Bergsteiger

Inhalt

In der deutschsprachigen Führerliteratur sind die Friaulischen Dolomiten ein weißer Fleck. Gerade einmal ein Bildband ist über dieses Gebiet erschienen. Dabei lohnt es sich durchaus, den ‚Nahen Osten‘ der Dolomiten zu erkunden.

Was wurde getestet?

Im Test waren zwölf Kletter-Touren, die keine Endnoten erhielten.

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  • Großes Grundübelhorn (2069 m)

    Berchtesgadener Alpen Großes Grundübelhorn (2069 m)

    ohne Endnote

    „Lange, einsame Route, teils recht ausgesetzte Kantenkletterei in fast immer hervorragendem, rauen Fels; Routenfindung nicht immer ganz einfach (div. Varianten), langer Zu- und Abstieg, nichts für unsicheres Wetter, als Gesamtunternehmung recht anspruchsvoll.“

  • Berner Alpen Schreckhorn

    ohne Endnote

    „Hochalpine Tour, überwiegend in Fels. Großartige Kletterei an sehr gutem Urgestein, eine der schönsten Gratklettereien an den hohen Gipfeln des Berner Oberlandes. Gigantisch der Ausblick auf die benachbarten 4000er, nach Schlechtwetter bald wieder apere Felsen.“

  • Italien, Dolomiten Sellagruppe Pordoispitze (2952 m)

    ohne Endnote

    „Eine gewaltige Route durch eine gewaltige Wand! Fast durchwegs fester, wasserzerfressener Fels; Routenfindung nicht immer ganz einfach, Orientierungsvermögen und alpine Erfahrung sind Grundvoraussetzung für eine Begehung ...“

  • Italien, Dolomiten Via ferrata Olivieri und Via ferrata Gianni Aglio (3244 m)

    ohne Endnote

    „Eine landschaftlich einmalige Unternehmung in grandioser Dolomitenkulisse. Die Tour beeindruckt durch immer wieder neue, überraschende Eindrücke, führt auf vier Gipfel, über Grate und durch gestufte Wände. ...“

  • Italien, Dolomiten Via ferrata Strobel (Punta Fiames, 2240 m)

    ohne Endnote

    „Klassischer Dolomiten-Klettersteig mit schöner Linienführung und einigen reizvollen Einzelstellen, darunter die senkrechte Leiter hoch in der Wand. Packend die Tiefblicke auf Cortina d'Ampezzo, vom Gipfel stimmungsvolle Rundschau.“

    Info: Dieses Produkt wurde von Bergsteiger in Ausgabe 8/2009 erneut getestet mit gleicher Bewertung.
  • Mont-Blanc-Gruppe Mont Blanc (4807 m)

    ohne Endnote

    „Hochalpine Überschreitung der Extraklasse, sehr lang, in großer Höhe, nur für hochalpin erfahrene, bestens akklimatisierte Alpinisten mit bester Kondition ... bei gutem Wetter ist die Route meist gespurt.“

  • Schweiz Livigno-Alpen Piz Languard (3262 m)

    ohne Endnote

    „Obwohl der Piz Languard sich als dunkler, kaum attraktiver Felsenzahn zeigt, wird er an schönen Wandertagen recht häufig bestiegen. Gründe sind die für einen Dreitausender leichte Erreichbarkeit und die großartige Gipfelschau ...“

  • Texelgruppe Meraner Höhenweg, nördlicher Teil

    ohne Endnote

    ... Wer die Wanderung mit einem Gipfel krönen will, steigt von der Stettiner Hütte in 2 Std. zur Hochwilde (3480 m, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit). ...“

  • Walliser Alpen Lenzspitze (4294 m) und Nadelhorn (4327 m)

    ohne Endnote

    „Lange, exponierte, dem Wind ausgesetzte Grattour, die bestes Wetter und gute Verhältnisse verlangt. Der ONO-Grat muss ebenso wie der Verbindungsgrat aper sein, bei Vereisung ungenießbar.“

  • Österreich Dachsteinmassiv Irg-Klettersteig

    ohne Endnote

    „Der ‚Irg-Klettersteig‘ zeichnet sich durch eine logische, elegante Routenführung aus. Er verläuft allerdings - das darf nicht übersehen werden - in ausgeprägt hochalpinen Regionen. Also besonders aufs Wetter achten ...“

  • Österreich Kaisergebirge Fleischbank (2187 m)

    ohne Endnote

    „... Der feste Fels, die abwechslungsreiche Kletterei und nicht zuletzt die hervorragende Absicherung mit Bohrhaken machen die Route zu einer der meistbegangenen Anstiege im mittleren Schwierigkeitsbereich, Vorsicht in den flacheren Zonen wegen Steinschlags!“

  • Österreich Lechquellengebirge Braunarlspitze (2649 m)

    ohne Endnote

    „... in den Tälern und Berghängen blüht es bis in den Hochsommer hinein so üppig wie artenreich; einen stimmungsvollen Akzent setzt der idyllische Butzensee.“

Tests

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