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Kundenmeinungen (13) zu Vorwerk Kobold VR100

  • von vorwerk

    Sehr schlechtes Engineering & Support

    • Nachteile: zu teuer, Navigation des Roboters ist völlig mangelhaft, Service katastrophal und kostenpflichtig, Muss oft in die Werkstatt
    Ich habe das Teil gekauft als es noch sehr neu war. Anfangs funktionierte das Teil, naja sagen wir gut. Kurz nach Ablauf der Garantie (2 Jahre) war er gleich mal defekt. Bürste blockiert sagt er, auch ohne Bürste eingelegt - soviel bzgl. BürstenSensor, den scheint es gar nicht zu geben. Zum Vorwerk Laden gebracht. Dort heißt es ich muss zahlen für die Reparatur, sau teuer, glaub > 100 EUR oder sowas. Ok hab ich gemacht. Teil kam zurück, scheinbar wurde lediglich die Bürste ausgetauscht, nicht mal recherchiert was das Problem ist, kein Bericht, nix! Ein paar Tage drauf, Display defekt. Wieder eingeschickt, Display wurde getauscht, diesmal mit meckern zum Glück unentgeltlich. Jetzt ca 2 Jahre nach dem Bürstentausch (von Reparatur kann man hier ja nicht sprechen), selbes Problem. Um den Roboter zu starten braucht man mittlerweile ca 20 Anläufe, immer sagt er die Bürste wäre blockiert oder dreckig - selbst wenn die Bürste gar nicht eingelegt ist. In der Zeit sauge ich die Wohnung per Hand mind 1 mal! Ich würde genau dieses Teil daher niemandem empfehlen. Für das Geld in dem Zeitraum kann man sich jedes Jahr ein neues China-Model kaufen. Die sind moderner und funktionieren bestimmt besser. Meine Empfehlung ist daher: Finger weg von Vorwerk Kobold Saugrobotern !!! This is German Trash Engineering
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  • von Kerstin M.

    Würde ich nicht wieder kaufen!

    • Nachteile: Akkus haben kurze Lebensdauer, der Luxus hat seinen Preis, ein wenig laut, aber nicht schlimm
    • Geeignet für: Tierhaare, Hausstaub, Räume ohne Teppichfußboden, schnelles Saugen zwischendurch, glatte Fußböden, fast alle Bodenbeläge, Wischböden
    Wir haben uns den Vorwerk Kobold VR 100 2013 gekauft. Wir hatten gerade die Aktion mit der 30 Tage Testphase und Rücknahme-Garantie, so dass uns die Entscheidung erleichtert wurde.
    Am Anfang waren wir von dem Teil begeistert! Wir wohnen in einem ebenerdigen EFH und der Roboter sollte 94m² vom Staub und Schmutz befreien (u.a. auch Tierhaare). Bereits nach kurzer Zeit fing er an, Probleme zu machen. Er navigierte nicht ordentlich, versuchte an Türen und Wänden hochzufahren und moserte dann natürlich, dass er nicht navigieren kann. Auffällig wurde auch, dass die Akku-Ladung nicht ausreicht und er die in der Beschreibung angegebene Reichweite auf keinen Fall erreicht. Nach wenigen Monaten Benutzung schickten wir ihn dann nach einem Telefonat mit dem Kundenservice wieder zur Reparatur ein. Wieder warten, wieder selber saugen. Dann kam er wieder zurück, wir starteten ihn wieder, leider das gleiche Problem! Hinzu kam, dass er nun die Ladestation nicht mehr fand und einfach im Zimmer stehen blieb. Er hatte auch noch längst nicht alles gereinigt. Nein, er geht mitten im Prozess aus und bliebt an Ort und Stelle stehen :-(
    Gerät also wieder hingeschickt. So ging es über zwei Jahre. Jedesmal wurde uns der Kobold wieder als "repariert" zurückgeschickt. Ich bezweifle inzwischen, dass sich jemand das Gerät angesehen hat bzw. das Teile gewechselt wurden. Nach der letzten "Reparatur" hat man uns dann aufgezeigt, wir müssen die Rechnung selber zahlen, da ja kein Garantieanspruch mehr besteht. Nach einem kurzen heftigen Schriftwechsel wurde dann noch einmal auf Garantie repariert. Bis dato war er ja auch mehr in der Werkstatt als bei uns im Einsatz!
    Inzwischen kommt er gar nicht mehr zum Einsatz, denn alle Probleme bestehen nach wie vor! Er fährt auch gar nicht mehr im Haus umher, sondern bleibt gleich an einer Stelle, wo er dann immer hin und her fährt. So lange, bis der Akku wieder leer ist. Schade!!! Ich kann keine Kaufempfehlung geben!
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  • von Marc G

