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Sie benötigen ein hochwertiges Jagdmesser? Kein Problem. JÄGER-Tester Frank Heil hat sich elf verschiedene Gebrauchsmesser mit pulvermetallurgischer Klinge genau angeschaut und sie im Revier erprobt. Hier sein Ergebnis.
„hervorragend“
Der schmucke Griff aus Elfenbein macht das Hannibal zu einem optisch ansprechenden Reviermesser, mit dem man aber sorgfältig umgehen sollte. Selbst in großen Händen fühlt es sich gut an. Bei der Arbeit an großem Wild kommt die große und scharfe Klinge zum Tragen. Nachschärfen muss man nur sehr selten. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„hervorragend“
Das Nimrod liegt ideal in der Hand und ist jeder Aufgabe bei der Jagd gewachsen, egal ob Reh oder Keiler. Im Vergleichstest der Zeitschrift Jäger zählte es zu den besten Produkten, konnte sich aber in Bezug auf Materialqualität nicht von der Konkurrenz absetzen. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
Das Arkansas Hunter von Böker sorgt bei allen Testern für Begeisterung. Es ist sowohl für Schnitte als auch für Stiche geeignet und lässt sich dabei stets gut handhaben. Löblich ist die Ausgewogenheit zwischen Klinge und Griff. Trotz des schnörkellosen Designs ist es schön anzusehen und gleichzeitig leicht zu reinigen. Ein perfektes Jagdmesser für mitteleuropäisches Gelände. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„sehr gut“
„Eher für Rehwild und anderes leichtes Schalenwild ausgelegt, erreicht dieses hübsche Messer bei starkem Hochwild seine Grenzen. Seine scharfe und schnitthaltige Damasteelklinge lässt sich mit den üblichen Geräten ohne große Mühe nachschärfen. Es liegt komfortabel in der Arbeitshand und erzeugt auch im Dauereinsatz kaum Druckstellen.“
„sehr gut“
„Dieses große Messer bewährt sich im Hochwildrevier rundum. Von einem Jagdfreund nach Skandinavien mitgenommen, meisterte es auch während der Elchjagd sämtliche Klippen. Angenehm fällt auf, dass das erst nach langem, hartem Einsatz notwendig werdende Nachschärfen im Handumdrehen erledigt ist. Für die Niederwildjagd zeigt es sich als überdimensioniert.“
„sehr gut“
„Weitgehend den optischen Vorstellungen deutscher Jäger entsprechend, zeigt das Messer im Leistungsvermögen keine Schwächen. Bruch- und Korrosionsfestigkeit, Schnitthaltigkeit und die erreichbare Schärfe übersteigen die Werte der Konkurrenten deutlich. Satt liegt der Griff in der Hand. Die Klinge durchtrennt selbst sandverkrustete Keilerschwarten mühelos, ohne alsbald an Schärfe zu verlieren. Messer ohne Fehl und Tadel.“
„gut bis sehr gut“
Mit dem Damastmesser sind alle gut bedient, die kleine Hände haben. Es eignet sich bei Reh- und Federwild und überzeugt mit seiner Schnittfestigkeit. Man sollte jedoch aufpassen, dass es für extra starke Arbeiten, wie das Aufbrechen von Sauen etc., nur eingeschränkt geeignet ist. Das Nachschärfen stellt aber kein Problem dar. - Zusammengefasst durch unsere Redaktion.
„gut bis sehr gut“
„Fast zu schade für den harten Einsatz, erledigt das führige, hübsche Messer ungeachtet dessen seine Aufgaben im Revier mit Bravour. Es liegt angenehm in der Hand und brilliert mit guter Balance, hoher Schärfe und enormer Schnitthaltigkeit. Das Nachschärfen bereitet kaum Schwierigkeiten.“
„gut“
„Relativ leicht und klein stört dieses formschöne Klappmesser in der Tasche der Jagdoder Freizeithose kaum. Eingesetzt für Aufbrech-Schneidarbeiten löst es die anfallenden Aufgaben, ohne wesentliche Schwächen zu zeigen. Beim Arbeiten liegt der für kleine bis mittlere Männerhände dimensionierte Griff angenehm und fest in der Hand. Schärfe und Schnitthaltigkeit überzeugen.“
„gut“
„Schlicht in der Ausführung zeigt dieses kurzklingige Messer seine Stärke beim Schnitt. Mit ihm Überläufer abzuschwarten, ist eher ein Vergnügen denn eine schindende Last. Enorm die Schnitthaltigkeit. Obwohl ziemlich kurz, bietet der Griff der Arbeitshand ausreichend Raum. Indes, bei starken Sauen mit viel Weiß erreicht das Messerchen seine zweckdienliche Einsatzgrenze.“
„gut“
„Mit seinem runden und geschwungenen Griff gut in der Hand liegend, meistert es sämtliche Schneidaufgaben, die im Revier anfallen. Zuweilen erleichtert die Daumenauflage das präzise Arbeiten. Schärfe und Schnitthaltigkeit geben zu Klagen keinen Anlass. Die Klingenform erlaubt auch den Stich, etwa zum Abfangen von Rehwild.“
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