Deka Investment Deka Bonusrente Test

Den Bericht hab ich bei Focus gefunden.

Je nach Alter des Kunden investieren die Fondsmanager die Beiträge automatisch in acht extra für die BonusRente aufgelegte Fonds – einen globalen Aktienfonds und sieben Mischfonds mit Aktien- und Rentenanlagen. Diese sind jeweils nach ihrem maximal möglichen Aktienanteil benannt und gehen in Abstufungen vom Deka-BR 100 bis zum Deka-BR 20. Allerdings strebt das Fondsmanagement an, jeweils fünf Prozent weniger Dividendenwerte als maximal zulässig im entsprechenden Depot zu halten.

Nur für Kunden unter 50 Jahren

Der Fondssparplan wird nur Kunden angeboten, die unter 50 Jahre alt sind. Das Anlagekonzept der Gesellschaft sieht vor, in der Ansparphase bis zum 45. Lebensjahr die Chancen der Kapitalmärkte in der Regel mit dem globalen Aktienfonds Deka-BR 100 zu nutzen. Danach wird sukzessive in weniger riskante Investments gewechselt. Ab dem 55. Lebensjahr beginnt die Sicherungsphase, in der das angesammelte Kapital in wertstabile Anlagen umgeschichtet wird.

Das gesamte Mischungssystem der Deka-BonusRente ist kompliziert und eher sicherheitsorientiert. Schon sehr früh wird das individuelle Kundendepot defensiv ausgerichtet. Daher kann auch die Rendite im Marktvergleich oft nur hinterherhinken.

Die Deka Bonusrente ist eine Mogelpackung.
Bei Eintritt in die Rente wird nicht das komplette Kapital in eine monatliche Rente umgewandelt, sondern ein Großteil wird in eine dann beginnende Rentenversicherung eingezahlt ( gibt ja wieder Provision!!), die bis zum 85. !!!!! Lebensjahr läuft und erst dann ausgezahlt wird.
So ein Renditekiller hat die Welt noch nicht gesehen.

Zweitschlechtester Platz im Test.

Die Zeitschrift „Euro-Finanzen“ untersuchte in der Ausgabe 11/2007 die Wertsteigerungen seit es die Riester-Rente gibt. Die Steigerung beim besten Deka Riesterfonds, dem BR 85, betrug + 32,6 % - das entspricht im Durchschnitt nur 5,81 % jährlich. Im selben Zeitraum hätte ein Anleger bei der DWS RiesterRente Premium einen Gewinn von + 93,8 % erzielt, was einem Wertzuwachs im Schnitt von 14,1 % jährlich entspricht!