Fahrradgriffe Test: Grip und Ergonomie im Fokus
Grip und Ergonomie sind alles. Flossengriffe bieten eine größere Auflagefläche und verhindern taube Hände. Besonders sicher: Griffe mit Schraubklemme.
Unsere Fahrradgriffe-Bestenliste wurde von unserer unabhängigen Redaktion erstellt und fußt auf zwei Säulen: Tests der Fachmagazine und Meinungen von Kundinnen und Kunden.
Diese Quellen haben wir neutral ausgewertet:
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Fahrradgriffe Bestenliste
Beliebte Filter: Einsatzzweck
City / Trekking
Mountainbike
132 Ergebnisse entsprechen den Suchkriterien
1
Sehr gut
1,2
SQ-Lab Griff 70X
Bauart:
Schraubgriffe
Einsatzzweck:
Mountainbike
Kaufempfehlung
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Nicht jeder Hersteller gibt für seine jeweiligen Modelle immer genau an, für welchen Einsatzbereich sie vorgesehen sind – dabei spielt dieses Kriterium bei der Wahl des richtigen Fahrradgriffs eine eminent wichtige Rolle. Immerhin lassen sich die derzeit vor allem für Stadt-, Trekking- und Tourenräder im Trend liegenden ergonomischen Griffe leicht von den anderen Modellen unterscheiden, und zwar an ihrer charakteristischen „Flossenform“.
Plattform-/Flossengriffe
In der Stadt, auf Touren oder bei leichten Geländefahrten spielt der Komfort für viele Biker eine wichtige Rolle. Speziell geformte ergonomische Plattformgriffe erfüllen diesen Wunsch. Sie werden zum Lenkerende hin deutlich dicker, mitunter bis zu fünf Zentimeter, was ihnen die Bezeichnung „Flossengriffe“ eingebracht hat. Der Trick besteht darin, dass sich durch die größere Oberfläche der Druck besser verteilt. Die Finger werden weniger schnell taub, die Handgelenke geschont. Einige Ergo-Griffe sind sogar dazu in der Lage, Fehlstellungen der Hand auszugleichen.
Griffe für Trekkingräder
Während für Stadt- oder reine Ausflugsräder der ergonomische Griff ruhig etwas weicher ausfallen darf, sollte für (längere) Touren- und insbesondere für Trekkingräder aufgrund der besseren Griffigkeit ein etwas härteres Modell ausgewählt werden. Zusätzliche an den Lenkerenden angesetzte Hörner („Bar-Ends“) lassen es ferner zu, die Griffposition während der Fahrt häufiger zu wechseln. Gerade auf längeren Touren hat dies einen positiven Effekt, weil dadurch sowohl Hände als auch Handgelenke spürbar entlastet werden.
Für sportliche Fahrer
Sportlicher Fahrer sowie Mountainbiker wiederum ziehen in der Regel gerade geformte Fahrradgriffe vor. Unter ihnen bieten die sehr schmal ausfallenden Modelle, da sie leicht umfasst werden können, ein sehr gutes Griffgefühl und vermitteln entsprechend Sicherheit. Dies ist insbesondere in schwerem Gelände oder bei einem hohen Tempo von großem Vorteil, auch wenn der Fahrkomfort darunter leiden sollte, weil zum Beispiel die Dämpfungseigenschaften schlechter sind.
Kunststoffgriffe
Hinsichtlich der Montage setzen die meisten Fahrer nach wie vor auf Modelle, die lediglich über den Lenker gestülpt werden müssen – wenn auch die Prozedur, vor allem bei Griffen aus einem härteren Kunststoff, recht fieselig sein kann und den Einsatz von Kraft oder Tricks (etwa Spülmittel) erfordert. Dafür sind sie wetterbeständiger, rutschfester sowie, auf Dauer, auch hygienischer als Griffe aus weichem Plastik oder sogar aus Weichschäumen (Schaumstoff) – Schweiß, Schmutz und das Wetter setzen Letzteren sichtlich mehr zu. Speziell Biker, die bei Wind und Wetter viel mit ihrem Rad unterwegs sind, sollten in vergleichsweise kurzen Abständen die Griffe auswechseln. In diesem Fall kann ein Schraubgriff die bessere Wahl sein. Sie lösen sich leichter vom Lenker und sind schneller montiert – ideale Voraussetzungen auch für den Fall, wenn ein und dasselbe Rad für unterschiedliche Einsatzzwecke und daher mit verschiedene Griffen ausgestattet werden soll.
Andere Materialien
Alternativ zu Kunststoff kommen auch Gummi und Kork als Material zum Einsatz. Gummigriffe sind ebenfalls sehr wetter- und schmutzbeständig, saugen sich im Gegensatz zu Schaumstoff bei Regen nicht voll und kommen trotzdem in puncto Griffkomfort an diese heran. Griffe aus Kork wiederum zeichnen sich durch eine hohe Wärmeisolierung und eine gute Griffigkeit aus, das Material wird vor allem für Komfort- und Ergogriffe verwendet.
Lenkerband
An Rennrädern sowie teilweise auch an Urbanbikes werden die Lenker anstelle eines Fahrradgriffs mit einem Lenkerband umwickelt. Dies hat den Vorteil, dass der komplette Lenker als Griff dient und die Position beziehungsweise die Griffform der Hände flexibel gewechselt werden kann. Es gibt sie aus Kunststoff, Gummi oder Leder, wobei Letztere zwar besonders edel aussehen und relativ weich, aber auch wetteranfälliger sind und mehr gepflegt werden müssen. Ihre Montage ist allerdings nicht gerade einfach, im Netz finden sich allerdings etliche Videotutorials, die Anfänger in die Kunst des Wickelns einweisen.
Wenn die Hände beim Radfahren schmerzen oder taub werden, liegt das oft an schlechten Griffen. Sie kennen das auch? Dann lesen Sie den Test neun aktueller Handschmeichler für Alltag und Touren! Testumfeld: Neun ergonomische Griffe mit Hörnern wurden geprüft. Die Endnoten bewegten sich zwischen 1,4 bis 2,6. Die Testkriterien lauteten Greifkomfort, Dämpfung, Kontrolle,
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