Eine Kaffeepad-Maschine macht die Zubereitung einer Tasse Kaffee oder Espresso den Liebhabern dieser Muntermacher denkbar einfach. Die jeweilige Portion Kaffeepulver, meist eingeschweißt in ein Papiervlies, muss nur in die Maschine eingelegt und der Startknopf gedrückt werden, und schon fließt nach einer kurzen Wartezeit das Ergebnis in die Tasse. Die Auswahl an Geschmacksrichtungen und Röstungen, darunter bekannte und beliebte Milchkaffeesorten wie etwa Cappuccino, ist üppig, und auch in puncto Geschmack müssen sich etliche von ihnen kaum vor den Ansprüchen von Kaffeegenießern verstecken. Lediglich bei den Kombi-Pads mit Milchpulver müssen laut Testberichten ab und ab Geschmackseinbußen hingenommen werden.
Die Pad-Maschinen stehen in unmittelbarer Konkurrenz zu einer weiteren beliebten Portionsmaschine, nämlich den Kapsel-Maschinen. In diesem Fall wird das Kaffeepulver in Kunststoff eingeschweißt, die Versiegelung verhindert effektiv einen Aromaverlust, da die Kapsel erst beim Aufbrühen in der Maschine geöffnet wird – ein Hauptgrund dafür, dass Kunden das Kapselmodell bevorzugen, denn die Vlies-Pads müssen sorgfältig, also möglichst luftdicht, aufbewahrt werden. Dafür produzieren sie wesentlich weniger Müll, der außerdem unkompliziert und mit gutem Gewissen über den Bio-Müll entsorgt werden kann.
Pads schneiden im direkten Vergleich mit Kapseln außerdem in der Regel in finanzieller Hinsicht um einiges besser ab, beide haben aber gegenüber der Verwendung von Kaffeebohnen oder -pulver, etwa in einer Filter-Kaffeemaschine, das Nachsehen. Je nach Berechnungsgrundlage kommen sie doppelt oder dreifach so teuer. Portionsmaschinen eignen sich daher weniger gut für Vieltrinker. Ihre primäre Domäne ist die schnelle Tasse Kaffee zwischendurch, wobei sogar Espresso-Trinker bedient werden. In einige Siebträger-Maschinen lassen sich nämlich sogenannte E.S.E-Pads (Easy Service-Espresso) einlegen, deren Form genormt ist. Bei Pads hingegen ist die Sachlage nicht so einfach. Manche Maschinen sind lediglich für Pads des jeweiligen Herstellers gedacht, mittlerweile gibt es aber auch Modelle, die systemunabhängig für alle Padsorten geeignet sind. Alternativ dazu kann der Kunde auf sogenannte Universal-Pads zurückgreifen. Häufig über Discounter vertrieben und in puncto Qualität und Geschmack sogar auf Augenhöhe mit den Markenprodukten, sind sie für sparsame Kaffeetrinker eine überlegenswerte Option, den Muntermacher für zwischendurch auf Dauer nicht zu einer Belastung für den Geldbeutel werden zu lassen.
Kaffee-Portionsmaschinen werden oft als Zweitgeräte zu einer Filter-Kaffeemaschine angeschafft, wobei auch in diesem Fall die Pad-Maschinen einen leichten Vorteil für sich verbuchen können, da sie oft nicht so teuer sind wie die Kapselgeräte. Die reiche Pad-Auswahl an Geschmacksrichtungen – einige Hersteller bieten sogar Pads für die Zubereitung heißer Schokolade an –, die exakte Portionierung und unkomplizierte Handhabung sowie relativ betrachtet niedrige Cent-Beträge für eine Tasse Kaffee/Espresso werden daher mit Sicherheit dafür sorgen, dass die entsprechenden Maschinen auch weiterhin regelrecht einen Boom erfahren.
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