Füller Test: Die Alternative zum Kugelschreiber
Wozu noch Füller, wenn Kugelschreiber das Schreibutensil fast ersetzt haben? Z. B. für Signaturen und als Meilenstein für Kinder in der Grundschule.
Das Ranking der Füller beruht auf zwei Säulen: den Testergebnissen der Fachmagazine und den Meinungen der Kundschaft. Daraus ergibt sich ein vollständiger und objektiver Überblick über die Qualität der Produkte.
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2
Sehr gut
1,4
Pelikan Füllhalter Twist
Typ: Patronenfüllhalter
Feder: Edelstahlfeder
Schreibt fließend, ist gut zu greifen und kratzt nicht
Durchflussrate bestimmt über eine flüssige Schreibweise
auf stabile, nicht eintrocknende Feder achten
ergonomisches, rutschfestes Griffstück
verschiedene Nachfüllsysteme mit internem Tank oder Patronen
Computer Bild kürt 20-Euro-Modell als Vergleichssieger
Ihre Gedanken stilvoll zu Papier bringen können Sie mit dem Edelstahlfüller Parker Jotter, Testsieger im Füller-Vergleich der COMPUTER BILD. (Bildquelle: amazon.de)
Längst hat der Kugelschreiber den Füller im öffentlichen Leben ersetzt. Da auch immer mehr Geschäftskorrespondenz und Briefe am Computer entsteht, dient der Füller heutzutage eigentlich nur noch für ansprechende Signaturen. Denn der Füller zwingt zu einer speziellen, sehr korrekten Schreibhaltung, weshalb die Schrift meist ordentlicher und geschwungener aussieht. Genau aus diesen Gründen lernen auch Kinder heute noch mit dem Füller das Schreiben, sie sind entsprechend mittlerweile die Hauptzielgruppe.
Lieber breitere Modelle mit weniger stark geriffelten Griffmulden
Doch welche Füller sprechen die Kids überhaupt an? Schließlich gibt es die verschiedensten Ausführungen – von dick bis zierlich, mit oder ohne internem Tank und mal mehr anspruchsvoll zu führen und mal weniger. Umfragen haben ergeben, dass der klassische Schulfüller eher dicker sein sollte als zu dünn. Damit können junge Kinderhände den Stift sicherer halten und die Griffrillen können weniger stark ausgeprägt ausfallen – was wiederum für einen angenehmeren Griff sorgt. Denn tiefe Griffrillen sorgen zwar für einen festen Sitz, drücken sich aber mit der Zeit schmerzhaft in die Haut.
Ein guter Füller für Schreibanfänger, hier am Beispiel des Lamy abc Schreiblernfüllers, verfügt über ein rutschfestes, gummiertes Griffstück. (Bildquelle: amazon.de)
Für junge Schreiberlinge: Am besten sind Füller mit gummierten Griffstücken
Gerade für den Anfang empfehlen sich daher auch Füller, die weniger auf eine geriffelte Grifffläche als auf eine generell rutschfeste Oberfläche setzen. So gibt es im Handel für junge Schreiberlinge gummierte Modelle. Diese können völlig unverkrampft gehalten werden und das Kind rutscht seltener in Richtung Feder ab – und beschmiert sich somit weniger. Ein weiteres wichtiges Merkmal, das in diese Richtung zielt, ist die Durchflussrate. Eine Feder sollte weder kratzen noch zu viel Tinte abgeben – beides ist für eine flüssige Schreibweise schlecht, Letzteres sorgt zudem für beständig verschmierte Schriftbilder.
Nachfüllsysteme im Vergleich: Füller mit nachfüllbarem Tank vs. Tintenpatronen
Um das Testschreiben im Scheibwarengeschäft kommt also niemand herum. Denn dieses Merkmal lässt sich wirklich nur individuell ermitteln, da die Schreibhaltung einen großen Einfluss auf die Tintenabgabe hat. Schlussendlich stellt sich die Frage nach dem Nachfüllsystem. So gibt es Füller, bei denen man mit der Feder jeweils eine bestimmte Menge Tinte aufsaugt, die dann wieder beim Schreiben abgegeben wird, Füller mit einem nachfüllbaren internen Tank und Füller für Tintenpatronen. Für die Kinder und Jugendlichen ist Letzteres mit Sicherheit am einfachsten zu handhaben. Man sollte aber auf die Patronen achten: Manche Hersteller verwenden teure Sonderformate. Der Füller sollte in jedem Fall Standardpatronen nutzen, die dann auch von Drittanbietern kommen können.
Und welche Füller sind laut Tests am besten?
Im großen Stil eines Stiftung-Warentest-Vergleichs haben Füllfederhalter die Test-Bühnen zwar noch nicht betreten. Jedoch hat die COMPUTER BILD mehrere Füller getestet und einander gegenübergestellt. Testsieger ist das 20-Euro-Modell Parker Jotter, Preis-Leistungs-Sieger der preislich vergleichbare Patronenfüller Twist von Pelikan und Kundenliebling der etwa um die Hälfte günstigere Füller Ceod Shiny von Schneider. Laut Test bieten alle ein gutes Schreibgefühl, sind mit Federstärke M ausgestattet und sowohl für Rechts- als auch Linkshänder geeignet.
In der ersten Klasse schreiben Volksschüler noch mit Bleistiften. Etwa in der Mitte des zweiten Schuljahres kommt dann der große Moment: Jetzt wird zur Füllfeder oder zum Tintenroller gegriffen. Beides gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen. Worauf ist beim Kauf zu achten? Füllfedern für die Schule sollten mit einer stabilen Edelstahlfeder mit Schreibkorn (zum
Hier vier absolut handliche Stifte, mit denen man Gedanken auch unterwegs stilvoll zu Papier bringen kann. Testumfeld: Im Test befanden sich vier Stifte.
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