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„Bis zu zehn Fruchtsorten in einer einzigen Flasche – das klingt gesund. Der Gehalt an Vitamin C in den Smoothies ist allerdings oft nur mittel, der an Zucker dagegen häufig hoch. Einige sind zudem mit Pestiziden belastet. Acht von 20 Produkten im Test können wir empfehlen.“Nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) sollte ein guter Smoothie aus mindestens 50 Prozent gröberer Obstbestandteile bestehen. Im aktuellen Öko-Test bestanden alle geprüften Smoothies die Sensorikprüfung mit der Testnote „sehr gut“. Sie alle schmeckten deutlich nach den ausgelobten Fruchtzutaten. Allerdings enthalten alle Sorten zu viel (fruchteigenen) Zucker und zu wenig Vitamin C. Und abgesehen von fünf Produkten, darunter vier Bio-Smoothies, wurden in allen anderen Smoothies Spuren von Pestiziden nachgewiesen.
Was wurde getestet?
Im Vergleich waren 20 rote Smoothies, darunter vier mit Bio-Zertifizierung. Sie alle enthalten bis zu zehn verschiedene Obstzutaten, darunter Beerenfrüchte, Kirschen oder Drachenfrucht, die für die rote Farbe der Produkte sorgen. Die Testergebnisse der Bio-Smoothies fielen „gut“ bis „sehr gut“ aus. Unter den anderen Smoothies konnte nur eine Sorte mit dem Testurteil „sehr gut“ abschließen. Die restlichen Bewertungen lagen zwischen „gut“ und „ausreichend“.Geprüfte Kriterien waren jeweils Inhaltsstoffe, Sensorik sowie weitere Mängel, bspw. missverständliche Deklarationen.