Computer Bild: Die volle Drohnung (Ausgabe: 25) zurück Seite 1 /von 11 weiter

Inhalt

Sie machen Loopings oder tolle Videos aus der Luft: Mit welcher Drohne Sie am besten in die Luft gehen, das verrät der erste Vergleichstest von sechs Modellen für Profis und sechs Spaß-Drohnen.

Was wurde getestet?

Im Vergleichstest befanden sich zwölf Drohnen, darunter sechs Profi-Modelle sowie je drei Spaß-Drohnen mit und ohne Kamera. Bewertet anhand der Testkriterien Fernsteuerung, Flugeigenschaften, Kamera, Inbetriebnahme und Technik lagen die Noten zwischen „gut“ und „mangelhaft“.

Im Vergleichstest:
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6 Profi-Drohnen im Vergleichstest

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  • 1
    Phantom 3 Professional

    DJI Phantom 3 Professional

    • Video-​Auf­lö­sung: 4K (UHD)
    • Foto-​Auf­lö­sung: 12,4 MP
    • Max. Flug­zeit: 23 Minu­ten

    „gut“ (2,27) – Test-Sieger

    „Die DJI ist im Flug wendig und schnell, dazu liefert sie tolle Fotos und Videos. Zudem erleichtern spezielle Sensoren Flüge in Räumen. Ansonsten ist die Ausstattung mager: Zweiter Akku und Ersatzrotoren fehlen ebenso wie ein Monitor an der Fernsteuerung. Dafür braucht’s Tablet oder Handy.“

  • 2
    Typhoon Q500 4K

    Yuneec Typhoon Q500 4K

    • Video-​Auf­lö­sung: 4K (UHD), Full HD
    • Foto-​Auf­lö­sung: 12 MP
    • Max. Flug­zeit: 25 Minu­ten

    „gut“ (2,37)

    „Fliegen macht mit der Typhoon Spaß, die Kamera filmt gute 4K-Videos. Zudem bietet Yuneec ein komplettes System für den Einstieg: Die Fernbedienung hat einen Monitor, zweiter Akku und Ersatzrotorblätter mit Metallgewinde sowie ein Hand-Gimbal liegen griffbereit im stabilen Metallkoffer.“

  • 3
    Blade Chroma AP Combo HD

    Horizon Hobby Blade Chroma AP Combo HD

    • Video-​Auf­lö­sung: Full HD
    • Foto-​Auf­lö­sung: 16 MP
    • Max. Flug­zeit: 30 Minu­ten

    „befriedigend“ (2,56)

    „Die wendige Drohne punktet mit praktischen Flugfunktionen sowie guten Fotos und Videos bis 4K-Auflösung. Zudem hat die Fernsteuerung einen großen Monitor, Ersatzrotorblätter liegen bei. Im Test blieb die Chroma 4K mit einer Akkuladung 18 Minuten in der Luft – Rekord in diesem Testfeld.“

  • 4
    QR X350 Pro FPV1

    Walkera QR X350 Pro FPV1

    • Video-​Auf­lö­sung: Full HD
    • Max. Flug­zeit: 25 Minu­ten
    • Gewicht: 986 g

    „ausreichend“ (3,98)

    „Walkera fordert den ganzen Flieger – und Bastler: Der Zusammenbau ist kompliziert, das Akkufach springt oft auf. Immerhin hat die Fernsteuerung ein kleines Display. Im Flug lässt sich die QR X350 Pro nur schwer bändigen, die Kamera schafft keine Full-HD-Videos und liefert unscharfe Bilder.“

  • 5
    Bebop Drone

    Parrot Bebop Drone

    • Video-​Auf­lö­sung: Full HD
    • Foto-​Auf­lö­sung: 14 MP
    • Gewicht: 420 g

    „ausreichend“ (4,24)

    „Praktisch: Wer die leichte Bebop drinnen fliegen will, befestigt zwei Schutzbügel. Die riesige Fernsteuerung erfordert ein Extra-Tablet, die fest verbaute Kamera ist schlecht. Noch schlimmer: Über die ungesicherte WLAN-Verbindung können Hacker die Drohne nebst ihren Bildern kapern.“

