viel. Denn bei gerade mal 3,8 Kilogramm positioniert sich der Eastpak als einer der leichtesten Koffer im Markt. Einziger Haken: Bauartbedingt ist der Tragegriff nicht ganz mittig platziert, was einen etwas unglücklichen Schwerpunkt bedingt. Kostenpunkt: knapp 100 Euro (Amazon).
von Sonja
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vonAndreas66
Top
Vorteile:
attraktives Design, leicht zu transportieren, hohe Kapazität
Ich bin:
Praktisch veranlagt
Ich habe mir den Koffer in der Größe L bei Bautenbacher.at extra für unseren Tauchurlaub in Thailand gekauft. Und ich bin hoch zufrieden. Durch die beiden getrennten Fächer kann man die Tauchutensilien und die restlichen Dinge prima trennen. Der Koffer bietet genug Platz und ist sehr leicht. Durch das auffällige Design erkennt man am Kofferförderband sofort sein eigenes Gepäckstück.
Maße (H x B x T): [80 x 45.5 x 32,5] cm (erweitert: [80 x 45.5 x 34,5] cm)
Eigengewicht: 3,6 kg
Als Familienkoffer oder für längere Reisen geeignet
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€
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