    Kein Firmware Update für Mac, Linux oder Windows 8 Benutzer

    • Nachteile: alte Windows-Version nötig für Firmware-Update
    Die Voraussetzung. um die Firmware aktualisieren zu können ist (laut Website): "Betriebssystem Windows Vista (32 Bit), Windows XP oder Windows 7 (jeweils 32 oder 64 Bit)".

    Tatsächlich kann die Software mit Windows 8 den angeschlossen Staubsauger nicht erkennen. Mit Mac OS, Linux oder mit einem Tablet/Smartphone funktioniert es natürlich auch nicht.

    Andere Geräte können allein ein Firmware-Update auf einem USB-Stick lesen, was natürlich mit allen Betriebsystemen funktioniert. Wahrscheinlich zu einfach für Vorwerk...
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  • von Cornelia1

    Miserabler Kundendienst!! Keine Empfehlung!!!

    • Nachteile: Akkus haben kurze Lebensdauer, dünne, wenig robuste Verarbeitung, Akkutausch nicht möglich bzw. unrentabel, der Luxus hat seinen Preis, miserabler Kundendienst
    • Geeignet für: Hausstaub, Räume ohne Teppichfußboden, schnelles Saugen zwischendurch, glatte Fußböden
    Im Juni 2012 gekauft; Seit Anfang dieses Jahres funktionierte der Akku immer wieder nicht mehr. Meldung: Batterieladefehler. Im August 2014 endgültig kaputt. Hab ihn eingeschickt, bekam einen KV 140,- Euro!!!
    Wohl gemerkt 2 Monate nach Gewährleistungsfrist UND das Problem bestand schon vorher. Ab hier nur noch Ärger mit dieser Firma!!!!!!! Dass manche Mitarbeiterinnen im Kundendienst arrogant und dreist sind, kann ich nur bestätigen. Wo lernt man sowas??? Ich warte seit 11.09.2014 auf einen Rückruf von dieser Firma, aber die sitzt das Problem anscheinend lieber aus. So eine schlechte Kundenbetreuung habe ich noch nicht erlebt. Ich dachte Vorwerk sticht nicht nur durch hohe Produktpreise, sondern auch wenigstens durch guten Service heraus. Ich bin sehr enttäuscht und würde von der Firma Vorwerk nix mehr kaufen!!!!!!!
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  • von flipflopcorsab

    Nur weiter zu empfehlen! !!!

    • Vorteile: attraktives Design, angenehme Handhabung, einfach zu reinigen, einfaches Handling
    • Geeignet für: kleinere Räume, Tierhaare, große Räume, Hausstaub, Teppiche mit Fransen, Haushalt mit kleinen Kindern
    Ich bin begeistert. Leider fehlt mir eine Fernbedienung, einzelne Räume ansteuern und die Funktion des zur Basis zurückfahren wen man ihn in von drt station zu einem Arbeitsbereich getragen. Aber sonst nur positives. Haben 3 chinchillas und einen hasen. Haare von diesrn tieren heu stroh etc alles saugt er auch. Akkuleistung reicht bei 100m2 aus um komplett zu saugen.
    Problem ist noch das akkuleersaugen wenn er sich festgefahren hat. Dannsosollte er doch ganz ausgehen oder aber nach 1 stunde einfach einen erneuten versuch starten sich loszueisen.

