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Der frisch gemahlene Kaffee aus der Bohne ist im Trend. Er ist nicht nur in den verschiedensten Sorten erhältlich, sondern eignet sich auch für die unterschiedlichesten Zubereitungsarten. Vor allem kommt er bei Kaffeevollautomaten oder Siebträgern zum Einsatz. Aber auch Besitzer von Filter-Kaffeemaschinen, French Press und Espressokannen greifen gern zur ganzen Bohne.Im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest wurden neben dem Allrounder, der Caffè-Crema-Bohne, auch die kräftigen Espressobohnen unter die Lupe genommen. Bei der Verkostung konnten sich drei Sorten mit der Bestnote „sehr gut“ hervortun. Alle anderen Sorten lagen aber mit „guten“ Noten nicht weit hinten an. Eine Schadstoffbelastung liegt bei keiner Sorte im erhöhten Maße vor. Ebenso wurden keine großen Mängel bei Verpackung oder Deklaration festgestellt.
Das sagt die Stiftung Warentest: „An der Qualität ist wenig auszusetzen. Geschmack und Preise unterscheiden sich jedoch. Espressoliebhabern legen wir zwei Italiener ans Herz.“
Anmerkung: Im PDF ist neben den Testergebnissen der Kaffeebohnen auch ein Interview mit einem Nachhaltigkeitsexperten bezüglich Kaffeebauern und Kaffeeanbau enthalten.
Was wurde getestet?
Im Vergleich waren 21 Sorten ganze Kaffeebohnen, davon 6 Espresso- und 15 Caffè-Crema-Röstungen. 5 Produkte tragen das EU-Bio-Siegel. Bis auf eine „befriedigende“ Caffè-Crema-Bohnensorte waren alle anderen getesteten Produkte „gut“.Zu den getesteten Kriterien gehörten die Sensorische Beurteilung (Aussehen, Geruch, Geschmack ...) sowie enthaltene Schadstoffe, aber auch Deklaration (Packungsangaben, Zubereitungs- / Lagerungshinweise ...) und Nutzerfreundlichkeit der Verpackung (Öffnen und Schließen, Verpackungsmaterial ...).