Zurich Versicherung Vorsorgeinvest Premium Test

  • 3 Tests
  • 1 Meinung

Sehr gut

1,5

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Im Test der Fachmagazine

  • Note:1,5

    Platz 1 von 5

    Sicherheit: 5 von 5 Sternen;
    Rendite: 4 von 5 Sternen;
    Flexibilität: 5 von 5 Sternen;
    Transparenz: 4,5 von 5 Sternen.

  • Note:1,5

    Platz 1 von 5

  • Note:1,6

    Platz 1 von 5


Kundenmeinungen

2,0 Sterne

1 Meinung in 1 Quelle

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  • von pdhoen

    Albtraum in Depression

    Ich schreibe diese Bewertung, da ich die Verzweiflung, die auf mir ruht, nicht länger ertragen kann. Die schlimmste Erfahrung mit einer Versicherung, die ich je hatte.

    2014 hatte ich eine Berufsunfähigkeit abgeschlossen (Vorsorgeinvest Premium). Mit gutem Vertrauen in die Korrektheit, ließ ich den notwendigen Vertrag von meiner damaligen Lebensgefährtin, die bei der Versicherung beschäftigt ist/war, ausfüllen und unterzeichnete mit gutem Gefühl.

    2015 kam es dann bei mir zu einem arbeitsbedingten Burnout, den ich weder geplant noch in irgendeiner Weise gewünscht hatte. Dies resultierte in einer massiven Depression, die sich bis zum heutigen Tag kaum verbessert hat. Jeder Tag ist ein Kampf mit mir selbst, allein der Gedanke an arbeiten bringt mich in Panikattacken. Selbst die einfachsten Dinge, sind eine gewaltige Herausforderungen und ich kann den Tag gerade so, einigermaßen heil überstehen. Tägliche Suizidgedanken sind Alltag. Therapien und Medikamente helfen nur minimal.

    Aus Mangel an Motivation und Energie hatte ich erst 2019 die Kraft die Berufsunfähigkeit in Betracht zu ziehen, vorher hatte ich die Einstellung „bringe ich mich einfach um“ und zahlte weiterhin ein. Hier beginnt dann der Albtraum mit der Versicherung. Ich informierte das Versicherungsbüro meiner damaligen Lebensgefährten, die mich im Laufe 2015 verlassen hatte, mir bitte die notwendigen Unterlagen zur Inanspruchnahme der Berufsunfähigkeit zu senden. Noch während des Telefonanrufes fügte sie den Satz hinzu „Aber erwähne auf keinem Fall, dass ich und das Versicherungsbüro in irgendeiner Weise involviert waren oder sind“. Dies machte mich stutzig und so kontrollierte ich den ursprünglichen Antrag. In diesem wurde von ihr vergessen, meine Somatoforme Schmerzstörung (Fibromyalgie) anzugeben, die sowohl mir, als auch ihr seit 2011 bestens bekannt ist.

    Aber meine Berufsunfähigkeit bezieht sich nicht auf meine Fibromyalgie, sondern auf meine mittelschwere, rezidivierende depressive Störung, ausgelöst durch meinen arbeitsbedingten Burnout aus 2015. Für die Versicherung jedoch gänzlich egal. Einer ihrer Mitarbeiter hat einen schwerwiegenden Patzer gemacht, der Leidtragende jedoch bin ich.
    Auch das Einschalten eines Anwalts hat zu keinerlei Ergebnis geführt, die Versicherung hat einfach die Berufsunfähigkeit aus meinem Vertrag gestrichen, aber ich zahle weiterhin ein (1/3). Leistung bieten: Nein. Geld einkassieren: Ja.

    Begründung: Die Depression kann ja auch von der Fibromyalgie kommen. Pech nur, dass ich diese bereits seit Kindertagen habe, auch wenn sie erst 2011 diagnostiziert und seitdem mit einem Antidepressivum behandelt wird, die mich zumindest Nachts durchschlafen lässt.

    Wenn ich nicht bereits in mittelschwerer Depression wäre, würde mich dies wohl in eine solche treiben. Ich kann es kaum noch aushalten und sehe die Welt mit solch trüben Augen und hoffnungslosen Gedanken. Schon seit langem sehne ich mich nach einem Ende des Lebens, da jeder ständig versucht, sich seinen Vorteil aus mir zu ziehen, aber in schlechten Zeiten einfach den Rücken kehrt. Egal ob Familie, Freunde, Bekannte oder vor allem Unternehmen.

    Nach unglaublich schlechten Wochen auf diese Nachricht dachte ich mir dann, okay, dann löse ich den Vertrag in den kommenden Jahren komplett auf, da er mir außer geringen Zinsen kaum etwas bringt. Ich kann nicht mehr arbeiten und bin auf staatliche Hilfen angewiesen und das wohl für den Rest meines Lebens. Die Depression ist nicht wirklich besser geworden. Tage und manchmal ganze Wochen, in denen ich kaum etwas unternehmen oder überhaupt die Wohnung verlassen kann. Kontakt mit Menschen machen mich panisch

    Ich forderte also eine Wertauskunft über den Rückkaufwert an. Seit 2014 hatte ich bis 2020 mehr als 95 EUR monatlich einbezahlt, dann wurde es auf rund 35 EUR nach unten gedreht. Das sind mehr als 6.000 EUR, die ich einbezahlt habe. Dann jedoch, die Wertauskunft gibt gerade einmal 1.500 EUR an. Warum? Das kann doch nicht stimmen. Bisher habe ich noch keinerlei Rückmeldung erhalten, was zu diesem Wert führt. Ist mein restliches Geld verloren? Wofür habe ich all die Jahre einbezahlt? Ich hasse das Leben.

    Das alles bringt mich an den Rand der Verzweiflung, von dem ich nur zu gerne herunterspringen und nie mehr aufwachen möchte. Da versucht man sein Leben lang ein guter Mensch zu sein, aber irgendwie wird man doch nur von allen ausgenutzt und im Stich gelassen.

    Ich kann die Versicherung persönlich nicht wirklich empfehlen. Auf deren Seite wurden gravierende Fehler gemacht, die nun unter den Teppich gekehrt werden. Meine Wenigkeit ist nicht gänzlich ohne Schuld, aber was solls, mit mir kann mans ja machen, geschwächt durch psychische Erkrankung.
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