    Ich habe eine Schränke erhöht mit neuen Füßen und habe sonst fast nur wandhangende Möbel angeschafft. Somit hat der robbi keine probleme und saugt sogar unter der badwanne zerrt aber die badematte ab und an durchs bad...

    Ich habe weder probleme mit Kratzern an den Möbeln sondern eher am Sauger. Habe deshalb den Robbi links und vorn mit so ganz dünnen filzgleitern ausgestattet in schwarz und den bumper und lasertower mit schulbuch einschlag folie teils überzogen.

    Die rollen hinten sind recht laut auf laminat, ausbauen Schrumpfschlauch drüber und wieder eingebaut.

    Die lager von den Rädern vorn und die von der bürste fette ich alle 2 monate, vorher wechsele ich immer nur den Müllbehälter, mit vaseline.

    Solangsam alledings geht meine seitenbürste flöten..wird immer dünner. ..aber kostet ja kaum was und denke nach 2 jahren sollte man ihm eine neue frontburste gönnen.
    Antworten
  • von CSchmidt

    Saugroboter zerkratzt Möbel

    • Nachteile: billige Verarbeitung, zerkratzt Möbel, miserabler Service
    Der Roboter macht im Allgemeinen einen recht guten Job. Wir haben uns dieses Gerät Ende 2012 gekauft. Mit der Zeit mussten wir jedoch feststellen, dass der VR 100 diverse Möbelstücke im unteren Bereich zerkratzt. Alle Einrichtungsgegenstände, die er bei der Reinigung umfährt zeigen auf einer Höhe von ca.5,5 cm horizontale Kratzstreifen. Wir haben diesen Umstand an Vorwerk via Mail und Fotoaufnahmen übermittelt. Vorwerk zeigt sich mehr als Arrogant und hat sich zu diesem Umstand bis dato nicht geäußert. Inzwischen haben wir die ganze Sache an einen Anwalt übergeben. Wer seine Einrichtung mag, der sollte auf den VR 100 verzichten und sich lieber ein Konkurrenzprodukt kaufen, das mit einem Kantenschutz sog. Rundum-Möbelschutzleiste ausgestattest ist.
    Antworten
  • von Petra B

    Vorwerk Kobold VR 100

    • Vorteile: automatische Akkuladeabschaltung
    • Nachteile: es geht einfach nicht
    Liebe Saugerfreunde, leider muß ich mal zu meinen Leid sagen ich habe mehr als Pech mit den Robi.
    Denn ich habe das gerät am 27.11.2012 gekauft und war sehr begeistert, jedoch mußte ich es am 7.03.2013 einschicken weil es die Ladestation nicht mehr gefunden hat. Antwort von Vorwerk das gerät kann man nicht Rep. also ein Neues gerät wurde auch ohne Probleme gesendet.
    Ankunft am 12.03.2013 Heute morgen am 14.03.2013 ging der Terror wieder las das gerät bitte auf den Boden stellen...
    Hallo es steht auf den Boden, also was machen Vorwerk anrufen und was ist jetzt? wieder der Zirkus von voprne einsenden und warten und selbst wieder saugen.
    Langsam vergeht mir der Spaß an den Ding und kaufe mir einen aus China denn die können es vielleicht besser als die deutschen.
    Made in Germany.... vergesse es.
    Antworten
  • von orbislacteus

    Vergleich Vorwerk VR100 mit Samsung Navibot SR8980

    Ich habe mich im Vorfeld sehr lange über Staubsaugerroboter informiert und mich dann für den Vorwerk VR 100 entschieden. Als ich ihn hatte, habe ich bemerkt, dass er (11cm hoch) nicht unter einige Schränke passt – also habe ich noch den flacheren Samsung Navibot dazubestellt, der mit 8 cm deutlich niedriger ist.
    Hier das Ergebnis meines Vergleichs:

