Kundenmeinungen (21) zu SRAM S7
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Zuverlässig und unkompliziert
- Vorteile: leichtes Schalten , geringe Geräuschentwicklung, kaum Wartungen nötig, leise, gutes Schaltverhalten, wartungsarm
- Geeignet für: Stadtverkehr, kurze Radtouren
Ich habe diese Nabenschaltung mit einem gebrauchten Fahrrad übernommen. Nach jetzt einem Jahr und ca. 2500 km vorwiegend im Stadtverkehr kann ich nur feststellen, dass die Schaltung unauffällig und zuverlässig funktioniert.Antworten
Die Sprünge zwischen den Gängen sind zwar spürbar größer als bei einer 9x3 Kettenschaltung, aber dafür war fast keine Wartung erforderlich. Der Übersetzungsbereich reicht mir für das rheinhessische Hügelland, nachdem ich ein etwas größeres Ritzel montiert habe.
Der Drehgriff macht bei mir im Unterschied zu einigen älteren Kommentaren keine Probleme, könnte aber auch eine etwas ältere Ausführung sein.
Die Grundeinstellung ist simpel, muss aber unbedingt stimmen: Die beiden roten Pfeile im Sichtfenster müssen sich im 4. Gang genau gegenüberstehen.
Das einzig störende ist für mich die Rücktrittbremse. So kann ich an der Ampel zwar problemlos im Stand den Gang wechseln, aber nicht die Pedale in die richtige Stellung bringen. Also immer beim Ranrollen dran denken ...
Für meinen Einsatzzweck ist diese Schaltung insgesamt eine sehr gute Lösung. Die Grenzen dürften sich vermutlich erst bei Radtouren mit Gepäck im Mittelgebirge zeigen. -
Super 7 seit 20 Jahren ohne Störung in Betrieb!
- Vorteile: geringe Geräuschentwicklung, kaum Wartungen nötig
- Geeignet für: längere Touren
Seit 20 Jahren Fahre ich ein Herrenrad mit Super 7. Kindertransport, Radtouren 3-4 Tage mit 400 km und 20 kg Gepäck, Winter usw.. Nach nun 20 Jahren hakelt die Umschaltung vom 5 auf den 4 Gang, muss aber nun mal die Schaltung korrekt einstellen (habe ich noch nie getan, beim Reifenwechseln einfach ohne auf 1. Gang usw. zu achten wieder zusammengebaut und wenns nicht passte, die Gänge an der Rändelschraube nachjustiert.Antworten
S7 Übersetzung ist auch besser als die mickrige bei Shimano 7, inbesondere weil die größten und kleinsten Gänge das entscheidende auf einer Tour sind (Schwung für Speed nutzen, bei Steigung noch ihne Absteigen den Berg schaffen). Was ich so gelesen habe, scheint die Qualität die letzten 20 Jahre nicht besser geworden zu sein. Fahre auch noch einen alten Golf TDI mit 4,3 - 5,5 l/100 km und warte auch dort auf besseres und bezahlbares . . .
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Solide Nabenschaltung
- Vorteile: leichtes Schalten , geringe Geräuschentwicklung, kaum Wartungen nötig
- Geeignet für: Stadtverkehr, kurze Radtouren
Ich hatte im Oktober 2012 ein 28er Rad der "Baumarktklasse" mit Spectro S7 vom Sperrmüll gerettet und zum Winterrad aufgebaut, weil mein Trekkingrad auf dem täglichen Weg zur Arbeit im Winter stets sehr gelitten hatte und Federgabel und 27-Gang-Kettenschaltung unter Streusalzeinfluss sehr wartungsintensiv waren.Antworten
Bisher (Feb 2013) bin ich mit dem Rad 1600 km gefahren, 80 % Stadtverkehr, eher flach, aber auch Steigungen mit ca. 5 % und 100 Höhenmetern.
Die Praxistauglichkeit der 7-Gang-Getriebenabe hat mich positiv überrascht. Die Gangsprünge sind zwar deutlich größer als bei der Kettenschaltung, was aber bei meinem Einsatzspektrum weit weniger ins Gewicht fällt als ich befürchtet hatte. Dafür ist die Kette (SRAM PC1 vernickelt) dank langer Schutzbleche, Spritzlatz vorne und Kettenschutz soweit geschützt, dass ich mich bisher kaum darum kümmern musste. Zusammen mit der Sturmey Archer X-FDD-Nabe (Nabendynamo/Trommelbremse) ist trotz dieser "billigen" Komponenten ein Niveau an Wartungsarmut erreicht, das ich so bisher nicht kannte.
Schaltgriff und Schaltbarkeit sind in Ordnung. Unter Last schalten mache ich nicht und ich achte darauf, dass der Gang am Drehgriff richtig einrastet. Die negativen Kommentare bzgl. Schaltgriff kann ich nicht nachvollziehen.
