Gekündigt, weil nachlässig
Ich wohne im Großraum Stuttgart und habe für Fahrten in die nähere Umgebung, die mittlerweile durch Bus und Bahn schwer erreichbar sind, eine Möglichkeit gesucht, die mir erspart ein Auto anzuschaffen. Bei der ersten Fahrt bereits, kam ich aus einer relativ ruhigen Gegend auf der Alb zurück, da begann die Elektrik des Autos nicht mehr mitzumachen. Das Auto lief zwar noch, aber dauernd piepste und leuchtete etwas, dass immer wieder anging. Ein Anruf in der Zentrale erbrachte keine kenntnisreiche Hilfe und es gab auch keine Möglichkeit jemanden zu senden. Ärgerlich! Zwar bin ich angekommen, aber gut ging es mir nicht dabei. Das ist bei Mietwagenunternehmen anders und insgesamt wäre es preislich auf etwa den gleichen Betrag herausgekommen. Es gab auch keine Entschuldigung.
Bei einer zweiten Tour habe ich dann, um etwas Geld zu sparen, den Innenraum gründlich gereinigt und auch die Scheiben geputzt. Es war im Fahrtblatt eingetragen, wurde aber nicht voll anerkannt und vergütet, eher vergessen. Zu dieser Gelegenheit war dann auch der Parkplatz beim Zurückkommen voll und es gab in der Nähe keinen Stellplatz. Die Zeit lief... Auch hier zuckte die Zentrale lediglich die Schultern. Das passt nicht, dachte ich mir und habe gekündigt. Ende Februar wurde dann auch wie vertraglich vereinbart die Chipkarte abgegeben. Auf eine Quittung und Aushändigung der Unterlagen von Führerschein etc. musste extra hingewiesen werden. Mitte April wurde dann eine weitere Rechnung über 50 Euro für den Verlust der Chipkarte zugesandt. Der/ie Mitarbeiter/in hatte die Rückgabe nicht eingetragen. Vergessen? Vielleicht? Auf Nachfrage wurde man recht unfreundlich und es gab auch wieder keine Entschuldigung und auch kein Danke. Schlussfolgerung: Mit einem gemieteten Auto fährt man meistens besser und in manchen Fällen sicher auch günstiger als mit Stadtmobil.
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