    Aussehen und Zubehör
    Beide sehen auf ihre Weise irgendwie gut aus, wobei Personen, die sich vor Krabbeltieren ekeln, eventuell ein mulmiges Gefühl beim Samsung bekommen könnten. Der Vorwerk hat eine sehr kleine Ladestation. Aus der Ladestation kann das Netzteil rausgenommen und direkt an den Staubsauger angeschlossen werden. Außerdem liegt ein Magnetband bei, mit dem Bereiche abgesperrt werden können, die der Vorwerk nicht betreten soll.
    Der Samsung hat im Vergleich dazu eine Fernbedienung, eine recht große Absaug- und Ladestation sowie zwei Virtual Walls, mit denen ebenfalls Bereiche abgesperrt werden können.Die Virtual Walls habe ich nicht ausprobiert

    Navigation
    Der Vorwerk navigiert mit einem Laserscanner, mit welchem er sich im Raum orientiert. Der Laser befindet sich etwa in einer Höhe von 10 cm unter einem leicht abgesetzten „Turm“. Das Dach des Turms ist noch etwas höher. Alle Objekte, die ober oder unterhalb dieses Scanners enden oder anfangen kann er nicht vorher erfassen. Objekte die unterhalb des Lasers sind kann er jedoch grob mit seiner Stoßstange registrieren. Allerdings kennt er die genau Beschaffenheit der Objekte dadurch nicht und umfährt sie nicht so hervorragend, wie Objekte, deren Form er genau mit dem Laser erfassen konnte. Den Esstisch in unserem Wohnzimmer mit Tischbeinen von etwa 10 cm x 10 cm umfährt er mehrmals und fährt die Kanten millimetergenau ab! Eine Spitzenleistung! Einschränkend muss man aber sagen, dass es bei Zimmerecken vor allem darauf ankommt, aus welcher Richtung er sie anfährt. Er ist in der Lage, aufgrund seiner eckigen Schnauze, Ecken mit mindestens 90° Winkel exakt zu reinigen. Bei einer Rechtskurve (Er fährt immer zu erst den Rand des Raumes rechtsseitig ab) erkennt er sie allerdings erst nachdem er dran vorbeigefahren ist, da der Laser weiter hinten am Gerät ist und fährt sie nur sehr grob aus. Bei einer Linkskurve sehen die Ecken super aus. Wenn er jetzt nochmal zurücksetzen würde, ähnlich wie er es bei den Tischbeinen macht, könnte er auch diese Ecken besser saugen. Macht er aber nicht. Allerdings hat der Vorwerk einen USB-Anschluß und es gibt ab und zu Firmware-Updates für das Gerät. Es besteht also die Hoffnung, dass auch das noch verbessert wird.
    Toter Punkt des Vorwerk ist alles, was bei einer Höhe zwischen 10-11 cm Meter anfängt. So gesehen bei unserem Schlafzimmerschrank. Der Laser kam noch drunter durch, aber das Dach ist noch ein paar Millimeter höher, da fing aber schon der Schrank an. Also versuchte Er drunter zu fahren, klappte aber nicht. Nach ein paar Sekunden verzweifelter Versuche sah er es ein und fuhr weiter. Sieht komisch aus, ist aber nicht tragisch. Wirklich Probleme hat er nur mit schmalen Gegenständen, die etwa so breit sind wie der Sauger selbst, so wie Schränke oder Stühle, bei denen es aufgrund der Bauweise (Bretter an der Seite als Beine) nur einen Eingang gibt. Er fährt dort rein, versucht zu drehen, ist dann aber zu breit und kommt nicht wieder raus. Einmal ist er unbeabsichtigt in die Wohnzimmerstühle geraten und hat versucht Kopfstand zu machen. Rückwärts würde er natürlich wieder rauskommen, aber darauf kommt er nicht. Weiteres positives Highlight der Navigation ist die Raumerkennung. Er reinigt recht zuverlässig die Räume gezielt nacheinander. Das hielt ich erst für überflüssig, aber so kann man sicher sein, wo er nicht mehr hinfährt und zum Beispiel in diesen Räumen schon mit Wischen anfangen.

