Das Wichtigste auf einen Blick:
- Marktangebot: Campingstühle gibt es zum Falten und Klappen
- Tipps für den Kauf: auf Wetterfestigkeit, UV-Beständigkeit, Gewicht und max. Belastbarkeit achten
- gute Campingstühle auch schon unter 100 Euro erhältlich
- Nützliche Details: Beinauflagen, Taschen für Kleinteiliges und Getränkehalter
Campingstühle im Test: Welche Hersteller schneiden am besten ab?
Hersteller | Durchschnittliche Note bei Testberichte.de | Preisdurchschnitt (EUR) |
---|---|---|
Crespo | 1,36 | 146,38 |
Coleman | 1,47 | 71,72 |
Frankana | 1,50 | 140,60 |
Helinox | 1,64 | 154,14 |
EA Metallbau | 1,73 | keine aktuellen Preisdaten |
Westfield Outdoors | 1,82 | 141,04 |
Outwell | 1,93 | 90,11 |
Isabella | 2,00 | 142,58 |
Bel-Sol | 2,20 | 81,69 |
Brunner | 2,21 | 87,50 |
Eurotrail | 2,25 | 109,74 |
Camp4 | 2,57 | 85,00 |
Fritz Berger | 2,59 | 79,20 |
Relags | 2,77 | 67,58 |
Lafuma | 3,40 | keine aktuellen Preisdaten |
* Datenbasis: alle bei Testberichte.de gelisteten Hersteller mit mindestens drei Produkten, für die eine Gesamtnote aus Tests und/oder Meinungen vorliegt. Basis für den Preisdurchschnitt sind die bei Testberichte.de gelisteten Online-Angebote. Stand: 06/2023.
Campingstuhl-Kauf: Worauf achten?
Der Campingstuhl muss mehrere Bedingungen erfüllen: er sollte in jedem Fall zusammenklappbar oder faltbar sein, damit man ihn platzsparend verstauen kann. Der Vorgang muss einfach und ohne großen Aufwand vonstatten gehen. Die Materialien sollten leicht sein, ideal sind Kunststoff oder eine Kombination aus Aluminium und Polyester. Wichtig bei der Wahl der Materialien ist zudem ihre Wetterfestigkeit und die Möglichkeit, sie schnell und einfach zu reinigen.Marktüberblick: Diese Campingstuhl-Arten gibt es
Auf irgendeine Art und Weise sollten Campingstühle platzsparend aufgeräumt und verstaut werden können. Die einfachste Form ist der sogenannte Klappstuhl. Beim Zusammenklappen werden die Stuhlbeine aneinander gezogen. Die Sitzfläche klappt um. Bei den meisten Konstruktionen verliert man weder an Höhe noch an Breite. Lediglich die Tiefe minimiert sich. Bei anderen minimiert sich die Breite, aber die Tiefe bleibt. Das liegt an den zwei sehr unterschiedlichen Konstruktionen, zum einen die sich überkreuzenden Beine und zum anderen die vom Boden aus in die Höhe aufeinander zustrebenden Beine. Diese Beine können zusätzlich mit einer Querstrebe verbunden sein oder bei einem Aluminium-Gestell auch in einer U-Form erscheinen.Ein Regiestuhl wiederum hat vier Beine, die mit sich überkreuzenden Querstreben verbunden sind. Während bei einem Klappstuhl die Sitzfläche aus Stoff, Polyester, aber auch aus festem Kunststoff bestehen kann, hat ein Regiestuhl eine Sitzfläche die immer flexibel ist. Um ihn zu verstauen führt man die Seiten aneinander. Beim Faltstuhl schließlich hat man eine leichte Aluminium-Polyester-Konstruktion. Je zwei bis drei Streben sind am Boden miteinander verbunden, sodass der Stuhl auf drei oder vier Füßen ruht. Es ist die platzsparendste Art, da man den Stuhl in Tiefe und Breite minimieren kann. In vielen Katalogen werden die Begrifflichkeiten freizügig verwendet. Schnell wird ein Faltstuhl dann zum Klappstuhl und umgekehrt.