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Die Bedeutung der Bewegungsjagden wächst und wächst – und damit diejenige der eingesetzten Zieloptik. Jäger-Tester Frank Heil hat sechs spezielle Drückjagd-Zielfernrohre von 1- bis 6-facher Vergrößerung im Revier erprobt. Hier sein Ergebnis.
5,5 von 6 Punkten – Testsieger
Preis/Leistung: 4,5 von 6 Punkten
„Mehrere dieser ausgewogenen, keinen Schwachpunkt zeigenden Drückjagd-Zielfernrohre wurden auf Doppel- und Repetierbüchsen geführt. Sie begeisterten ergonomisch, optisch, mechanisch, elektronisch und visuell. Sowohl während zahlreicher Bewegungsjagden als auch vieler Pirschen im Robust-Einsatz zeigten sich keinerlei Schwächen. Einzig der hohe Preis setzte ihren Einsatz auf weiteren Drückjagdbüchsen Grenzen.“
5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4,5 von 6 Punkten
„Zur Spitzenklasse gehörend, glänzte das auf einer Selbstladebüchse montierte Leica-Glas mit hervorragenden Leistungen auf allen Gebieten. Das Absehen L-3D mit seinem äußerst scharf und brillant abgebildeten Leuchtpunkt begeisterte. Im harmonischen Zusammenspiel mit der Browning gelangen Schnappschüsse ebenso wie präzise Schüsse auf weite Distanzen. Kurzum: Mit dem Magnus ist der Jäger perfekt gerüstet.“
5 von 6 Punkten – Preis-Leistung
Preis/Leistung: 5 von 6 Punkten
„Mehrere dieser Zielfernrohre wurden auf verschiedenen Büchsen geführt. Nie gab es größere Probleme oder Beanstandungen. Stürze schadeten den Geräten nicht. Klar stand der Leuchtpunkt, die Elektronik funktionierte tadellos. Gleichgültig ob nah oder fern, das Okular mit ‚Fast Focus‘-Dioptrienverstellung gewährleistete gestochen scharfe Bilder in Sekundenschnelle. Der Vergrößerungswechsler war schwergängig.“
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 5 von 6 Punkten
„Die Basis zweier dieser robusten Zielfernrohre boten Repetierbüchsen. Diese Kombinationen wurden nicht nur von mir, sondern von mehreren Jägern speziell auf Bewegungsjagden und zur Pirsch geführt. Alle waren von den Leistungen der keine optischen und mechanischen Schwächen zeigenden Zielfernrohre angetan. Lediglich das fehlende automatische Abschalten der Leuchteinheit wurde vermisst.“
4,5 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4,5 von 6 Punkten
„... Pirschgeeignet bis in die tiefe Dämmerung hinein, gelangen auf der Basis der tollen optischen Werte und des wenig vom Ziel verdeckenden Leuchtpunkts präzise Schüsse auf kleine Ziele auch auf beträchtliche Entfernungen. Und selbst bei Gegen- oder Schneelicht ergab sich ein klares Bild. ... zeigte sich als praxisgerecht und bewältigte alle Bewegungsjagd-Anforderungen mit Bravour.“
4 von 6 Punkten
Preis/Leistung: 4 von 6 Punkten
„Montiert auf einer Repetierbüchse, kam das Zielfernrohr während Bewegungsjagden und während Pirschen tagsüber und in der Dämmerung zum Einsatz. Dafür genügten die optischen Voraussetzungen. Das unorthodoxe Absehen BTR-1 erforderte Gewöhnung. Es ist ein schlichtes, praxistaugliches sowie mittelpreisiges Zielfernrohr, das nicht alle Wünsche erfüllt und in der Leistung von Spitzenprodukten weit entfernt ist.“
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