    Der Navibot hat im Gegensatz dazu keine Raumerkennung und fährt stur seine Bahnen ab. Fährt er dabei in den nächsten Raum und wird die nächste Bahn in diesem Raum durch den Türrahmen gesperrt, macht er bei diesem Raum weiter und lässt den vorhergehenden erst mal links liegen, auch wenn da nur ein kleiner Streifen gefehlt hat. Apropos kleine Streifen: ich hatte den Eindruck, der Navibot hat sich nicht die Mühe gemacht, wegen sehr kleinen Streifen nochmal eine Bahn abzufahren. Die bleiben dann ungesaugt. Landet er zufällig in einem andren Raum, so fährt er allerdings später nochmal zurück, um ungesaugte Stellen noch zu saugen, die in einem anderen weit entfernten Zimmer noch fehlten – sofern er sie als groß genug und damit als wert erachtet zurückzufahren.
    Im Gegensatz zum Vorwerk orientiert sich der Navibot mit einer Kamera an der Decke. Wie das genau funktioniert weiß ich nicht. Ich hatte allerdings wegen unserer Dachgeschosswohnung Bedenken, dass er sich zurechtfindet, da die Decke aufgrund der Schrägen natürlich anders beschaffen war, als es das Gerät möglicherweise erwartet hat. Diese Bedenken waren aber wohl unbegründet. Auch der Navibot schien sich gut zurechtzufinden, und zog stur seine Kreise. Allerdings kümmerte er sich bei weitem nicht so liebevoll um die Ränder wie der Vorwerk. Er fuhr soweit es seine Bahnen zuließen an den Rändern vorbei und ließ es dabei bewenden. Der Navibot hat keine aktive Stoßstange wie der Vorwerk und fuhr deshalb das ein ums andere mal recht hart an einige sehr schmale Objekte. Ursache dafür ist sicher, dass die Vorderseite nicht lückenlos mit Sensoren ausgestattet ist, sodass sehr schmale Objekte nicht erfasst werden und er hemmungslos dagegendonnert. Ansonsten hält er einen gebührenden Abstand und fährt die Wohnung kontaktfrei ab. Man kann es so zusammenfassen: Der Vorwerk rammt mehrere Objekte, die er vorher nicht sieht, registriert diese aber sehr zuverlässig durch das Rammen, der Aufprall wird sofort abgestoppt und durch die nachgebende Stoßstange abgemildert. Der Navibot rammt kaum etwas, da er das meiste vorher sieht, was er aber nicht sieht, bekommt die volle Ladung, da er keine nachgebende Stoßstange hat, sondern nur ein paar dünne Gummis.
    Noch anzumerken wäre, dass der Navibot Licht braucht um mit seiner Kamera zu navigieren. Den Vorwerk kann man problemlos im Dunkeln fahren lassen. Außerdem ist er unter die Schränke gekommen, die der Vorwerk aufgrund seiner Höhe nicht passieren konnte. Wer also Schränke hat, die in einer Höhe zwischen 8 cm und 11 cm anfangen, kann mit dem Navibot eventuell mehr Fläche abdecken.

    Lautstärke
    Der Vorwerk hat fast die Lautstärke eines richtigen Staubsaugers. Beim Navibot hingegen ist das Fahrgeräusch lauter als das Sauggeräusch. Das Fahrgeräusch entspricht etwa dem eines ferngesteuerten Autos. Die Absaugstation übertrifft allerdings dann wieder die Lautstärke des Vorwerk deutlich, sodass man beide nicht einsetzen sollte, wenn gerade jemand seinen Mittagsschlaf macht. Allerdings muss man dazu sagen, dass das Absaugen durch die Station auch deaktiviert werden kann und der Samsung genau wie der Vorwerk von Hand geleert werden kann.

