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Die schönste Sommernacht macht keinen Spaß, wenn man von Mückenschwärmen überfallen wird. Wir haben Abwehrmittel und Moskitonetze in der Praxis getestet.
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„... Besonders interessant ist bei Ballistol Stichfrei die Zugabe von Octinoxat als Sonnenschutz. Der Hersteller gibt keinen Lichtschutzfaktor an, er dürfte aber bei 10 bis 20 liegen. Das Insektenmittel des Waffenölherstellers ist unter allen getesteten Mitteln das mit dem angenehmsten Geruch. ... Icaridin auf Beine und Hose aufgetragen wirkt einige Stunden lang gut gegen Zecken im hohen Gras.“
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„Nur stationär einsetzbar. Mit einem Hängekorb gut mit Moskitonetzen und Hängematten kombinierbar. Der Geruch ist nicht unangenehm, der Qualm jedoch von Weitem wahrnehmbar. Die Mückenspiralen werden am Ende entzündet und glühen langsam ab. Dabei wird der Wirkstoff in die Luft abgegeben. Mücken (aber auch Zecken im direkten Umkreis) verlieren die Möglichkeit, den Menschen anzusteuern. ...“
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„DEET ist bislang das stärkste auf dem zivilen Markt verfügbare Insektenabwehrmittel. Der Stoff ist von der US Army für den Einsatz in den Tropen entwickelt worden. DEET hält praktisch sämtliche Stechtiere fern – Mücken, Bremsen, Zecken, Flöhe, Wanzen, sogar Wespen ... Beim Auftragen auf sensible Gesichtshaut zeigt sich aber schnell die Kehrseite der Medaille: Wangen und Stirn brennen wie bei einem Sonnenbrand. ...“
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„Ein Clip oder Armband wird mit einem Plättchen bestückt und direkt am Körper getragen. Es war das einzige Repellent mit keinerlei nachvollziehbarer Wirkung, gleichzeitig das teuerste aller getesteten Mittel. Das Schreckpotenzial gegenüber Mücken war gleich null. Einmal angebrochen verbraucht sich das Plättchen innerhalb von 15 Tagen. ...“
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„In einer Studie aus dem Jahr 2006 wurde dem Wirkstoff PMD, der ursprünglich aus einem Eukalyptusbaum gewonnen wurde, eine gute Wirkung nachgewiesen. Trotzdem konnte Zedan in unserem Versuch nur kurzzeitig und mit mäßigem Erfolg Mücken abwehren. Nach nur etwa einer Stunde begannen die ersten Stechmücken zu landen und ‚Probebohrungen‘ in die Haut zu setzen, bevor sie abgeschreckt wurden. ...“
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Preis/Leistung: 3 von 3 Sternen
„Für Rucksackreisende mit kleinem Gepäck, als Backup für die Übernachtung im Wald und für Tropenreisen ist dieses leichte Netz ohne viel Schnickschnack genau das Richtige. Der niedrige Preis und das robuste und dennoch leichte Netz machen es zum Testsieger. Abstriche muss man jedoch klar beim Komfort machen: Die Liegefläche ist je nach Aufbausituation sehr klein. ...“
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Preis/Leistung: 1 von 3 Sternen
„Nur fürs Hotelbett. Theoretisch ist das Vario durch seine mitgelieferten Fiberglasstäbe als freistehendes Netz auf Rucksackreisen sowie im Hotel zu gebrauchen. Es ist jedoch weder Fisch noch Fleisch. In der Packung liegen Gurtbänder, die vor der ersten Verwendung in aller Ruhe zusammengefügt und eingestellt werden sollten. Zum Aufbau werden sie ausgebreitet und diagonal in das viel zu schwache Gestänge gesteckt. ...“
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Preis/Leistung: 2 von 3 Sternen
„Das Moskito Dome ist ein freitragendes Netz mit eingenähtem Boden – einer der größten Pluspunkte. Auf Expeditionen in tropischen Ländern fühlt man sich schon etwas sicherer, wenn die krabbelnde Außenwelt nicht durch einen offenen Boden ins Netz kommen kann. ... Besonders positiv fallen der blitzschnelle Aufbau (deutlich unter einer Minute) durch einhängbare Clips und die Stabilität im Wind auf. ...“
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