Für wen eignet sich das Produkt?
Eine elegante Reitkappe im traditionellen Design, aber mit modernem Innenleben präsentiert Charles Owen mit seinem "Fiona's Hat". Der schmal geschnittene Helm ist für Damen konzipiert und eignet sich für das Dressurreiten, für das tägliche Training sowie für das "Showing" beim Westernreiten.
Stärken und SchwächenOberflächlich betrachtet, handelt es sich bei diesem Artikel um eine sehr klassische, gleichwohl äußerst stilvoll und hochwertig verarbeitete Samtkappe. Der Oberstoff besteht aus weichem Samt aus italienischer Fertigung, die Riemen sind aus feinstem, sehr flach gearbeitetem Leder. Darunter verbirgt sich eine Helmschale aus Polystyrol-Kunststoff, die Stabilität mit Leichtigkeit und somit Tragekomfort verbindet. Unter dem Stoff finden sich zudem Ventilationsöffnungen - gewöhnlich bieten Samthelme dies nicht, was zur Folge hat, das man darunter sehr leicht schwitzt. In internationalen Nutzerbewertungen schneiden die Qualität der verwendeten Materialien, die Passgenauigkeit und der bequeme Sitz daher auch sehr gut ab. Die Passform ist allerdings extra schmal gearbeitet, darauf sollten interessierte Reiterinnen vor der Anschaffung achten. In Puncto Sicherheit könnte der Hersteller längst nachgebessert haben: Die modische Kappe ist noch nach der alten, nicht mehr gültigen europäischen EN 1384-Norm zertifiziert. Damit darf man auf vielen Reitturnieren, besonders im Ausland, nicht mehr teilnehmen - das ist ärgerlich, vor allem da das Unternehmen viele Produkte im Angebot hat, die gleich mehrere und auch deutlich neuere Standards erfüllen.
Preis-Leistungs-VerhältnisBei Amazon legt man für diesen Reithelm rund 210 Euro an. Nicht jede Größe ist vorrätig, laut Hersteller wird die schützende Kopfbedeckung für Reiterinnen in immerhin 14 Helmgrößen angeboten. Doch die elegante Optik und die hochwertige Verarbeitung können nicht darüber hinwegtäuschen, dass das Produkt längst zu teuer ist: Aufgrund der nicht mehr gültigen Norm kann es mit neueren Sicherheitsstandards nicht mithalten und ist aufgrund der begrenzten Lebensdauer dieser Art Helme bereits zu alt, um die hohe Ausgabe noch rechtfertigen zu können.