    Saugleistung

    Kommen wir zum wichtigsten Punkt: der Saugleistung. Bis hierher hatten beide Modelle für mich Vorteile und Nachteile die sich in etwa aufgewogen haben. Ich musste mich also entscheiden, welchen Sauger ich behalte. Deshalb machte ich verschiedene Saugtests. Vorab: Die Saugleistung ist bei diesen Geräten nicht mit einem realen Staubsauger vergleichbar. Der Vorwerk hat zum Beispiel um die 70 Watt Leistung, gängige Staubsauger haben meist über 1000 Watt. Da die Geräte aber mit Akku fahren ist das keine Option, sonst wären sie wohl nach 5 Minuten leer. Da wir aber fast ausschließlich Laminat und Fließen haben ist das kein Problem. Subjektiv haben beide recht gut Krümel und Staub weggesaugt. Also hab ich Zucker auf unserem einzigen Teppich ausgestreut und beide drüberfahren lassen. Das Ergebnis sah recht ähnlich aus und beim Vorwerk leicht besser: Oben liegende Zuckerkrümmel wurden abgesaugt, tiefer in den Teppich eingedrungene konnten beide nicht vorholen.
    Als nächstes habe ich Mehl in der Küche verstreute und ebenfalls beide drüberfahren lassen. Hier zeigten sich deutliche Unterschiede: Der Navibot entpuppte sich als reine Kehrmaschine und verteilte das Mehl quasi nur in der Gegend und saugte sehr wenig auf. Das erklärt auch das leise Geräusch. Der Vorwerk war auch nicht perfekt, aber deutlich besser: Das Mehl auf den Fließen konnte er nahezu komplett aufsaugen, nur das zwischen den Fließen im Mörtel hängengebliebene machte auch ihm Probleme. Das Fazit ist aber eindeutig: Mehl sollte man nicht mit Robosaugern aufsaugen :-)
    Es war aber auch ein gemeiner Test. Man sollte hier realistisch bleiben und wissen worauf man sich einlässt. Normaler Staub wird aufgesaugt und man kann die Dinger täglich losschicken. Das reduziert den Dreck merklich und ab und zu muss dann für eine Grundreinigung oder für heruntergefallene Mehltüten der richtige Sauger ran. Für alles andere habe ich den Vorwerk behalten, wegen der größeren Saugleistung und der gründlicheren Eckenreinigung – hoffentlich bald mit noch besserer Firmware. Unter den Schlafzimmerschränken muss ich nun aber selbst saugen.

    Der Vorwerk Sauger ist übrigens mit den Neato-Geräten weitestgehend identisch, die teilweise auch sehr günstig über diverse Online-Händler erhältlich sind.
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  • von Holsch

    Erwartungen übertroffen

    • Vorteile: angenehme Handhabung, einfach zu reinigen
    Wir hatten den Vorwerk VR100 zunächst nur für einen 3o TageTest bestellt. Ich war stets sehr misstrauisch, was die Leistung eines Saugroboters betrifft. NAch genau zwei Fahrten durch unser ca. 110 m2 großen Erdgeschosses haben wir beschlossen, den Sauger zu behalten.
    Da er unter unsere Couch und die Sessel passt, müssen wir hier nichts verschieben. Da wir im 1. Geschoss schlafen, ist der kleine Kerl darauf programmiert, nachts seinen Dienst zu verrichten. Dabei saugt er neben den Fliesen und unseren Teppichläufer auch unter unserem Esstisch, bei dem er sowohl die Ränder der Stühle als auch die Füße die Tisches systematisch umfährt.
    An einer Wand in unserem Wohnzimmer steht ein Vogelkäfig mit zwei Wellensittichen. Jeden Morgen, sind alle Federn, Krümmel, Staub oder Dreck komplett aufgesaugt und der Sauger steht wieder an seiner Ladestation.
    Wir überlegen derzeit, ob wir einen zweiten anschaffen.
    Antworten
  • von Harry Lotric

    Das Beste was es derzeit an Haushaltstechnik gibt!

