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Sie machen Loopings oder tolle Videos aus der Luft: Mit welcher Drohne Sie am besten in die Luft gehen, das verrät der erste Vergleichstest von sechs Modellen für Profis und sechs Spaß-Drohnen.
„gut“ (2,27) – Test-Sieger
„Die DJI ist im Flug wendig und schnell, dazu liefert sie tolle Fotos und Videos. Zudem erleichtern spezielle Sensoren Flüge in Räumen. Ansonsten ist die Ausstattung mager: Zweiter Akku und Ersatzrotoren fehlen ebenso wie ein Monitor an der Fernsteuerung. Dafür braucht’s Tablet oder Handy.“
„gut“ (2,37)
„Fliegen macht mit der Typhoon Spaß, die Kamera filmt gute 4K-Videos. Zudem bietet Yuneec ein komplettes System für den Einstieg: Die Fernbedienung hat einen Monitor, zweiter Akku und Ersatzrotorblätter mit Metallgewinde sowie ein Hand-Gimbal liegen griffbereit im stabilen Metallkoffer.“
„befriedigend“ (2,56)
„Die wendige Drohne punktet mit praktischen Flugfunktionen sowie guten Fotos und Videos bis 4K-Auflösung. Zudem hat die Fernsteuerung einen großen Monitor, Ersatzrotorblätter liegen bei. Im Test blieb die Chroma 4K mit einer Akkuladung 18 Minuten in der Luft – Rekord in diesem Testfeld.“
„ausreichend“ (3,98)
„Walkera fordert den ganzen Flieger – und Bastler: Der Zusammenbau ist kompliziert, das Akkufach springt oft auf. Immerhin hat die Fernsteuerung ein kleines Display. Im Flug lässt sich die QR X350 Pro nur schwer bändigen, die Kamera schafft keine Full-HD-Videos und liefert unscharfe Bilder.“
„ausreichend“ (4,24)
„Praktisch: Wer die leichte Bebop drinnen fliegen will, befestigt zwei Schutzbügel. Die riesige Fernsteuerung erfordert ein Extra-Tablet, die fest verbaute Kamera ist schlecht. Noch schlimmer: Über die ungesicherte WLAN-Verbindung können Hacker die Drohne nebst ihren Bildern kapern.“
„mangelhaft“ (5,00)
„Die Acme kommt mit wenig Zubehör und eignet sich nur für erfahrene Piloten. Vor dem ersten Flug ist viel Handarbeit gefragt, die Montage des Gimbals ist kompliziert. Die Videoaufnahmen der Kamera sind schwammig, und die maximale Flugdauer von nur drei Minuten ist viel zu kurz.“
„gut“ (2,48) – Test-Sieger
„Die gut verarbeitete und ausgestattete Carrera-Drohne ist schnell betriebsbereit. Spaß machen Funktionen wie Salto oder der Foto-Knopf, zudem wechselt sie auf Knopfdruck vom Anfänger- in den Fortgeschrittenen-Modus. Die Videos der Kamera sind allerdings sehr unscharf.“
„befriedigend“ (2,90)
„Der einzige Testkandidat mit nach unten gerichteten Rotoren reagiert sehr direkt auf Eingaben. Die Glimpse hatte die beste Kamera unter den Spaß-Drohnen, dafür ist sie teuer. Den Salto beherrscht sie nicht, dafür zeigt sie Flugvideos aus der Drohnen-Perspektive auf dem Smartphone an.“
„befriedigend“ (3,42)
„Das aggressive Design täuscht: Die Revell reagiert eher schwammig auf Befehle, die Fernsteuerung ist unpräzise. Wichtig: Bei Anschluss des Akkus muss die Drohne absolut waagerecht stehen, sonst ist der Lagesensor ‚verwirrt‘ und lädt zu Abstürzen ein – das kostete die Tester viel Nerven.“
„gut“ (2,40) – Test-Sieger
„Ausgerechnet der günstigste Testkandidat entpuppte sich als Überflieger: Die Q165 Riot ist agil und lässt sich auch von Einsteigern problemlos
starten und landen. Die griffige Fernsteuerung reagiert sehr präzise und direkt auf Befehle, auf Knopfdruck schlägt die Acme sogar einen Salto.“
„befriedigend“ (3,32)
„Die Rolling Spider macht ihrem Name alle Ehre: Die Drohne kann nicht nur fliegen, sondern dank der Rotorschutzräder auch Wände hochrollen. Der Aktionsumfang ist klasse, gesteuert wird ausschließlich per Smartphone durch Neigen des Geräts, die zugehörige App ist umfangreich ausgestattet.“
„befriedigend“ (3,40)
„Schnell einsatzbereit, lange in der Luft: Die Nano QX ist bei Flug- und Ladedauer spitze. Im Zimmer ideal für Einsteiger, aber für den Außeneinsatz mit 18 Gramm Gewicht viel zu filigran. Leider fehlen Ersatzrotorblätter, und Flugtricks auf Knopfdruck beherrscht die Drohne auch nicht.“
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