Bergsteiger prüft Wanderungen, Ausflüge & Touren (2/2010): „Die 12 schönsten Touren“

„Eine schöne Tour auf den höchsten Allgäuer Gipfel, die man wegen des langen Hüttenzustiegs am besten auf zwei Tage verteilt. Der Aufstieg gestaltet sich angesichts des abweisenden Felskoloss doch erstaunlich einfach.“

„Das Seeköpfle ist alpinistisch ein unbedeutender Gipfel, der jedoch einen sehr schönen Blick vermittelt auf den Talkessel, in dem die Memminger Hütte liegt. Dass es trotzdem nicht ‚der Hüttenberg‘ ist, liegt am noch einfacher zu erreichenden Seekogel nördlich der Hütte.“

„Die Runde um die Rotwand ist durch ein beständiges Auf und Ab gekennzeichnet, mit viel Abwechslung, mehr als einer Gipfelmöglichkeit und drei Einkehrmöglichkeiten.“

„Empfehlenswerte Zwei-Tage-Tour mit Übernachtung auf dem Kärlingerhaus und Überquerung des Steinernen Meers am zweiten Tag. Die Schönfeldspitze hat man dabei immer vor Augen; wunderbarer Ausblick von dort auf die Tauern und über die gesamten Berchtesgadener Alpen.“

„Die Tour beginnt im lieblichen Almgelände der Hofalmen und erreicht zwischen der Hofpürglhütte und dem Rinderfeld einen ersten Höhepunkt, denn die Querung unter dem Steiglkogel und die aussichtsreiche Hochfläche erlauben wunderbare Fernblicke auf die Tauern. Ab dem Reißgangsattel bewegt sich die Tour in einer wilden Karstlandschaft, die zunehmend alpiner wird. Unter den Gosaugletschern hindurchquerend gelangt man zur schön gelegenen Adamekhütte. Ein langer, aber sehr lohnender Steig für den gute Verhältnisse und Trittsicherheit nötig sind.“

„Markanter Felsgipfel in großartiger Szenerie; der Normalweg ist teilweise versichert. Sehr beliebt ist auch die Kletterei über den Kopftörlgrat zur Ellmauer Halt. Für trittsichere Bergsteiger ist die Ellmauer Halt ein Muss.“

„Es handelt sich um eine landschaftlich sehr schöne Tour ohne besondere Schwierigkeiten, die entsprechend beliebt ist. Wunderbar ist der Ausblick vom Gipfel oder auch vom Vorgipfel.“

„Skitour auf eine markante, pyramidenartige Berggestalt. Der Aufstieg ist zweigeteilt: ein längerer Abschnitt über gestuftes Almgelände und ein langer Gipfelanstieg über den Nordrücken, der zuletzt steil zum Gipfel führt.“

„Der Lodron wird über andere Routen häufig bestiegen, die Route über die Nordostseite wird weniger häufig begangen. Die Hänge sind nur mäßig steil, bieten aber schöne Hänge für die Abfahrt. So ist die Tour optimal für Einsteiger, zum Saisonstart oder auch bei wenig günstigen Bedingungen.“

„Eine reizvolle Skitour mit viel Abwechslung. In der Abfahrt ergeben sich eine Reihe von Möglichkeiten. Vor allem die landschaftlichen Reize mit dem Großen Rettenstein gegenüber machen das Brechhorn zu etwas Besonderem.“

„Im großen Talbecken der Franz-Senn-Hütte ist die Rinnspitze einer der leicht zu erreichenden Gipfel, auch wenn es zum Schluss einen kleinen Klettersteig gibt (einfach).“

„Nach dem sehr einfachen Hüttenaufstieg zur Berliner Hütte folgt eine zunächst noch einfache Wanderung in hochalpiner Szenerie. Am Nordostgrat und zum Gipfel hinauf sind längere Passagen versichert. Insgesamt ist das Schönbichler Horn ein häufig besuchter Gipfel, der vor allem für die Begeher des Berliner Höhenwegs am ‚Weg‘ liegt.“