Canon bringt mit der EOS R100 eine Einsteigerkamera auf den Markt, die der EOS M100 sehr ähnlich ist. Die APS-C-Kamera mit 24 Megapixel konzentriert sich auf das Wesentliche: Die Bildqualität ist gut, aber bei der Ausstattung wurde gespart. So ist beispielsweise das Display auf der Rückseite der Kamera fest verbaut und lässt sich nicht bewegen. Bildstabilisator oder Wetterschutz sucht man vergebens. Immerhin nimmt die Kamera Videos in 4K-Auflösung auf, die mithilfe der automatischen Bildübertragung direkt an das Smartphone geschickt werden können.
Diverse Aufnahmemodi helfen Einsteiger:innen dabei, sich an die Fotografie langsam heranzutasten. Erfahrene Fotograf:innen werden jedoch keine Verwendung für diese Kamera haben. So füllt Canon mit dem neuen Modell vermutlich die Lücke, die die EOS M100 hinterlässt, nachdem das M-System vom Hersteller nicht mehr bedient wird. Denn die Systemkamera war aufgrund der Ausstattung und des günstigen Preises lange eines der meistverkauften Modelle von Canon. Nun folgt also die EOS R100, die im Kit inklusive Objektiv für rund 700 Euro verkauft wird.
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- Erschienen: 11.09.2023 | Ausgabe: 10/2023
- Details zum Test
„sehr gut“ (80,2%); 4 von 5 Sternen
„Die EOS R100 erreicht knapp die Note ‚Sehr gut‘. Die Bildqualität liegt für eine APS-C-Kamera mit 24 Megapixeln auf einem sehr guten Niveau. Bei Geschwindigkeit und Ausstattung schneidet die gut 150 Euro teurere EOS R50 deutlich besser ab.“