    • Vorteile: angenehme Handhabung, einfach zu reinigen
    • Geeignet für: kleinere Räume, Tierhaare, große Räume, Hausstaub, Allergiker, Asthmatiker
    Als alter "Roboterhase" der schon seit über 10 Jahren Staubsaugroboter im Einsatz hat war vor einiger Zeit eine Neuanschaffung als Ersatz für meinen alten Electrolux Trilobite angestanden.

    Zuerst mal Grundsätzliches:
    Ich lese immer wieder in Tests von Staubsaugerrobotern das sie keinen konventionellen Staubsauger ersetzen können. Das kann ich so nach 10 Jahren Erfahrung keinesfalls bestätigen! Meine voll mit Teppich ausgestattete 87m² Wohnung hat seit über 10 Jahren auch keinen "Normalen" Staubsauger mehr gesehen. Trotzdem ist alles rein und staubfrei. Lediglich in ein paar Ecken und Nischen in die der Roboter nicht kommt muss gelegentlich mal mit dem Akkusauger reingegangen werden. Auffallend ist aber dass seit ein Staubsaugerroboter meine Wohnung regelmäßig reinigt der Staubanfall fast auf 0 zurückgegangen ist. Selbst die Möbel usw. müssen nur noch viel seltener abgestaubt werden. Somit ist das Reinigen der Problemecken auch nur noch alle 6-8 Wochen notwendig. Eine Arbeit von 3-5 Minuten.

    Nun zum Vorwerk VR100:
    mit seiner 360° Laser-Navigation und seinen Kantensensoren hat er das Hauptproblem der meisten anderen Staubsaugerroboter am Markt ausgemerzt - das unkoordinierte Umherfahren und die damit verbundene unvollständige Reinigung besonders an den Rändern. Vieles gleicht zwar eine immer wiederkehrende (tägliche) Reinigung aus, aber es ist halt trotzdem unkoordiniert. Der VR100 dagegen fährt erst die Ränder und Kanten bis auf den letzten Millimeter ab und reinigt dann Bahn für Bahn die Innenflächen ohne auch nur einen cm² auszulassen. Um Stuhl- und Tischbeine fährt er vollständige Kreise um auch dort millimetergenau zu reinigen und Außen- wie Innenecken fährt er mit einem Spezialfahrprogramm zweimal ab um auch dort lückenlos zu reinigen.

    Das Beste allerdings ist die Türerkennung und die damit mögliche Raumlogik. Türen erkennt sein Lasersensor auch als solche und er fährt erst in den nächsten Raum wenn der vorherige vollständig gereinigt wurde. Und das funktioniert auch bei meinen insgesamt 6 Räumen jedesmal reibungslos. Auch das Anfahren der Ladestation durch 4 Räume klappt mit beängstigender Intelligenz und auf direktestem Wege. Vorher erkannte und gespeicherte Hindernisse werden clever umfahren.

    Zur Saugleistung ist zu sagen dass der VR100 neben dem nicht mehr erhältlichen Electrolux Trilobite der einzige Staubsaugroboter ist, der ein richtiges und kräftiges Sauggebläse hat. Die anderen Konkurrenzprodukte setzen fast alleinig auf die Bürsten die den Staub in die Behälter schaufeln sollen nur unterstützt von einem Mini-Lüfter wie sie in PC's als Prozessorlüfter eingesetzt werden. das reicht meist nicht aus. dementsprechend lauter ist aber dafür der Vorwerk. Das ist aber kein Problem da man den ja arbeiten lassen kann während man nicht zuhause ist.

    Fazit:
    der Vorwerk nimmt einem echt einen äußerst unangenhemen Teil der Hausarbeit vollständig ab! Die Wohnung ist sauberer als jede "handgesaugte" Wohnung da der VR100 jeden Zentimeter saugt und auch unter Möbel und in Nischen etc. fährt. Und das nach Wunsch sogar mehrmals am Tag wenn man das möchte. Der programmierbare Wochentimer machts möglich. Lediglich einige Stolperfallen wie z.B. Kabelverhauecken sollte man mit einigen Kabelbindern entschärfen oder per beiliegendem Magnetband absperren.

