Vergesslich zu sein ist keine Schande und schon gar nicht ein Charakterfehler – kann aber teuer werden. Daran werden viele Verbraucher regelmäßig erinnert, wenn die Raten für ein Abo fällig werden, das man eigentlich schon lange hatte kündigen wollen. Die Internet-Seite AboAlarm.de tritt Verbrauchern, die wieder einmal über ihre eigene Vergesslichkeit gestolpert sind und (vielleicht sogar wütend) die Überweisung für die Abo-Rate ausfüllen, hilfreich zur Seite. Dabei ist das, was AboAlarm macht, so einfach wie hilfreich und genial.
AboAlarm informiert, also erinnert registrierte User rechtzeitig vor dem Ablauf der Kündigungsfrist daran, das da noch etwas war, woran man sich hätte eigentlich erinnern sollen. Und was noch viel praktischer ist: Auf Wunsch kann das Abo dann gleich direkt über AboAlarm gekündigt werden – mit einigen wenigen Mausklicks. Nervige Kündigungsschreiben fallen genauso weg wie der Stress, den man sich regelmäßig mit einem Abo doch zumeist gleich mit einhandelt. In der Datenbank von AboAlarm sind nach Angaben der Betreiber über 1.000 Kündigungsadressen gespeichert, so dass die Chance darauf, das eigene Abo unter ihnen zu finden, relativ groß ist. AboAlarm verwaltet Verträge aus den Sparten Handy, DSL- und Festnetzanschlüsse, PayTV, Versicherungen, Zeitschriften und Tageszeitungen, Stromverträge sowie die Bahncard-Abos und ADAC Mitgliedschaften.
Finanziert wird die Seite AboAlarm übrigens über Tarifvergleiche, die sich ebenfalls auf der Seite anstellen lassen, genauer: über Partnerschaften mit Tarifvergleichsanbietern, von denen AboAlarm pro abgeschlossenem Vertrag eine Provision kassiert. Die Dienste selbst sind für den Verbraucher kostenlos. Eine feine Sache, oder? Und zwar nicht nur für notorisch Vergessliche.
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- Erschienen: 03.09.2015 | Ausgabe: 11/2015
- Details zum Test
„sehr gut“ (1,3)
„Testsieger“
„Plus: Apps für Internethandys; Kündigungsschreiben gibt es gratis; Große Vertragsdatenbank; Günstige Preise (ab 0,99 Euro).
Minus: -.“