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Synthetik Westernsattel, braun, 16"
WALDHAUSEN Synthetik Westernsattel für Pony, PON, braun
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Unser Fazit
28.10.2015
Synthetik Westernsattel
Man bekommt, was man bezahlt
Muss es immer Leder sein oder ist ein (Western-)Sattel aus Synthetik wie der Waldhausen Synthetik Westernsattel eine ebenso gute Alternative? Diese Frage stellt sich vielen Reitern bei der Anschaffung eines neuen Sattels, denn gerade ein Westernsattel kann in der Anschaffung so viel kosten wie das Pony oder Pferd, das ihn tragen soll. Andererseits ist der Sattel das wichtigste Utensil für Pferd und Reiter, auf dessen Qualität man unbedingt achten sollte.
Nicht ausgereift
Das A und O beim Sattelkauf ist der richtige Sitz des Sattels auf dem Pferderücken. Für die Gesundheit des Pferds ist das Material sicherlich zweitrangig. Viele Käufer vermuten gerade hier Einsparpotenzial. Und viele Reitartikelhersteller wie Waldhausen bieten mittlerweile auch Westernsättel aus Synthetik an. Noch sind jedoch die Synthetikmodelle im Westernsattelbereich nicht so ausgereift wie die englischen Pendants. Dies trifft nicht nur auf den Waldhausen-Sattel zu, sondern auch auf Modelle von Wintec und anderen Mitbewerbern.
Einziges Plus: Das Material
Ein großer Vorteil dieses Synthetiksattels ist natürlich das Material: Er ist einfach zu reinigen und nicht so schwer wie Leder. Das Modell liegt bei etwa acht Kilogramm, ein vergleichbarer Sattel als Leder kann gut und gerne auch einmal fünfzehn Kilogramm auf die Waage bringen. Auch optisch ist der Waldhausen-Sattel auf den ersten Blick ansprechend gehalten und an die klassische Westernsattel-Optik angepasst. So hat der Hersteller zum Beispiel nicht auf die Punzierungen verzichtet. Schön ist auch die Kontrast-Optik, die durch die Verwendung von zwei unterschiedlichen Materialien entsteht. Dabei ist die Sitzfläche im Gegensatz zum glatten braunen Leder aus (echtem) Wildleder.
Einfache Pflege
Positiver Nebeneffekt: Das Wildleder sorgt für einen sicheren Halt im Sattel, wie ihn Reiter ja bereits von den Einsätzen bei ihren Reithosen kennen. Für die gepolsterte Sitzfläche empfiehlt sich jedoch die Reinigung mit einem speziellen Wildlederreiniger. Ansonsten benötigt der Sattel keine aufwendige Reinigung. Es gibt zwar spezielle Kunststoffreiniger, die jedoch nicht zwingend notwendig sind. Mit Öl oder anderen nährenden Mitteln kann man Synthetik im Gegensatz zu Leder jedoch nicht pflegen, sodass das Kunstleder schnell Risse in der Oberfläche aufweisen kann. Und auch die Gurtstrupfen aus gewebtem Gurtband an diesem Sattel sind anfällig und fransen schnell aus.
Ein Schnäppchen?
Auch im Bereich der Synthetik-Sättel gibt es preisliche Unterschiede: Einstiegsmodelle liegen bei knapp über 100 Euro, Markensättel kommen schnell auf Preise um die 700 Euro. Der Waldhausen-Westernsattel zählt mit einem Preis von unter 130 Euro (etwa auf Amazon) zum untersten Einstiegslevel. Bei diesem Preis muss man natürlich mit Abstrichen beim Material und der Verarbeitung leben. Falls der Sattel dem Pferd wirklich passt, kann er vielleicht für Wenigreiter ein Schnäppchen sein. Falls! Denn es ist kaum davon auszugehen, dass der Sattel auf Anhieb ideal auf dem Pferderücken liegt. Und es wird erfahrungsgemäß schwer, einen Sattler zu finden, der sich mit dem Sattel „abgibt“. Daher sollte man sich rechtzeitig nach einer Alternative umsehen und im Zweifel lieber einen guten gebrauchten Ledersattel kaufen.
Weiterführende Informationen zum Thema Waldhausen Synthetik Westernsattel können Sie direkt beim Hersteller unter waldhausen.com finden.
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