    Das Gerät ist also jeden seiner derzeit 650,- Euro wert!
    Antworten
  • von Schillike

    Viele getestet....aber dieser ist deutlich der gründlichste

    • Vorteile: energiesparend, attraktives Design, angenehme Handhabung, einfach zu reinigen, automatische Akkuladeabschaltung
    • Geeignet für: kleinere Räume, Tierhaare, große Räume, Hausstaub, Allergiker
    Ich habe seit ca einem Jahr nach Tests mehrerer Geräte den Samsung Navibot 8895 gekauft. Der Navibot war deutlicher Sieger gegenüber Phillips, Hoover und anderen Probanten gehobener Preisklasse. Super leise, recht gründlich, ich war zufrieden,.... Bis ich kürzlich den Saugroboter von Vorwerk zum Testen zum Hause hatte!! Der VORWERK ist WIRKLICH gründlich, und man meint, er weiß was er tut. Ich habe ihn bestellt, den anderen verkauft
    Ich habe ihn nun seit ca einer Woche und ihn täglich 2-3 mal am Laufen.
    Fazit: Zwar recht laut, aber viel gründlicher, saugt sichtbar auch Flusen auf statt nur zu kehren, verliert keinen Sand o.Ä. wenn er über eine Schwelle fährt, hat sich noch nicht ein Mal festgefahren, geht auch in die Ecken, zeigt an, wenn der Staubbehälter voll ist (muß NICHT tägl. gesäubert werden) und fährt in einem Rutsch ohne umher zu irren zur Station.
    Ich kann ihn nur empfehlen
    Antworten
  • von Phoebus

    Markante Schwäche

    • Vorteile: energiesparend, attraktives Design, einfacher Beutelwechsel, angenehme Handhabung, einfach zu reinigen, automatische Akkuladeabschaltung
    • Nachteile: Filterreinigen fast jedes Mal
    • Geeignet für: kleinere Räume
    Das Gerät arbeitet mit Infrarot für die Abstandsmessung sowohl, also auch für die Kommunikation mit der Basisstation. Sie sollten nicht allzuviele reflektierende Flächen haben. KEINESFALLS geeignet ist der VR 100 für Räume mit überwiegend SCHWARZEM Mobiliar. Schwarz schluckt jedes Infrarotsignal weg. Die zweifellos hervorragende Navigation mutiert hier zum Chaosprinzip, - unzureichend und unangenehm.

    Hat der Kobold große Räume zu bearbeiten, bleibt er ZU LANGE dabei! Mit abnehmender Akkuleistung wird er "dumm". Er findet dann seine Station nicht mehr; frißt sich irgendwo fest und meldet: "Bitte Hindernis wegräumen". Die Programmierung muß zwingend dahin verändert werden, daß er bereits mit noch deutlich mehr vorhandener "Power" zu seiner Landestation zurückfährt. Aber wie schon erwähnt: Lassen Sie idealerweise nicht allzuviel "Schwarz" im Bereich auch des Leitstrahles der Basis herumstehen.
    Antworten
  • von SooonAAs

    Programmikerungsmängel

    • Vorteile: attraktives Design, angenehme Handhabung, einfach zu reinigen
    • Nachteile: Zeitprogrammierung funktioniert nicht immer
    ich habe inzwischen den 2. Robot, weil der 1. machte, was er wollte. Aber auch der neue geht zurück. Er streikt! Lässt sich nur von Hand starten, arbeitet dann aber gründlich. Für ca. 4o qm braucht er etwa 20 Min. Angeblich sollte es eine neue Software geben, die aber bei Nachfrage noch nicht verfügbar war. Ich bin nicht zufrieden, weil die Programmierung, obwohl sehr einfach zu handhaben, nicht funktioniert. Da muss noch nachgebessert werden.
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