Deutsche Jagdzeitung prüft Zielfernrohre (9/2017): „Die preiswerten 5“

„Auch beim AKAH ist das Handling unproblematisch. Bei gutem Licht gibt es ein ordentliches Bild. Der Leuchtpunkt ist zu dunkel, dafür ist das Sehfeld deutlich besser, auch wenn die Randunschärfe höher ist. Die Eyebox ist ebenso empfindlich wie beim Bushnell.“

„Das Bushnell liefert ein scharfes Bild mit gutem Kontrast. Am Handling gibt es nichts zu meckern. Der Zoomring läuft leicht, und das Leuchtabsehen lässt sich auch im Anschlag gut verstellen. Der Leuchtpunkt ist gut abgegrenzt, könnte jedoch etwas heller sein. Die Eyebox ist empfindlich. Befindet sich das Auge nicht optimal hinter dem Okular, sind sofort schwarze Ringe im Zielbild sichtbar. ...“

„Das Hawke gefiel deutlich besser als die Modelle von Bushnell und AKAH. Problemloses Handling und kontrastreiches Bild mit leichter Randunschärfe sind das Fazit. Das Sehfeld ist gut, das Leuchtabsehen in der höchsten Stufe heller. Die Eyebox ist nicht ganz so empfindlich wie bei den beiden ersten Modellen, kommt aber an das Swarovski lange nicht heran.“

„Das Leupold besitzt ein erstklassiges Bild und ist scharf bis in den Randbereich hinein. Hier ist es den anderen Gläsern deutlich überlegen. Auch der große Augenabstand ist sehr angenehm. Beim Handling erwiesen sich die Gläser mit dem Drehregler als schneller und komfortabler als der Druckknopf des Leupolds. Es hat jedoch das beste Leuchtabsehen der Testgläser ... Ein Minuspunkt ist das zu kleine Sehfeld.“

„Klasse Bild und gutes Handling zeichnen das Vortex aus. Auch das Sehfeld ist selbst für schwierige Drückjagdsituationen groß genug. Das Leuchtabsehen ist deutlich heller als bei den 3 ersten Testkandidaten und springt sofort ins Auge. Schnelle Zielaufnahme ist kein Problem, allerdings nur, wenn sich das Auge auch korrekt mittig hinter dem Okular befindet, denn die Eyebox des Vortex ist extrem empfindlich. ...“