Bauchtrainer sind zwar kein Garant dafür, dass die Fettpölsterchen oberhalb des Gürtels schnell wegschmelzen. Sie eignen sich aber gut dafür, die komplette Bauchmuskulatur zu stärken. Dies gelingt zwar auch mit Bodenübungen auf der Matte oder im Hängen sehr gut. Die Bauchtrainer unterstützen aber meistens die Übungen, verhindern dadurch ein falsches Training und wirken zudem motivierend.
Bauchbänke


Bodentrainer
Deutlich bezahlbarer und zudem leicht auf- und abzubauen, das heißt, zu verstauen sind die sogenannten Rollräder/Rollbügel oder auch Bodentrainer. Durch ihre u-förmig gebogene (Stahl-) Rohrkonstruktion unterstützen und stabilisieren sie die natürliche Aufrollbewegung des Körpers. Sie sind daher ideal für Einsteiger, weil sie dabei helfen, Übungsfehler zu vermeiden. Meistens mit Polstern ausgestattet, schonen sie außerdem den sensiblen Nackenbereich sowie die Bandscheibe, beugen also Rückenproblemen vor. Einige Modelle besitzen zudem einen Mini-Trainingscomputer, der die Anzahl der Übungen zählt sowie Schätzwerte über den Energieverbrauch liefert – für ein normales Training ist dies jedoch ein eher überflüssiges Feature. Günstige Boden-/Rollentrainer sind bereits ab 30 EUR erhältlich.

Alternative Varianten
Als relativ wenig effektiv wiederum erweisen sich in der Praxis Bauchtrainer in Form einer Armbrust, die auf den Bauch aufgesetzt werden müssen und eine Feder zum Spannen besitzen. Häufig trainieren sie durch die Zugbewegung vor allem die Arm- und weniger die Bauchmuskulatur. Schließlich gehen auch über die Effizienz der elektrischen Bauchtrainer die Meinungen stark auseinander. Die mit Elektroden gespickten Gürtel geben kleine Stromstöße ab, die die Bauchmuskulatur stimulieren sollen. Ob sich allerdings der Wunschtraum vieler, nämlich ohne jegliche eigene körperliche Anstrengung zu einem Six-Pack zu gelangen, mit dieser Muskelheizung tatsächlich erfüllt, ist eher ungewiss.Eine Auswahl aktueller Bauchtrainer mit Testergebnissen gibt es hier.