Zum Bremsen vertraue ich wegen der viel besseren Bremsleistung auf die Vorderradbremse, die Rücktrittbremse nehme ich nur gelegentlich. Außerdem dürfte sie bei Dauerbremsen auf langen Gefällestrecken bauartbedingt schnell überhitzen.
Im Vergleich zur Shimano Nexus 7-Gang-Getriebenabe am Rad meiner Frau sind die Gangsprünge bei der S7 gleichmäßiger und alle Gänge fühlen sich "sauber" an, während bei der Nexus einige Gänge das Gefühl eines mahlenden Getriebes vermitteln, die Abstufung ungleichmäßiger und die Übersetzungsbandbreite spürbar geringer ist.
Optisch ist die Schaltzugansteuerung der Nexus eleganter und besser geschützt innerhalb der Gabel. Die außenstehende Clickbox der S7 ist da eher ein optischer Störfaktor, an meinem konservativen Winterrad mit Schutzblechen und Gepäckträger fällt sie aber nicht wirklich auf und durch den obligatorischen Schutzbügel sehe ich auch nicht so die Gefahr einer Beschädigung.
Beim Hinterradausbau ist die Clickbox leicht abzunehmen, die Schaltung kann sich nicht verstellen. Auf Fixierhülse und Schaltstifte aufpassen, nichts für Grobmotoriker. Die Nexus ist dabei übrigens auch problemlos, wenn man beim Zusammenbau auf die richtige Lage der Schaltansteuerung achtet. Bei beiden Naben auf die Nasenscheiben zur Verdrehsicherung achten.
Die S7 soll wartungsfrei sein, aber es gibt Berichte von Problemen durch altes verharztes Fett. Da ich das genaue Alter meiner Nabe nicht kenne, werde ich sie im Frühjahr von einer Fachwerkstatt reinigen und schmieren lassen.
Meine positiven Erfahrungen mit dieser Allerwelts-Nabenschaltung nach knapp einem halben Jahr lassen Nabenschaltungen für mich in ganz neuem Licht erscheinen. -
SRAM S7 Schaltung - teurer Schrott
- Nachteile: schlechte Haltbarkeit, überteuert
SRAM-Schaltungen und -Produkte sind unter Branchenkennern berüchtigt, sowohl hinsichtlich ihrer "Qualität" als auch ihres Preises. Auch ich habe ausschließlich schlechte Erfahrungen mit SRAM-Komponenten gemacht, besonders mit der S7-Schaltung. Ersetzen Sie keinesfalls kaputtgegangene SRAM-Teile, es lohnt sich aufgrund der geringen Lebensdauer dieser Produkte nicht. Erwerben Sie stattdessen ein Fahrrad ohne SRAM-Komponenten oder rüsten Sie ihres auf andere Produkte um, falls Sie auf eine Gangschaltung nicht verzichten mögen. Sind Sie schlau, verzichten Sie auf diese ganz, es erspart ihnen viel Ärger.Antworten -
Teurer Schrott !
Der erste SRAM- Schaltgriff hat noch einigermaßen gehalten, ca 1 1/2 bis 2 Jahre, der nächste nur noch einige Monate.Antworten
Ich glaube, damit hat sich das Thema 7- Gang Nabenschaltung für mich erledigt ! -
SRAM S7 Drehgiff
Der SRAM S7 Drehgiff ist nach meiner Meinung nicht mehr als teurer Plastikschrott!Antworten
Ich benötige nun innerhalb von wenigen Monaten den dritten Drehgriff, da dieser ständig an der Stelle bricht aus dem der Seilzug tritt. Deswegen kann ich nur von diesem Produkt abraten. -
Re: SRAM S7 Drehgiff Antwort
@tom:Antworten
Hallo,
habe das gleiche Problem. Ist bei mir ebenfalls nach kurzer Zeit auseinander gefallen. Bricht innerhalb des Griffs uns lässt sich nicht mehr umschalten.
Gibt es eine Alternative zu dem Griff?
Gruß Robert -
SRAM S7
Die SRAM S 7 ist nicht für den Alltagsgebrauch (tgl. Fahrt zur Schule. Nach ca 100 km war der Zug im Handheben "verwurstelt". Das Teil ist wenig reparaturfreundlich, weil komplett aus brüchigem Plastik. Ich nenne so etwas Schrott... Der Ersatzteilpreis für diese Verschleissteil ist völlig unakzeptabel. Preiswert in der Anschaffung, teuer in Wartung und Pflege.Antworten -
Sram S7 Drehgriff
nach noch nicht mal 100 km Strecke war der Drehgriff nicht mehr in der Lage zu schalten. Das ist bei einem Preis von zw. 30 - 40 € definitiv nicht hinzunehmen.Antworten -
Sram S7 Drehgriff
nach ca. 100 km Strecke mit der Sram S7 in der Rheinebene war der Drehgriff nicht mehr in der Lage zu schalten. Bei einem Zubhörpreis von 34,95 € ist das eigentlich nicht hinzunehmen.Antworten