  • 6
    zoopa Q Evo 550 + CamOne Gravity Air + CamOne infinity

    ACME zoopa Q Evo 550 + CamOne Gravity Air + CamOne infinity

    • Video-​Auf­lö­sung: Full HD
    • Foto-​Auf­lö­sung: 7,7 MP
    • Max. Flug­zeit: 3 Minu­ten

    „mangelhaft“ (5,00)

    „Die Acme kommt mit wenig Zubehör und eignet sich nur für erfahrene Piloten. Vor dem ersten Flug ist viel Handarbeit gefragt, die Montage des Gimbals ist kompliziert. Die Videoaufnahmen der Kamera sind schwammig, und die maximale Flugdauer von nur drei Minuten ist viel zu kurz.“

3 Spaß-Drohnen mit Kamera im Vergleichstest

  • 1
    Video One

    Carrera RC Video One

    • Max. Flug­zeit: 7 Minu­ten

    „gut“ (2,48) – Test-Sieger

    „Die gut verarbeitete und ausgestattete Carrera-Drohne ist schnell betriebsbereit. Spaß machen Funktionen wie Salto oder der Foto-Knopf, zudem wechselt sie auf Knopfdruck vom Anfänger- in den Fortgeschrittenen-Modus. Die Videos der Kamera sind allerdings sehr unscharf.“

  • 2
    Blade Glimpse

    Horizon Hobby Blade Glimpse

    • Video-​Auf­lö­sung: HD
    • Max. Flug­zeit: 8 Minu­ten
    • Gewicht: 52 g

    „befriedigend“ (2,90)

    „Der einzige Testkandidat mit nach unten gerichteten Rotoren reagiert sehr direkt auf Eingaben. Die Glimpse hatte die beste Kamera unter den Spaß-Drohnen, dafür ist sie teuer. Den Salto beherrscht sie nicht, dafür zeigt sie Flugvideos aus der Drohnen-Perspektive auf dem Smartphone an.“

  • 3
    Spot

    Revell Spot

    • Video-​Auf­lö­sung: HD
    • Max. Flug­zeit: 7 Minu­ten
    • Gewicht: 52 g

    „befriedigend“ (3,42)

    „Das aggressive Design täuscht: Die Revell reagiert eher schwammig auf Befehle, die Fernsteuerung ist unpräzise. Wichtig: Bei Anschluss des Akkus muss die Drohne absolut waagerecht stehen, sonst ist der Lagesensor ‚verwirrt‘ und lädt zu Abstürzen ein – das kostete die Tester viel Nerven.“

3 Spaß-Drohnen ohne Kamera im Vergleichstest

  • 1
    zoopa Q 165 Riot

    ACME zoopa Q 165 Riot

    • Anzahl Kame­ras: 0
    • Max. Flug­zeit: 8 Minu­ten
    • Gewicht: 44 g

    „gut“ (2,40) – Test-Sieger

    „Ausgerechnet der günstigste Testkandidat entpuppte sich als Überflieger: Die Q165 Riot ist agil und lässt sich auch von Einsteigern problemlos
    starten und landen. Die griffige Fernsteuerung reagiert sehr präzise und direkt auf Befehle, auf Knopfdruck schlägt die Acme sogar einen Salto.“

  • 2
    MiniDrones Rolling Spider

    Parrot MiniDrones Rolling Spider

    • Max. Flug­zeit: 8 Minu­ten
    • Gewicht: 55 g

    „befriedigend“ (3,32)

    „Die Rolling Spider macht ihrem Name alle Ehre: Die Drohne kann nicht nur fliegen, sondern dank der Rotorschutzräder auch Wände hochrollen. Der Aktionsumfang ist klasse, gesteuert wird ausschließlich per Smartphone durch Neigen des Geräts, die zugehörige App ist umfangreich ausgestattet.“

  • 3
    Blade Nano QX

    Horizon Hobby Blade Nano QX

    • Typ: Mul­ti­ko­pter
    • Antrieb: Elek­tro­mo­tor
    • Lie­fer­zu­stand: BNF, RTF

    „befriedigend“ (3,40)

    „Schnell einsatzbereit, lange in der Luft: Die Nano QX ist bei Flug- und Ladedauer spitze. Im Zimmer ideal für Einsteiger, aber für den Außeneinsatz mit 18 Gramm Gewicht viel zu filigran. Leider fehlen Ersatzrotorblätter, und Flugtricks auf Knopfdruck beherrscht die Drohne auch nicht.“

Tests

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